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Die Stimme des Volkes

27.08.2009  |  Theodore Butler
Wieder hat sich etwas Neues bei den Aussichtsbehörden getan. (Wie schon zuvor erklärt wurde, ist es meine Absicht, Entwicklungen bei den Aufsichtsbehörden im frei zugänglichen Bereich zu veröffentlichen, während meine eigene Marktforschung Abonnenten auf www.butlerresearch.com vorbehalten bleibt.)

In "Außerordentliche Mitteilung" (geschrieben vor zwei Wochen) gab ich bekannt, dass der Zeitraum für öffentliche Anhörungen durch die CFTC zum Thema Positionsobergrenzen einen Tag später enden würde. Ich veröffentlichte die Kommentare, die ich selbst abgegeben hatte und meinte, Sie könnten - falls Sie solches Interesse daran hätten - ebenfalls einen Kommentar hinterlassen. GATA griff anschließend meinen Artikel auf und bat seine Leser dringend darum, der Kommission ebenfalls zu schreiben.

Die CFTC hat jetzt die Kommentare derjenigen veröffentlicht, die ihr zu diesem Thema geschrieben hatten. Sie können Ihre eigenen Kommentare und auch die aller anderen, die geschrieben hatten, lesen. Aber planen Sie dafür ein wenig Zeit ein, denn es sind schon ein paar Kommentare - insgesamt um die 400.

Ganz wichtig hierbei ist jedoch der Umstand, dass 90% der Kommentare [was wiederum eine grobe Schätzung ist (360 +)] auch auf die konzentrierte Short-Position beim COMEX-Silber (und Gold) verwiesen. Ich möchte auch erklären, warum dies so wichtig ist.

Während dieser drei Tage, an denen die öffentlichen Anhörungen durchgeführt wurden, und in den Hunderten, wenn nicht Tausenden von Dokumentenseiten, die die Aussagen stützen und auch in allen gestellten und beantworteten Fragen wurde die konzentrierte Short-Position beim COMEX-Silber mit keinem Wort erwähnt. Trotzdem ging es in 90% der öffentlichen Kommentare, die von gewöhnlichen Bürgern abgegeben wurden, um dieses ganz spezielle Thema. Das finde ich außerordentlich. Ich denke, es beweist, dass die Öffentlichkeit hinsichtlich dieser Angelegenheit bemerkenswert gut informiert ist und nach spezifischen Antworten und Abhilfe sucht.

Ja, ich habe gemeint, auch die Leser sollten schreiben; aber bitte lesen Sie doch meinen Artikel - ich habe nicht mit der Faust auf den Tisch geschlagen und gefordert, die Leser müssen schreiben. (Und überhaupt habe ich selbst nur deswegen noch in letzter Minute geschrieben, da ich die Kommission in einem privatem Schreiben ungefähr eine Woche zuvor darauf aufmerksam gemachte hatte, dass es auf ihrer Seite keine Hinweise darauf gab, wie man öffentliche Kommentare einsenden könne.) Nachdem sie diese Hinweise geliefert hatten (das muss man ihnen zugute halten), fühlte ich mich verpflichtet, einen Kommentar zu hinterlassen.

Die GATA war nachdrücklicher in ihrer Bitte an die Leser, ebenfalls Kommentare zu hinterlassen - und dies muss ihnen ebenfalls zugute gehalten werden. Aber jegliche Behauptung, hierbei hätte es sich um organisierten "Stimmenfang" zugunsten einer Privatangelegenheit gehandelt, ist absoluter Unsinn. Keinem wurde der Arm ungedreht, damit er/sie endlich schreibt. Diejenigen, die schrieben, sind eindeutig unabhängig denkende Menschen und Investoren, die sich eingehend mit diesem sehr spezifischen und legitimen Thema beschäftigen - Manipulation am Silbermarkt. Sie mussten dazu nicht groß aufgefordert werden.




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