Gold in Euro - Nicht ob, sondern wann!
23.07.2012 | Robert Schröder
Der Goldpreis hält Anleger und Trader weiter Atem. In USD erleben wir seit September 2011 eine komplexe Konsolidierungsbewegung bzw. eine langweilige Seitwärtsbewegung. Von den Jahrestiefs 2012 konnten sich die Kurse bisher nur mehr schlecht als recht erholen. Seit Wochen tritt der Goldpreis innerhalb einer Handelsspanne von weniger als 100 USD auf der Stelle. In Euro sieht der Goldpreis allerdings deutlich besser aus!
Die Jahrestiefs im Mai mit 1.198 EUR liegen aktuell schon 8% zurück. In USD sind es lediglich 3%. Und auch mittelfristig macht der Gold-Chart in der europäischen Gemeinschaftswährung eine bessere Figur.
Seit dem Allzeithoch im September 2001 mit 1.375 EUR haben europäische Goldbugs bis heute lediglich gut 6% verloren. OK, zwischenzeitlich waren es Ende September 2011 17% auf 1.140 EUR. In US-Dollar war und ist der Verlust jedoch mit 18 % (aktuell) bzw. 21% (Mitte Sept. - Ende Dez. 2012) noch größer.
Das Chartbild in Euro sieht dementsprechend auch sehr viel besser aus. Nach dem Einbruch im September 2011 steigen die Kurse leicht und stetig. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Gold in EUR sich auch in einer Seitwärtsbewegung befindet … die augenscheinlich auch (ähnlich wie Gold in USD) die Form eines Dreiecks annimmt.
Nach Elliott Wave haben wir es hier meiner Einschätzung nach mit einem zusammenziehenden Dreieck (Contracting Triangle) zu tun, welches sich im Endstadium befindet.
Nach der Ausbildung der Teilwellen A, B, C & D läuft - analog zum Schema - nun die letzte Teilwelle: die Welle E. Sie wird bis in den Spätsommer hinein nochmals für leicht fallende Kurse sorgen. 1.225 bis 1.200 EUR wären keine Überraschung.
Entscheidend ist dann, dass die grüne Unterstützungslinie, die zugleich der unteren Dreiecksbegrenzung entspricht, hält und verteidigt wird. Geschieht genau das, besteht bis zum Jahresende erhebliches Aufwärtspotenzial bis ca. 1.500 EUR.
Es stellt sich also nicht die Frage, ob Gold in Euro weiter steigt, sondern wann. Das Dreieck ist für mich ein klares Signal für eine Korrektur innerhalb des intakten langfristigen Aufwärtstrends. Morgen werde ich genau diesen für Sie untersuchen und zeigen, welche Niveaus Gold in Euro noch erreichen kann.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Die Jahrestiefs im Mai mit 1.198 EUR liegen aktuell schon 8% zurück. In USD sind es lediglich 3%. Und auch mittelfristig macht der Gold-Chart in der europäischen Gemeinschaftswährung eine bessere Figur.
Seit dem Allzeithoch im September 2001 mit 1.375 EUR haben europäische Goldbugs bis heute lediglich gut 6% verloren. OK, zwischenzeitlich waren es Ende September 2011 17% auf 1.140 EUR. In US-Dollar war und ist der Verlust jedoch mit 18 % (aktuell) bzw. 21% (Mitte Sept. - Ende Dez. 2012) noch größer.
Das Chartbild in Euro sieht dementsprechend auch sehr viel besser aus. Nach dem Einbruch im September 2011 steigen die Kurse leicht und stetig. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Gold in EUR sich auch in einer Seitwärtsbewegung befindet … die augenscheinlich auch (ähnlich wie Gold in USD) die Form eines Dreiecks annimmt.
Nach Elliott Wave haben wir es hier meiner Einschätzung nach mit einem zusammenziehenden Dreieck (Contracting Triangle) zu tun, welches sich im Endstadium befindet.
Nach der Ausbildung der Teilwellen A, B, C & D läuft - analog zum Schema - nun die letzte Teilwelle: die Welle E. Sie wird bis in den Spätsommer hinein nochmals für leicht fallende Kurse sorgen. 1.225 bis 1.200 EUR wären keine Überraschung.
Entscheidend ist dann, dass die grüne Unterstützungslinie, die zugleich der unteren Dreiecksbegrenzung entspricht, hält und verteidigt wird. Geschieht genau das, besteht bis zum Jahresende erhebliches Aufwärtspotenzial bis ca. 1.500 EUR.
Es stellt sich also nicht die Frage, ob Gold in Euro weiter steigt, sondern wann. Das Dreieck ist für mich ein klares Signal für eine Korrektur innerhalb des intakten langfristigen Aufwärtstrends. Morgen werde ich genau diesen für Sie untersuchen und zeigen, welche Niveaus Gold in Euro noch erreichen kann.
© Robert Schröder
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