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Marktkommentare über Zaruma Resources Inc.

16.10.2001  |  Martin Siegel
16.10.2001 - Zaruma Resources (NA, MKP 3,9 Mio. A$) reduziert den Ausgabepreis der neuen Aktien von 0,20 auf 0,09 Euro. Die Aktien können unter der Angabe der WKN bei jeder Bank gezeichnet werden. Damit wird der Ausgabepreis der Entwicklung des Aktienkurses an der Börse in Toronto angepaßt. Zaruma verfolgt weiterhin das Ziel, eine substantielle Aktionärsbasis in Deutschland aufzubauen. Bislang liegen 83% der Aktien in Norwegen und 17% der Aktien in Kanada. Zaruma hat es sich zum Ziel gesetzt mindestens 1 Lagerstätte in den nächsten 24 Monaten in Produktion zu bringen. Weiterhin will Zaruma durch Übernahmen anderer Gesellschaften wachsen. Zaruma geht bei der Entwicklung der Projekte sehr aggressiv vor und konnte für das mexikanische Luz del Cobre Kupferprojekt bereits eine Vor-Durchführbarkeitsstudie abschließen. Im mexikanischen San Antonio Goldprojekt konnte Zaruma in 3 Lagerstätten eine Goldressource von insgesamt 1 Mio. oz nachweisen. In Venezuela übernahm Zaruma das El Foco Projekt von Homestake (NA) und konnte bislang eine Ressource von über 290.000 oz erschließen. Insgesamt verfügt Zaruma über 1,3 Mio. oz Gold- und 80.000 t Kupferressourcen. Da die Ressourcen bereits gut erschlossen sind, erscheint das Ziel des Produktionsbeginns in einem der Projekte innerhalb von 24 Monaten erreichbar. Die wichtigste Hürde ist für Zaruma die Finanzierung der Projekte.
Beurteilung: Bei einem Aktienkurs von 0,09 Euro wird Zaruma mit 3,9 Mio. A$ bewertet. Sollte die Umsetzung einer Goldproduktion von jährlich 50.000 oz ohne wesentliche Ausgabe weiterer Aktien gelingen, hätte Zaruma ein Kurspotential von etwa 900%. Die Risiken liegen vor allem in der geringen Kapitalausstattung und den hohen Explorationsausgaben. Zaruma eignet sich als vielversprechende Beimischung in ein Explorationswertedepot, sollte aber wegen der unkalkulierbaren Risiken untergewichtet bleiben.
Empfehlung: Zu 0,09 Euro zeichnen, aktueller Kurs 0,09 Euro.


20.08.2001
Zaruma Resources - eine deutsche Alternative?

Mitten in der Baisse für Rohstoff- und Edelmetallaktien versucht sich Zaruma als Gold- und Kupferproduzent zu etablieren. Zaruma wird vom deutschen Geologen Prof. Dr. Utter geleitet, der in seiner 25-jährigen Berufslaufbahn viele Projekte verantwortlich geleitet hat und nun versuchen will, einen mittelgroßen Konzern im Gold- und Kupferbereich aufzubauen. Informationen über Zaruma können auf der Homepage www.zaruma.com auch in deutsch abgerufen werden. Bislang hat Zaruma 3.000 Aktionäre. Dabei liegen 83 % der Aktien in Norwegen und 17% in Kanada. Mit einer aktuellen Kapitalerhöhung und der Ausgabe von 4,0 Mio. Aktien zu 0,20 Euro soll eine Anlegerbasis in Deutschland geschaffen werden. Falls alle Aktien plaziert werden, erhöht sich die Gesamtzahl der ausstehenden Aktien von 23,1 auf 27,1 Mio., wobei dann 15% der Aktien in Deutschland liegen würden. Die Aktien aus der Kapitalerhöhung können unter der Angabe der WKN bei jeder Bank zu 0,20 Euro gezeichnet werden.

Der Hauptsitz der 1998 gegründeten Gesellschaft ist Toronto. Das Handelsvolumen ist derzeit gering, da die 83% der Aktien der norwegischen Aktionäre nicht in Norwegen handelbar sind und eine Übertragung nach Kanada oder Deutschland nahezu unmöglich ist. Eine Börseneinführung in Oslo ist noch für 2001 vorgesehen.

