Des Teufels Banker
Wie ich das Schweizer Bankgeheimnis zu Fall brachte
Gebundene Ausgabe, 352 Seiten, 1. Auflage
Erscheinungsdatum: 04.2017
ISBN-10: 3959720505 / ISBN-13: 978-3959720502
Erscheinungsdatum: 04.2017
ISBN-10: 3959720505 / ISBN-13: 978-3959720502
Kategorie: Wirtschaft
Kurzbeschreibung
Offshore-Vehikel und Schweizer Nummernkonten - Bradley Birkenfeld war Meister im Spiel um Millionen, die er für vermögende Kunden in den Untiefen des Schweizer Bankensystems versteckte. Für die Schweizer Großbank UBS jettete er um die Welt, traf sich mit den Schönen und Reichen und half, deren Vermögen vor den Steuerbehörden oder den Ehe- und Geschäftspartnern zu verbergen. Ein Leben wie in einem James-Bond-Film, mit schnellen Autos, attraktiven Frauen und mehr Geld, als man in einem Leben ausgeben kann.
Als er Wind davon bekam, dass ihn die UBS für genau jene so lukrativen Tätigkeiten als Sündenbock opfern wollte, brach er sein Schweigen und wandte sich als Whistleblower an die US-Regierung. Aber anstatt auf offene Ohren zu stoßen, wurde er als Verschwörungstheoretiker abgestempelt - das Justizministerium versuchte, ihn mundtot zu machen. Doch Birkenfeld ließ sich nicht einschüchtern und gab seine Informationen an den US-Senat sowie die Aufsichts- und Steuerbehörden weiter.
Das hochbrisante Material führte zu Steuernachzahlungen von bisher 15 Milliarden Dollar und letzten Endes zum Fall des Schweizer Bankgeheimnisses. Dafür nahm er sogar 30 Monate Gefängnis in Kauf. 2012, wieder in Freiheit, gewährte ihm die Bundessteuerbehörde eine Belohnung von 104 Millionen Dollar, die größte jemals an einen Whistleblower ausbezahlte Belohnung. In »Des Teufels Banker« erzählt Bradley Birkenfeld erstmals die wahre Geschichte und gibt einen einmaligen und gleichsam schockierenden Einblick in eine Welt, in der Diskretion alles bedeutet.
Über den Autor
Bradley C. Birkenfeld ist ein Finanzexperte im Ruhestand, der als wichtigster Whistleblower seiner Branche bekannt geworden ist. Seine Karriere als Banker begann Birkenfeld in Boston, später zog er nach Europa, wo er erfolgreich als Privatbanker bei Credit Suisse, Barclays Bank und UBS arbeitete. Im Jahr 2005 protestierte er beim UBS-Management gegen illegale Praktiken der Privatbank, deren Mitarbeiter amerikanische Kunden mit hohem Vermögen beim Hinterziehen von Steuern unterstützten. Als er bei UBS nicht weiterkam, wandte sich Birkenfeld an amerikanische Behörden.
Damit begann ein Prozess von explosiven Enthüllungen, die dem US-Finanzministerium dabei halfen, mehr als 12 Milliarden Dollar an Steuernachzahlungen, Bußgeldern und Strafen von amerikanischen Steuerhinterziehern einzunehmen. Birkenfeld hat einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Norwich University und einen internationalen Master of Business Administration (MBA) von der American Graduate School of Business in der Schweiz. Heute widmet er sich der Unterstützung von Whistleblower- Initiativen, die Betrug aufdecken und bekämpfen sollen. Er ist glühender Fan des Eishockey-Teams Boston Bruins. Die Unterstützung für das Engagement der Bruins für benachteiligte Kinder steht auf der Liste seiner wohltätigen Aktivitäten weit oben.
Als er Wind davon bekam, dass ihn die UBS für genau jene so lukrativen Tätigkeiten als Sündenbock opfern wollte, brach er sein Schweigen und wandte sich als Whistleblower an die US-Regierung. Aber anstatt auf offene Ohren zu stoßen, wurde er als Verschwörungstheoretiker abgestempelt - das Justizministerium versuchte, ihn mundtot zu machen. Doch Birkenfeld ließ sich nicht einschüchtern und gab seine Informationen an den US-Senat sowie die Aufsichts- und Steuerbehörden weiter.
Das hochbrisante Material führte zu Steuernachzahlungen von bisher 15 Milliarden Dollar und letzten Endes zum Fall des Schweizer Bankgeheimnisses. Dafür nahm er sogar 30 Monate Gefängnis in Kauf. 2012, wieder in Freiheit, gewährte ihm die Bundessteuerbehörde eine Belohnung von 104 Millionen Dollar, die größte jemals an einen Whistleblower ausbezahlte Belohnung. In »Des Teufels Banker« erzählt Bradley Birkenfeld erstmals die wahre Geschichte und gibt einen einmaligen und gleichsam schockierenden Einblick in eine Welt, in der Diskretion alles bedeutet.
Über den Autor
Bradley C. Birkenfeld ist ein Finanzexperte im Ruhestand, der als wichtigster Whistleblower seiner Branche bekannt geworden ist. Seine Karriere als Banker begann Birkenfeld in Boston, später zog er nach Europa, wo er erfolgreich als Privatbanker bei Credit Suisse, Barclays Bank und UBS arbeitete. Im Jahr 2005 protestierte er beim UBS-Management gegen illegale Praktiken der Privatbank, deren Mitarbeiter amerikanische Kunden mit hohem Vermögen beim Hinterziehen von Steuern unterstützten. Als er bei UBS nicht weiterkam, wandte sich Birkenfeld an amerikanische Behörden.
Damit begann ein Prozess von explosiven Enthüllungen, die dem US-Finanzministerium dabei halfen, mehr als 12 Milliarden Dollar an Steuernachzahlungen, Bußgeldern und Strafen von amerikanischen Steuerhinterziehern einzunehmen. Birkenfeld hat einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Norwich University und einen internationalen Master of Business Administration (MBA) von der American Graduate School of Business in der Schweiz. Heute widmet er sich der Unterstützung von Whistleblower- Initiativen, die Betrug aufdecken und bekämpfen sollen. Er ist glühender Fan des Eishockey-Teams Boston Bruins. Die Unterstützung für das Engagement der Bruins für benachteiligte Kinder steht auf der Liste seiner wohltätigen Aktivitäten weit oben.
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