Zimbabwe: Neue Maßnahmen sollen ZiG-Nachfrage ankurbeln
27.07.2024 | Redaktion
Der simbabwische Finanzminister Mthuli Ncube kündigte neue Maßnahmen an, um die Nachfrage nach der bulliongedeckten Währung des Landes anzukurbeln, und ordnete unter anderem an, dass staatliche Dienstleistungen in dieser Einheit bezahlt werden, berichtet Bloomberg. Ncube stellte die Pläne in seiner mittelfristigen Haushaltserklärung vor Gesetzgebern am Donnerstag vor. Er versprach, ZiG, die Abkürzung für Zimbabwe Gold, erneut zu unterstützen, und lobte sie dafür, den "Inflationsdruck in der Wirtschaft" eingedämmt zu haben. Die Verbraucherpreise blieben im Juni gegenüber dem Vormonat unverändert, nachdem sie im Mai um 2,4% gefallen waren.
Die Regierung war zuvor kritisiert worden, weil sie Zahlungen in US-Dollar bevorzugte, was als Untergrabung ihrer neuen Währung, des ZiG, angesehen wurde. Diese Haltung wurde zum Teil auch für den Verfall der früheren Landeswährung, des Simbabwe-Dollars, verantwortlich gemacht. Der Finanzminister sagte auch, er wolle, dass einige Steuern in ZiG bezahlt werden, darunter Zölle auf ausgewählte Fertigwaren, präsumtive Steuern und ein Teil der Unternehmenssteuern.
Das harte Durchgreifen des Finanzermittlungsdienstes der Zentralbank und der Polizei zum Schutz des ZiG vor Spekulationen auf dem Parallelmarkt werde fortgesetzt, sagte Ncube. "Diese Maßnahme wird fortgesetzt, bis Vernunft und Stabilität im Finanzsektor herrschen", gab er bekannt. Bislang seien mehr als 500 Händler und Einzelpersonen mit Geldstrafen belegt worden, weil sie sich geweigert hätten, den ZiG zu akzeptieren, und weil sie illegale Wechselkurse und Aktivitäten genutzt und daran teilgenommen hätten, erklärte er.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Regierung war zuvor kritisiert worden, weil sie Zahlungen in US-Dollar bevorzugte, was als Untergrabung ihrer neuen Währung, des ZiG, angesehen wurde. Diese Haltung wurde zum Teil auch für den Verfall der früheren Landeswährung, des Simbabwe-Dollars, verantwortlich gemacht. Der Finanzminister sagte auch, er wolle, dass einige Steuern in ZiG bezahlt werden, darunter Zölle auf ausgewählte Fertigwaren, präsumtive Steuern und ein Teil der Unternehmenssteuern.
Das harte Durchgreifen des Finanzermittlungsdienstes der Zentralbank und der Polizei zum Schutz des ZiG vor Spekulationen auf dem Parallelmarkt werde fortgesetzt, sagte Ncube. "Diese Maßnahme wird fortgesetzt, bis Vernunft und Stabilität im Finanzsektor herrschen", gab er bekannt. Bislang seien mehr als 500 Händler und Einzelpersonen mit Geldstrafen belegt worden, weil sie sich geweigert hätten, den ZiG zu akzeptieren, und weil sie illegale Wechselkurse und Aktivitäten genutzt und daran teilgenommen hätten, erklärte er.
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