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Marktkommentare über Perilya Limited

27.10.2008  |  Martin Siegel
27.10.2008 - Perilya (AUS, Kurs 0,14 A$, MKP 27,5 Mio A$) meldet für das Septemberquartal (Märzquartal 2007) einen Anstieg der Zinkproduktion in der australischen Broken Hill Mine auf 28.300 t Zink. Die Produktion erreicht damit im Geschäftsjahr 2007/08 insgesamt 91.300 t, was weit unter der geplanten Jahresrate von 120.000 t liegt. Aus der Produktion der Beltana Mine wurden im Geschäftsjahr 2007/08 insgesamt 26.800 t Zink verkauft. Im Geschäftsjahr 2007/08 verzeichnete Perilya nach Abschreibungen in Höhe von 188,2 Mio A$ einen operativen Verlust in Höhe von 140,2 Mio A$. Am Ende des Geschäftsjahres hält Perilya einen Lagerbestand von 16.800 t Zink aus der Broken Hill Mine und 81.600 t aus der Beltana Mine. Die Silberproduktion die vorab an Coeur d'Alene (NA) verkauft wurde, erreichte 374.000 oz. Im Juniquartal soll die Produktion wieder auf das Zielniveau gesteigert werden. Bei Nettoproduktionskosten von 1,01 $/lb und einem Verkaufspreis von 1,04 $/lb konnte noch eine marginale Bruttogewinnspanne von 0,03 $/lb behauptet werden. Bei einem aktuellen Zinkpreis von unter 0,50 $/lb verursacht die laufende Produktion riesige Verluste. Der Verkauf des Mt Oxide Kupferprojekts scheiterte zuletzt an den gefallenen Kupferpreisen. Die Vorwärtsverkäufe wurden auf 23.000 t Zink reduziert und beinhalteten am 30.06.08 unrealisierte Gewinne in Höhe von 80 Mio A$. Am 30.06.08 stand einem Cashbestand von 26,5 Mio A$ eine gesamte Kreditbelastung von 151,8 Mio A$ gegenüber. Am 02.10.08 machte CBH ein Übernahmeangebot an Perilya und bietet 2,8 CBH Aktien für jede Perilya Aktie.
Beurteilung: Perilya kämpft bei einem aktuellen Zinkpreis von unter 0,50 $/lb und Produktionskosten in der Nähe von 1,00 $/lb um das Überleben. Problematisch ist vor allem auch die hohe Kreditbelastung. Ohne eine schnelle Erholung des Zinkpreises oder der Einstellung der Produktion ist Perilya von der Pleite bedroht. Wir stellen Perilya zum Verkauf.
Empfehlung: Verkaufen, aktueller Kurs 0,14 A$, Perilya wird an mehreren Börsen auch in Deutschland gehandelt (vgl. Kaufempfehlung vom 14.06.07 bei 4,54 A$).


