Geschundene Erde - Raubzüge pervertierter Machtgier
17.10.2009 | Hans Jörg Müllenmeister
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Noch Grauenhafteres ereignete sich nach dem Kosovo-Krieg auf dem Balkan. Kosovo-Albaner sollen an Hunderten Serben unfassbare Gräueltaten begangen haben. Sie entnahmen jungen getöteten Serben Organe, die sie per Privatjet zu reichen Europäern ausgeflogen. Am Deal waren auch hohe Politiker involviert. Und im kaputten Deutschland gab’s jetzt inszenierten Leichensex als neuesten Wahn. Gunther von Hagens, alias Dr. Tod, zeigt diesen plastiniert: ein Paar beim Sex in seiner Körperwelten-Ausstellung. Treffend sagte schon Sigmund Freud über Perversitäten: Wo das Schamgefühl schwindet, beginnt der Schwachsinn. So geschehen in den USA, wo mehrere hundert Menschen an einem Selbstbefriedigungs-Wettbewerb teilnahmen. Der Event hieß "Masturbathon", und man masturbierte drauf los für einen "guten Zweck".
Aberwitzig auch, auf was für Ideen Machthaber kommen, um die Konjunktur anzukurbeln. Die Bezirksregierung von Gong'an in der Provinz Hubei in China führte einen Rauchzwang ein. Sie verlangte von den Mitarbeitern, dass sie jährlich 230.000 Packungen rauchen - Abteilungen, die ihr Soll nicht erfüllen, zahlen Strafe. Damit will man die heimische Zigarettenindustrie ankurbeln.
US-Immobilienschwindel
In vielen Wohngebieten der USA schwingen die Abreißbirnen wie ein Ensemble Totenglocken, damit die Immobilien robust vom Markt verschwinden. Aber haben Sie schon einmal einen Trümmerhaufen laufen gesehen. Genau das müßte in Amerika geschehen. Ein Land, das an einem einzigen Tag 7 Milliarden Schulden aufnimmt, um zu überleben, hat praktisch alle seine dollarspendenden Infusionsschläuche im Leib stecken. Nein, die Krise im 17 Billionen US-D schweren amerikanischen Häusermarkt ist noch nicht überwunden. Die Zeichen stehen weiterhin auf Sturm, denn sie greift jetzt auf gut verdienende solvente Hausbesitzer über. Immobilienkriminalität und Zwangsvollstreckung häufen sich. Nach optimistischen Prognosen wird die Krise erst 2012 ihren Höhepunkt erreichen. Dann stehen weitere 800 Milliarden US-D an zusätzlichen Hypothekenschulden im Feuer.
Atomkraftwerke und ihre Entsorgung
Betrachten wir nur die "friedliche" Nutzung der Atomenergie. Tritium, einer von vielen radioaktiven Stoffen, dringt in die Biosphäre. Dieses gasförmige Isotop des Wasserstoffs entweicht unkontrolliert durch Tankwände aus Stahl, Beton und Kunststoff. Beim "Normalbetrieb" der Atomkraftwerke und erst recht bei Unfällen, werden hunderte verschiedener Isotope als einzelne strahlende Teilchen frei. Sie finden beim Atmen den Weg in die Lunge und durch Nahrungsaufnahme in den Körper. Dort werden die Partikel in unterschiedlichen Konzentrationen in die Organe eingebaut. Von innen strahlen sie über Jahre hinweg und zerstören natürliche Zellfunktionen; Krebs und andere Krankheiten sind die Folgen. Fest steht: das Krebsrisiko im näheren Umkreis von Atomkraftwerken ist um durchschnittlich 24% erhöht, bei Kindern sogar um 30%.
Die französische Plutoniumfabrik La Hague am Ärmelkanal entsorgt die Radioaktivität über Kamine und Pipelines. Das Werk gibt 40mal mehr Radioaktivität in die Umwelt ab als alle rund 440 weltweit betriebenen Reaktoren zusammen.
In Großbritannien leitet man radioaktiven Müll an über 50 verschiedenen Stellen ins Meer. Allein zwischen 1946 und 1982 verseuchte Atommüll mit insgesamt 46.000.000.000.000 Becquerel das Meer (ein Becquerel ist die Anzahl der radioaktiven Teilchen, die statistisch pro Sekunde zerfallen). Der weitaus größte Teil landete vor den europäischen Westküsten und in der Irischen See. Die Plutoniumfabrik Sellafield setzt auch auf "Verdünnungsentsorgung" und verseucht skrupellos Luft und Wasser. Die freigewordene Radioaktivität verbreitet sich über Tausende von Kilometern in den Ozeanen bis nach Kanada und in arktische Gewässer.
