Gold in Euro unter 1.000 - Muss man sich jetzt Sorgen machen?
23.07.2015 | Robert Schröder
Im Zuge des jüngsten Gold-Crashs, kam auch Gold in Euro unter Druck und fiel in dieser Woche mit 981 EUR erstmals seit Anfang Januar 2015 unter die 1.000 EUR Marke. Warum dieses Niveau charttechnisch noch zu verkraften ist, Gold in Euro jedoch nach unten nur noch wenig Spielraum hat, lesen Sie im Folgenden.
Die letzte Einschätzung an dieser Stelle vom 31. Mai "Gold in Euro bleibt im konstruktiv positiven Terrain!" ging nicht auf. Statt nach der vermuteten ABC-Korrektur nach oben auszubrechen, ging es ab Mitte Juni schon deutlich abwärts.
Jetzt stehen wir an einer wichtigen Kreuzunterstützung, bestehend aus Aufwärtstrend ab Dezember 2013 und horizontaler Unterstützung geformt durch die Hochs aus 2014. Es ist nun klar, dass der Bereich zwischen ca. 1.009 und 980 EUR verteidigt werden muss, um das bullische Szenario einer im Dezember 2013 neu gestarteten Aufwärtsbewegung halten zu können.
Gold in Euro steht hier und jetzt also eindeutig am Scheideweg. Entweder die beschriebene Unterstützung hält und kann als Sprungbrett für eine neue Trendbewegung auf mindestens neue Jahreshochs genutzt werden, oder die Kurse fallen unter 950 EUR eben entsprechend weiter zurück. In diesem Fall wären neue Tiefs unter 867 EUR (Tief Dezember 2013) wohl nur noch eine Frage der Zeit. Gleichzeitig würden die Goldbären wieder übernehmen und neue Hochs in weiter Ferne rücken lassen.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
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Gold in Euro steht hier und jetzt also eindeutig am Scheideweg. Entweder die beschriebene Unterstützung hält und kann als Sprungbrett für eine neue Trendbewegung auf mindestens neue Jahreshochs genutzt werden, oder die Kurse fallen unter 950 EUR eben entsprechend weiter zurück. In diesem Fall wären neue Tiefs unter 867 EUR (Tief Dezember 2013) wohl nur noch eine Frage der Zeit. Gleichzeitig würden die Goldbären wieder übernehmen und neue Hochs in weiter Ferne rücken lassen.
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