Zaruma hat es sich zum Ziel gesetzt mindestens 1 Lagerstätte in den nächsten 24 Monaten in Produktion zu bringen. Weiterhin will Zaruma durch Übernahmen anderer Gesellschaften wachsen.

Zaruma geht bei der Entwicklung der Projekte sehr aggressiv vor und konnte für das mexikanische Luz del Cobre Kupferprojekt bereits eine Vor-Durchführbarkeitsstudie abschließen. In dem Projekt liegt eine Ressource über 80.000 t Kupfer vor. Der durchschnittliche Kupfergehalt erreicht 0,8 %. Die Studie sieht den Übertageabbau und die Verarbeitung im Heapleachverfahren vor. Das Kupfer soll direkt in der Mine mit einer Reinheit von 99,99% gewonnen werden. Mit einer Investition von 15 bis 17 Mio. $ ist eine jährliche Produktion von 7.000 t über einen Zeitraum von über 10 Jahren vorgesehen. Bis Ende 2001 soll die endgültige Durchführbarkeitsstudie abgeschlossen werden. Im mexikanischen San Antonio Goldprojekt konnte Zaruma in 3 Lagerstätten eine Goldressource von insgesamt 1 Mio. oz nachweisen. Die Goldgehalte liegen zwischen 1,8 und 3,2 g/t. Vorläufige Studien sehen eine Anfangsproduktion von jährlich 20.000 oz vor, die mittelfristig auf jährlich 50.000 oz gesteigert werden soll. Bereits jetzt findet ein Probeabbau im Heapleachverfahren statt. In Venezuela übernahm Zaruma das El Foco Projekt von Homestake (NA) und konnte bislang eine Ressource von über 290.000 oz erschließen. Die Lagerstätte ist vor allem in der Tiefe noch nicht vollständig erschlossen, so daß eine Ausweitung der Ressource leicht möglich erscheint. Auch im El Foco Projekt ist ein Abbau im Heapleachverfahren vorgesehen wobei zunächst eine jährliche Produktion von 15.000 oz angestrebt wird.

Mittelfristig soll auch in diesem Projekt eine jährliche Produktion von 50.000 oz umgesetzt werden. Insgesamt verfügt Zaruma über 1,3 Mio. oz Gold- und 80.000 t Kupferressourcen. Da die Ressourcen bereits gut erschlossen sind, erscheint das Ziel des Produktionsgewinns in einem der Projekte innerhalb von 24 Monaten erreichbar. Die wichtigste Hürde ist für Zaruma die Finanzierung der Projekte. Am wahrscheinlichsten ist derzeit die Inbetriebnahme des mexikanischen San Antonio Goldprojektes. Bei einem Aktienkurs von 0,20 Euro wird Zaruma mit 9,2 Mio. A$ bewertet. Sollte die Umsetzung einer Goldproduktion von jährlich 50.000 oz ohne wesentliche Ausgabe weiterer Aktien gelingen, hätte Zaruma ein Kurspotential von etwa 400%. Die Risiken liegen vor allem in der geringen Kapitalausstattung und den hohen Explorationsausgaben, so daß weitere Kapitalerhöhungen notwendig sind.

Sollte die Kapitalerhöhung in Deutschland nicht gelingen, haben die norwegischen Hauptaktionäre ihre Unterstützung bei der weiteren Finanzierung angedeutet. Zaruma eignet sich als vielversprechende Beimischung in ein Explorationswertedepot, sollte aber wegen der unkalkulierbaren Risiken untergewichtet bleiben. Der Handel in Frankfurt und Berlin ist extrem dünn, so daß Aufträge außerhalb der aktuellen Zeichnung immer streng limitiert werden müssen. Ob Zaruma eine deutsche Alternative im internationalen Bergbaugeschäft werden kann, hängt im wesentlichen von der Beteiligung der Anleger an der aktuellen Kapitalerhöhung ab.


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