14.06.2007
Perilya (IK) (AUS, MKP 870 Mio. A$) meldet für das Märzquartal (Septemberquartal 2006) nach einem Unfall einen Einbruch der Zinkproduktion auf nur noch 10.000 t (25.300 t), was einer Jahresrate von etwa 40.000 t entspricht und nur noch etwa 1/3 der ursprünglich vorgesehenen Produktion von 120.000 t erreicht. Die Bleiproduktion fiel auf 8.500 t (19.600 t) zurück. Die Silberproduktion die vorab an Coeur d´Alene (NA) verkauft wurde, erreichte 225.000 oz (578.000 oz). Im Juniquartal soll die Produktion wieder auf das Zielniveau gesteigert werden. Perilya macht keine Angaben über die aktuelle Gewinnsituation. Die Nettoproduktionskosten lagen bei 1,43 $/lb (0,66 $/lb), so daß bei einem Verkaufspreis von 1,14 $/lb (1,39 $/lb) bereits auf operativer Ebene mit hohen Verlusten gearbeitet wurde. Im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2006/07 erreichte der operative Gewinn 108,9 Mio. A$, was einem aktuellen KGV von 3,9 entspricht. Perilya zahlt eine Halbjahresdividende von 0,10 A$, was einer Rendite von 4,4% entspricht. Auf der Basis einer jährlichen Produktion von 120.000 t Zink liegt die Lebensdauer der Reserven bei 7,1 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 16,7 Jahren. Das Flinders Zinkprojekt soll ab Anfang 2008 in Produktion gehen und jährlich etwa 20.000 t Zink fördern. Wegen der hohen Zinkgehalte der Ressourcen von 31% rechnet Perilya mit einer hohen Gewinnspanne. Die Daisy Milano Goldmine, deren Produktion eingestellt wurde, soll verkauft werden. Im Mt Oxide Kupferprojekt konnte Perilya die Kupferressource um 12% auf 112.000 t steigern. Die Vorwärtsverkäufe konnten von 52.000 auf 46.000 t reduziert werden. Die unrealisierten Verluste aus den Vorwärtsverkäufen werden zum 31.12.06 mit 135,9 Mio. A$ ausgewiesen. Am 31.12.06 (30.06.06) stand einem Cashbestand von 150,6 Mio. A$ (125,0 Mio. A$) eine gesamte Kreditbelastung von 291,4 Mio. A$ (210,5 Mio. A$) gegenüber.
Beurteilung: Perilya präsentiert sich als grundsätzlich profitabler Zinkproduzent mit einem hohen Hebel auf den Zinkpreis mit erheblichen aktuellen Problemen. Positiv ist das Wachstumspotential aus dem Flinders Zinkprojekt und dem Mt Oxide Kupferprojekt. Problematisch ist die Ausweitung der Kreditbelastung, die vor allem auf den Abschluß unsinniger Vorwärtsverkäufe zurückzuführen ist. Wir erhöhen unser Kauflimit von 2,50 auf 4,00 A$ und unser Kursziel von 6,50 auf 8,00 A$.
Empfehlung: Halten, unter 4,00 A$ kaufen, aktueller Kurs 4,54 A$, Kursziel 8,00 A$.


26.10.2006
Perilya (AUS, MKP 746 Mio. A$) meldet für das Septemberquartal (Juniquartal) einen Rückgang der Zinkproduktion um 17,9% auf 25.300 t, was einer Jahresrate von etwa 100.000 t entspricht. Die Produktion fiel wegen dem geplanten Abbau von Erzen mit niedrigerem Zinkgehalt zurück. Die Bleiproduktion bleib mit 19.600 t etwa konstant. Die Silberproduktion, die vorab an Coeur d´Alene (NA) verkauft wurde, konnte auf 578.000 oz leicht gesteigert werden. Perilya macht keine Angaben über die aktuelle Gewinnsituation. Die Nettoproduktionskosten lagen bei 0,66 $/lb, so daß bei einem Verkaufspreis von 1,39 $/lb mit einer Bruttogewinnspanne von 0,73 $/lb (0,67 $/lb) gearbeitet werden konnte. Im Geschäftsjahr 2005/06 erreichte der operative Gewinn 97,7 Mio. A$, was einem aktuellen KVG von 7,6 entspricht. Aktuell dürfte das KGV im Bereich zwischen 5 und 6 liegen. Auf der Basis einer jährlichen Produktion von 120.000 t Zink liegt die Lebensdauer der Reserven bei 7,1 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 16,7 Jahren. Neben der Broken Hill Mine erstellt Perilya für das Flinders Zinkprojekt, in dem bislang eine Ressource von 295.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 31% definiert werden konnte, eine Durchführbarkeitsstudie, die bis zum Dezember 2006 fertiggestellt werden soll. Der Produktionsbeginn ist bereits für den Jahresverlauf 2007 vorgesehen. In der Daisy Milano Goldmine, in der eine jährliche Produktion von 50.000 oz erwartet wird, stieg die Produktion auf 10.877 oz an. Die Produktionskosten fielen nur auf 368 $/oz, so daß das Projekt weiterhin nur wenig profitable ist. Perilya gibt für das Projekt eine Ressource von 259.000 oz bei einem Goldgehalt der Erze von 25,0 g/t an. Im Mt Oxide Kupferprojekt konnte Perilya Kupferressourcen in Höhe von 100.000 t Kupfer nachweisen. Aus einer auf 0,04 A$ erhöhten Halbjahresdividende errechnet sich eine Dividendenrendite von 2,1%. Perilya hat 52.000 t Zink bis zum 30.06.08 vorwärtsverkauft. Die unrealisierten Verluste aus den Vorwärtsverkäufen dürften auf etwa 100 Mio. A$ angestiegen sein. Am 30.06.06 (31.12.05) stand einem Cashbestand von 125,0 Mio. A$ (51,3 Mio. A$) eine gesamte Kreditbelastung von 210,5 Mio. A$ (134,0 Mio. A$) gegenüber.
