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Dollar-Sturzflug noch nicht vorbei

19.10.2009  |  Robert Rethfeld
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Anmerkung: Selbst wenn der Zinssatz für 10jährige US-Anleihen bis zum Jahresende auf vier Prozent steigen sollte, würde der Realzins auf 2,5 Prozent fallen.


Ein fallender Realzins schreckt potentielle Investoren ab und erhöht tendenziell den Druck auf die Währung. Die zunehmende Risikoaversion der Anleger führt zu einer forcierten Auflösung von Carry-Trades und damit zu einem steigenden Yen, was den US-Dollar zusätzlich unter Druck setzt. Ein fallender Realzins spricht demnach für eine Beibehaltung der Dollar-Schwäche.

Gemäß unserem Blasenverlaufsmuster befindet sich der US-Dollar Index im achten Jahr nach dem Platzen der Dollar-Blase in 2001. Konsistent mit diesem Muster war das Hoch im siebten Jahr (2008).

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Ebenfalls konsistent mit dem Muster wäre ein Tief im achten Jahr (orangefarbene Linie obiger Chart). Nach dem Blasenverlaufsmuster würde als Tiefpunkt ein Tag in der zweiten März-Woche in Frage kommen. Erweitern wir diese Zeitraum auf Mitte Februar bis Anfang April, so dürfte man damit eine recht hohe Wahrscheinlichkeit für ein Dollar-Tief erfassen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass viele Rohstoffe (u.a. die Edelmetalle) in den kommenden Monaten ein weiterhin günstiges Umfeld vorfinden sollten.


© Robert Rethfeld
www.wellenreiter-invest.de



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