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Gold fällt durch! Jetzt gibt es kein Halten mehr!

29.09.2023  |  Robert Schröder
Der Goldpreis hat in diesen Tagen wiederholt die Marke von 1.900 USD nach unten durchstoßen. Dieses Mal scheint die Abwärtsdynamik jedoch deutlich größer zu sein als zuletzt Mitte August und Ende Juni. Gold ist gestern mit 1.857 USD auf den tiefsten Stand seit Mitte März dieses Jahres gefallen. Die Charttechnik steht damit auf Rot, deutet jedoch in absehbarer Zeit auf einen stabilen Boden, den Anleger und Trader zum Nachkaufen nutzen könnten!


Gold: deutlichst am Abwärtstrend gescheitert

In der letzten Analyse vom 22. August "Goldpreis deutlich unter 1.900 USD! Wo liegen jetzt die nächsten Kursziele?" lautet das Fazit: die Kurszielmarke von ca. 1.810 bis 1.785 USD ist weiter aktuell. Der Weg dorthin war jedoch zum damaligen Zeitpunkt nicht ganz eindeutig. Es ist selten, dass ein Kursziel linear und auf direktem Wege erreicht wird. So auch in diesem Fall.

Der Goldpreis ist kurz nach der letzten charttechnischen Einschätzung nochmals leicht auf 1.953 bzw. 1.947 USD gestiegen. Der dortige Abwärtstrend ab den Jahreshochs war jedoch zu stark, sodass der Weg dort verbaut war und Gold entsprechend wieder nach unten durchgereicht wurde. Erst gestern erreichten die Bären mit 1.857 USD ein neues 6 ½ Monatstief.

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Weiter abwärts - Rettung naht aber!

Im Tages-Chart wird jetzt deutlich, dass es nach dem Bruch der 1.900er-Marke aktuell keine nennenswerten Unterstützungen mehr gibt. Außer eben die, die an dieser Stelle bereits seit dem 15. Mai bekannt ist und mehrfach bestätigt wurde: ca. 1.810 bis 1.785 USD.

Und genau darauf gilt es, sich jetzt als Anleger und Trader zu fokussieren! Denn wie skizziert, ist dieser Bereich prädestiniert für einen Boden und eben auch für eine positive Trendwende. Sollte sich der Goldpreis auf diesem Niveau tatsächlich stabilisieren, so ist es aus heutiger Sicht nicht unrealistisch, sich dann den Kurszielen von 2.000 bis ca. 2.100 USD zuzuwenden. Wie immer bei potenziellen Trendwenden sollte allerdings natürlich vorab ein halbwegs stabiles und bestätigtes Trendwendesignal abgewartet werden.


© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com


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