Beurteilung: Perilya präsentiert sich als mittelgroßer Zinkproduzent, der vom rasant ansteigenden Zinkpreis profitiert. Positiv sind die aktuelle Gewinnstärke und die umfangreichen Ressourcen. Sollte sich Perilya von den Belastungen durch die Vorwärtsverkäufe befreien können, dürften sich die Gewinne beim aktuellen Zinkpreis von 1,80 $/lb etwa verdoppeln. Das Daisy Milano Goldprojekt, das Flinders Zinkprojekt und das Mt Oxide Kupferprojekt eröffnen Wachstumspotential. Problematisch ist die Ausweitung der Kreditbelastung, die vor allem auf den Abschluß unsinniger Vorwärtsverkäufe zurückzuführen ist. Wir erhöhen unser Kursziel von 4,00 auf 6,50 A$.
Empfehlung: Halten, unter 2,50 A$ kaufen, aktueller Kurs 3,87 A$, Kursziel 6,50 A$.


20.07.2006
Perilya (AUS, MKP 528 Mio. A$) meldet für das Juniquartal (Dezemberquartal 2005) eine Zinkproduktion von 30.800 t und steigert die Produktion im Geschäftsjahr 2005/06 auf insgesamt 120.000 t. Die Bleiproduktion erreichte wegen hoher Bleigehalte 19.800 t. Die Silberproduktion, die vorab an Coeur d´Alene (NA) verkauft wurde, blieb mit 538.000 oz etwa konstant. Perilya macht keine Angaben über die aktuelle Gewinnsituation. Die Nettoproduktionskosten lagen bei 0,66 $/lb, so daß bei einem Verkaufspreis von 1,33 $/lb mit einer Bruttogewinnspanne von 0,67 $/lb (0,23 $/lb) gearbeitet werden konnte. Sollte Perilya eine Gewinnspanne von 0,20 $/lb umsetzen können, würde sich ein KGV von 10,0 einstellen. Auf der Basis einer jährlichen Produktion von 120.000 t Zink liegt die Lebensdauer der Reserven bei 7,1 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 16,6 Jahren. Neben der Broken Hill Mine erstellt Perilya für das Flinders Zinkprojekt, in dem bislang eine Ressource von 941.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 30% definiert werden konnte eine Durchführbarkeitsstudie, um das Projekt so schnell wie möglich in Produktion bringen zu können. In der Daisy Milano Goldmine, in der eine jährliche Produktion von 50.000 oz erwartet wird, fiel die Produktion auf 6.465 oz leicht zurück. Die Produktionskosten stiegen auf 467 $/oz, so daß das Projekt weiterhin unprofitabel bleibt. Perilya gibt für das Projekt eine Ressource von 259.000 oz bei einem Goldgehalt der Erze von 25,0 g/t an. Im Mt Oxide Kupferprojekt konnte Perilya Kupferressourcen in Höhe von 100.000 t Kupfer nachweisen. Perilya hält Beteiligungen an anderen Gesellschaften im Wert von 5,8 Mio. A$. Perilya hat 22% der Produktion bis zum 30.06.08 vorwärtsverkauft, macht aber keine Angaben über die bereits aufgehäuften unrealisierten Verluste. Am 31.12.05 (30.06.05) stand einem Cashbestand von 51,3 Mio. A$ (12,0 Mio. A$) eine gesamte Kreditbelastung von 134,0 Mio. A$ (72,4 Mio. A$) gegenüber.
