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13 Gründe für einen großen Durchbruch beim Gold

21.09.2009  |  Jim Willie CB
- Seite 3 -
Kurzsichtigkeit & die Goldene Flut

Die Kartelle leiden an ihren eigenen Finanzinstrumenten: Eigentlich wäre dieser Prozess fast schon amüsant, wäre er nicht so tragisch für die unbeteiligten Zuschauer und betroffenen Staatsbürger. So manch angesehener Experte wird sich schon bald lächerlich machen, wenn er bestimmte Vorgänge erklären muss und seine Mitschuld obendrein. SIE verstehen ja durchaus den Punkt 2, alles andere aber kaum noch. So manch oberflächliche Seele, wie zum Beispiel Karl Denninger, behauptet wirklich, Gold habe keinen strukturellen Wert, da man es nicht essen könne. Was für ein wahrhaft geistesschwacher Standpunkt eines guten forensischen Analysten. Karl, bleib bei deinen Leisten! Allerdings zeigt er sich dann schon wieder halb blind und als Schulnachzügler in den Fächern Chemie und Physik (lesen Sie seinen flachen Kommentar zu den 911-Ereignissen).

Keiner kann Rohöl essen, Zementplatten, Stahlträger oder Unterwäsche für Menschen - und all das hat mit Sicherheit strukturellen Wert, um die Grundfeste zusammenzuhalten. Vor 1971, in einer Ära, in der Gold als grundlegendes Zepter herrschte, war es nur zu wenigen Finanzkrisen gekommen. Beim Gezeitenwechsel werden SIE die Vorzüge des Goldes ausrufen, ohne diese verstanden zu haben, sie werden auf den schnell fahrenden Zug aufspringen - ganz lächerlich. Jeder Experte möchte dann gerne auf der Gewinnerseite mitmarschieren. Ron Insana von CNBC erklärt hochmütig, er verstehe nicht, warum Gold steige, so als sei Gold ganz einfach dreist. Er hatte keine Ahnung, dass die strukturierten Finanzanlagen im Jahr 2006 implodieren würden, als er das Monopolnetzwerk CNBC verließ, das wie eine Marketing-Plattform der Wall Street agiert. Er muss auch davon ausgegangen sein, dass die Immobilien endlos steigen würden. Ganz sicher hatte er nicht erfahren, dass selbst Goldman Sachs Hypothekenbonds heftig leerverkaufte. Er war weder aufgeklärt, noch hatte er Verbindungen.

Ein solch kurzsichtiges Blickfeld ist typisch für Personen, die keinen Einblick in den derzeitigen Paradigmenwechsel haben - die Demontage der Stufe, auf der sie stehen. Wir erleben gerade den Untergang des US-UK-Reiches, einer Ära, die auf einem Bankenmonopol, arrangierter Inflation, Wall-Street-Macht, ökonomischer Mythologie und militärischer Leistungsfähigkeit gründete. Die auf dem US-Dollar basierenden Strukturen sind in der Auflösung begriffen - bis jetzt ein allmählicher Prozess. Aber mit der Zeit wird es ganz sicher plötzliche Schocks geben, wenn ganze Etagen unter den Füßen der Zauberer und ihrer Huren einfach zerbröckeln.

Einige technische Analysten, der gespenstische Haufen jener, die Preismuster, Volumentrends und zyklische Indikatoren verfolgen, kümmern sich wenig um Gründe. Sie sehen einfach extrem positive Muster im Goldaktienindex und bei den Gold-Futures-Preisen. Solche Analysten gehen in Zukunft von viel höheren Preisen aus - allein aufgrund der deutlich wahrnehmbaren Kräfte. Lesen Sie diesen Bloomberg-Artikel aus dem Mainstream. Man stellt dort fest, dass sich Stärke und Energie aufbaut. Und ihnen ist egal warum! Manchmal existiert Genialisches in solcher Einfachheit und gewollter Distanz zur erbärmlichen Rationalisierung.


Der Goldpreis fängt an auszubrechen

Die Bewegung, mit der die 1.000 $-Marke touchiert wurde, war nur das erste Tänzchen - ein Schritt, um internationale Aufmerksamkeit zu erlangen und um eine Vorschau auf die nächstgrößere (viel größere) Bewegung zu geben. Hier sind wichtige und weniger offensichtliche Faktoren am Werk, die den Goldpreis, etwas verdeckt, nach oben treiben. Der Internationale Währungsfond und das G20-Treffen in London bezogen sich auf die Goldkräfte. Der komplette Durchbruch steht bevor. Es könnte sich um Tage oder einige Wochen - aber um nicht mehr als einen Monat handeln. Der Ramadan endet in 10 Tagen und die Wut der Chinesen kocht über. Die grundlegenden Strukturen zerbrechen mit jeder Woche, die vergeht. Man kann fühlen, wie die Banken schwanken. Insolvenz breitet sich wie eine Krankheit aus, aber Korruption streut wie Krebs. Zentralbankgeld kommt wie aus Gartenschläuchen.

Noch in Jahrzehnten wird man sich Geschichten über diese Tage erzählen. Hier wird Geschichte gemacht. Hier wird physisches Gold akkumuliert. Die Dummen verkaufen immer noch Gold, unwissend, dass sein Preis bald um 100% steigen wird. In Wirklichkeit kommt aber eine quasi-globale Währungsentwertung um die 50%. China trifft Vereinbarungen mit dem IWF, um sich Zentralbankgold in großen Blöcken zu sichern - ganz wie ein geopolitischer Kuhhandel vor dem Hintergrund großer Mächte- und globaler Kontrollverschiebungen. Wenn der Westen weiter wünscht, in den Genuss des chinesischen Kreditangebots zu kommen, dann muss China ein Großteil dessen gewährt werden, was es verlangt. Kurz: der Goldpreis wird über 1.100 steigen und dann über 1.200 mit Ziel Richtung 1.300 - wenn sich China entscheidet, den Befehl zu geben.




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