Der größte Atomgigant USA bereitet sich selbst mit unlösbaren Problemen bei der Entsorgung des Atommülls ein einziges Fiasko. Darüber gibt es natürlich offiziell keine ehrlichen Daten. Das Meer dient auch den Russen seit Jahrzehnten als Müllschlucker für nuklearen Abfall. Unbrauchbare Atomreaktoren und andere nukleare Hinterlassenschaften kippt man einfach mit Stumpf und Stiel ins Meer.
Und im korrupten Deutschland überstrahlen Mafiastrukturen die Atomindustrie. Die Hanauer Atomfirma Transnuklear - sie wickelt 80% aller Transporte strahlender Fracht in Deutschland ab - täuschte die Öffentlichkeit. Aus den wenigen "zugegebenen" Fässern wurden über 2000. Begleitpapiere waren gefälscht, und über 20 Millionen an Schmiergeldern waren geflossen. Ein wahrer Sumpf tat sich auf: Unter anderem wurden rund 100 "Strahlemänner" der deutschen Atomkraftwerke geschmiert. Honorige Mitarbeiter aus Atomkraftwerken und Elektrizitätsgesellschaften, Strahlenschutzbeauftragte und Sicherheitsexperten verkauften sich an die Atom-Mafia; sie wurden erpressbar. Ja, die Korruption greift in Deutschland wie eine Pandemie um sich. Die Straftaten steigen hier deutlich. In der Privatwirtschaft besonders. Allein im Jahr 2008 gab es 8569 Fälle.
Die altehrwürdige Zirkusdynastie FED
Das Geldunwesen entstammt einer alten Zirkusdynastie, der FED. Dieses Firmenlogo hat nicht im Entferntesten was zu tun mit "Federal", "Bank" und gar "Reserve". Das hat man später hineingeheimnisst. Ursprünglich stand FED für den Firmen-Leitgedanken "Für Einen Dollar", denn von Anfang an war das Unternehmen monetär innovativ. Es druckte seine Eintrittskarten, die grüne Krätze selber, eben den Dollar. Der Betrug vom Feinsten am Volk wurde im großen Stil erstmals 1912 offenkundig. Der Urvater, der Zirkusdirektor Paul M. Warburg und seine Winkelakrobaten, entlasteten trickreich das Volk von der eigenen Geldhoheit. Er gründete die private US-Zentralbank FED. Unter der Zirkuskuppel entsorgte man artfremde Banken, die nicht zur Zunft gehörten wie hinterlassene Pferdeäpfel aus der Manege und führte mit dieser Aktion unbeabsichtigt eine Finanzkrise herbei. Die agilen Harlekins im nebulösen Zirkusrund geleiteten W. Wilson ins US-Präsidentenamt, der dankbar am 23. Dezember 1913 die Gründung des FED-Zirkus per Gesetz offiziell vollzog. Seitdem befindet sich die US-Zentralbank in Privathand.
Das gut aufgestellte Zirkusunternehmen hat seitdem traditionsgemäß immer einen Chef aus der Kerntruppe. Derzeit heißt er Ben Shalom Bernanke. Diese Finanzgaukler von heute inszenieren die Welt-Finanzkrise von morgen. Die "Verstaatlichungen" der letzten Banken außerhalb des Familienunternehmens sind reine Täuschmanöver. In Wirklichkeit hat der Privatzirkus diese Banken übernommen, nicht aber der Staat.
Gleichsam als Dompteur und Hütchenspieler hinter den Kulissen agiert die genial vielseitige Artistentruppe Rothschild. Genauso verhält es sich mit den Garantien und den Finanzpaketen für die Wirtschaft in Billionenhöhe. Für exorbitant überhöhte Eintrittskarten der großen Zirkusgalavorstellung, die um 2011 anberaumt ist, muss das Volk der Steuerzahler garantiert schmerzlich aufkommen. Bereits zur Römerzeit verlangte das Volk Panem et circenses: Brot und Zirkusspiele. Böse Zungen reden da von einem bevorstehenden Kollaps der Finanzen.