Beurteilung: Perilya präsentiert sich als mittelgroßer Zinkproduzent, der vom rasant ansteigenden Zinkpreis profitiert. Positiv ist die Ausweitung der Reserven und Ressourcen. Das Daisy Milano Goldprojekt, das Flinders Zinkprojekt und das Mt Oxide Kupferprojekt eröffnen Wachstumspotential. Problematisch entwickeln sich die Gewinnentwicklung im Daisy Milano Goldprojekt und die Ausweitung der Kreditbelastung, die teilweise auf den Abschluß unsinniger Vorwärtsverkäufe zurückzuführen ist. Wir erhöhen unser maximales Kauflimit von 1,50 auf 2,50 A$ und unser Kursziel von 3,00 auf 4,00 A$.
Empfehlung: Halten, unter 2,50 A$ kaufen, aktueller Kurs 2,78 A$, Kursziel 4,00 A$.


02.02.2006
Perilya (AUS, MKP 377 Mio. A$) meldet für das Dezemberquartal einen Rückgang der Zinkproduktion um 10,5% auf 28.100 t, was einer Jahresrate von etwa 110.000 t entspricht. Der Rückgang der Produktion ist auf vorübergehend niedrigere Zinkgehalte zurückzuführen. Die Bleiproduktion erhöhte sich leicht auf 17.400 t. Die Silberproduktion in Höhe von 537.000 oz wurde vorab an Coeur d´Alene (NA) verkauft. Perilya macht keine Angaben über die aktuelle Gewinnsituation. Die Nettoproduktionskosten lagen bei 0,51 $/lb, so daß bei einem Verkaufspreis von 0,74 $/lb mit einer Bruttogewinnspanne von 0,23 $/lb (0,15 $/lb) gearbeitet werden konnte. Auf der Basis einer jährlichen Produktion von 125.000 t Zink liegt die Lebensdauer der Reserven bei 5,9 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 7,5 Jahren. Durch den auf über 1,00 $/lb gestiegenen Zinkpreis, müßte Perilya derzeit unglaubliche Gewinne einfahren, falls die Produktionskosten bei etwa 0,50 $/lb konstant gehalten werden können. Bei einer Nettoumsatzrendite von 20%, würde das KGV derzeit einen Wert von 5,5 erreichen. Neben der Broken Hill Mine exploriert Perilya das Flinders Zinkprojekt, in dem bislang eine Ressource von 941.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 30% definiert werden konnte. In der Daisy Milano Goldmine, in der eine jährliche Produktion von 50.000 oz erwartet wird, fiel die Produktion auf 8.957 oz leicht zurück. Die Produktionskosten stiegen von 307 auf 328 $/oz. Perilya gibt für das Projekt erstmals eine Ressource von 259.000 oz bei einem Goldgehalt der Erze von 25,0 g/t an. Im Mt Oxide Kupferprojekt konnte Perilya Kupferressourcen in Höhe von 81.000 t Kupfer nachweisen. Perilya hält Beteiligungen an anderen Gesellschaften, u.a. einen Anteil von 8,2% an Gleneagle (AUS). Am 30.06.05 (31.12.04) stand einem Cashbestand von 12,0 Mio. A$ (5,1 Mio. A$) eine gesamte Kreditbelastung von 72,4 Mio. A$ (87,0 Mio. A$) gegenüber. Nach der Ernennung von Len Jubber zum Vorstandschef im Märzquartal 2005 konnte Perilya einen fulminanten Turnaround erzielen. Len Jubber war vorher für Oceana (AUS) tätig.
Beurteilung: Perilya präsentiert sich derzeit als solider Zinkproduzent, der vom rasant ansteigenden Zinkpreis profitiert. Enttäuschend ist allerdings der niedrige Verkaufspreis, obwohl Perilya keine Angaben über Lieferungen in Vorwärtsverkäufe macht. Das Daisy Milano Goldprojekt, das Flinders Zinkprojekt und das Mt Oxide Kupferprojekt eröffnen Wachstumspotential. Nach dem Kursanstieg stufen wir Perilya als Halteposition ein. Sollte Perilya einen Verkaufspreis von über 1,00 $/lb bei konstanten Produktionskosten umsetzen können, kann das Kursziel von 3,00 auf 4,00 A$ erhöht werden.
Empfehlung: Halten, unter 1,50 A$ kaufen, aktueller Kurs 2,02 A$, Kursziel 3,00 A$ (4,00 A$).


16.01.2006
Perilya (AUS, MKP 273 Mio. A$) meldet für das Septemberquartal einen Anstieg der Zinkproduktion auf 37.300 t, was einer Jahresrate von etwa 150.000 t entspricht und der angestrebten Jahresrate von 180.000 t deutlich näher kommt. Die Bleiproduktion erreichte 18.100 t. Die Silberproduktion wurde an Coeur d´Alene (NA) verkauft. Perilya macht keine Angaben über die aktuelle Gewinnsituation. Die Nettoproduktionskosten lagen bei 0,45 $/lb, so daß bei einem Zinkpreis von etwa 0,60 $/lb mit einer Bruttogewinnspanne von etwa 0,15 $/lb gearbeitet werden konnte. Auf der Basis einer jährlichen Produktion von 150.000 t Zink liegt die Lebensdauer der Reserven bei 5,9 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 7,5 Jahren. Durch den auf 0,90 $/lb gestiegenen Zinkpreis, müßte Perilya derzeit unglaubliche Gewinne einfahren, falls die Produktionskosten bei 0,45 $/lb konstant gehalten werden können. Bei einer Nettoumsatzrendite von 20%, würde das KGV derzeit einen Wert von 4,6 erreichen. Neben der Broken Hill Mine exploriert Perilya das Flinders Zinkprojekt, in dem bislang eine Ressource von 941.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 41% definiert werden konnte. In der Daisy Milano Goldmine, in der eine jährliche Produktion von 50.000 oz erwartet wird, konnte die Produktion auf 9.765 oz bei Nettoproduktionskosten von 307 $/oz gesteigert werden. Im Mt Oxide Kupferprojekt konnte Perilya Kupferressourcen in Höhe von 81.000 t Kupfer nachweisen. Perilya hält Beteiligungen an anderen Gesellschaften, u.a. einen Anteil von 8,2% an Gleneagle (AUS). Am 30.06.05 (31.12.04) stand einem Cashbestand von 12,0 Mio. A$ (5,1 Mio. A$) eine gesamte Kreditbelastung von 72,4 Mio. A$ (87,0 Mio. A$) gegenüber. Nach der Ernennung von Len Jubber zum Vorstandschef im Märzquartal 2005 konnte Perilya einen fulminanten Turnaround erzielen. Len Jubber war vorher für Oceana (AUS) tätig.
Beurteilung: Perilya präsentiert sich derzeit als solider Zinkproduzent, der das Potential hat, den aktuell hohen Zinkpreis voll auszuschöpfen. Die Produktionsprobleme scheinen überwunden zu sein und das Daisy Milano Goldprojekt, das Flinders Zinkprojekt und das Mt Oxide Kupferprojekt eröffnen weiteres Wachstumspotential. Wir erhöhen unser maximales Kauflimit von 0,80 auf 1,50 A$ und unser Kursziel von 2,00 auf 3,00 A$ und stellen Perilya erneut zum Kauf.
Empfehlung: Halten, unter 1,50 A$ kaufen, aktueller Kurs 1,465 A$, Kursziel 3,00 A$.


28.04.2005
Perilya (AUS, MKP 158 Mio A$) meldet für das Märzquartal einen Rückgang der Zinkproduktion auf 32.000 t, was einer Jahresrate von etwa 130.000 t entspricht und die geplante Produktion von jährlich 180.000 t weit verfehlt. Die Nettoproduktionskosten erhöhten sich von 0,42 auf 0,50 $/lb, so daß bei einem Zinkpreis von etwa 0,55 $/lb erneut keine wesentlichen Gewinne erwirtschaftet werden konnten. Perilya vermeidet im aktuellen Quartalsbericht Aussagen zur aktuellen Gewinnsituation und versteckt sich hinter Angaben zum Cashflow und dem Cashbestand, der von 13,4 auf 26,3 Mio. A$ angestiegen ist. Unklar ist, ob die Erlöse aus dem Verkauf von 19,2 Mio. Aktien zu 1,01 A$ an Korea Zink bereits in den Cashbestand eingeflossen sind. Auf der Basis einer jährlichen Produktion von 130.000 t Zink liegt die Lebensdauer der Reserven bei 6,8 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 8,7 Jahren. Sollte es Perilya gelingen, eine Umsatzrendite von 10% zu erwirtschaften, würde das KGV auf einen Wert von 7,4 zurückfallen. Neben der Broken Hill Mine exploriert Perilya das Flinders Zinkprojekt, in dem bislang eine Ressource von 941.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 41% definiert werden konnte. Neben den Basismetallbeteiligungen konnte Perilya die Daisy Milano Goldmine in Produktion bringen, aus der eine jährliche Produktion von über 50.000 oz erwartet wird. Die Beteiligung an Strike Oil wird im aktuellen Quartalsbericht nicht mehr erwähnt. Am 31.12.04 (30.06.04) stand einem Cashbestand von 5,1 Mio. A$ (31,1 Mio. A$) eine gesamte Kreditbelastung von 87,0 Mio. A$ (94,6 Mio. A$) gegenüber. Die Ernennung von Len Jubber zum Vorstandschef hat die Zuversicht einiger Aktionäre erhöht, das Potential der Perilya in Zukunft besser ausschöpfen zu können und führte trotz des schwachen Quartalsergebnisses in den letzten Tagen zu einer freundlicheren Aktienkursentwicklung. Len Jubber war bisher für Oceana (AUS) tätig.
Beurteilung: Perilya enttäuscht mit anhaltenden Produktionsproblemen, einer enttäuschenden Gewinnentwicklung und einer steigenden Kreditbelastung. Selbst der deutliche Anstieg des Zinkpreises führte nicht zu der erwarteten Gewinnsteigerung. Substanz erhält Perilya durch das Flinders Zinkprojekt und die Daisy Milano Goldmine. Wir nehmen unser Kauflimit von 1,20 auf 0,80 A$ und unser Kursziel von 3,00 auf 2,00 A$ zurück.
Empfehlung: Halten, unter 0,80 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,94 A$, Kursziel 2,00 A$.


11.01.2005
Perilya (AUS, MKP 139 Mio. A$) meldet für das Septemberquartal erneut Probleme bei der Zinkproduktion in der Broken Hill Mine. Die Produktion erreichte 27.000 t, was einer Jahresrate von etwa 110.000 t entspricht und weit unter der Planung von 180.000 t liegt. Die Produktionskürzung war auf ein kleineres Erdbeben im Vorquartal zurückzuführen. Für das Dezemberquartal plante Perilya eine erhebliche Produktionsausweitung. Die Nettoproduktionskosten stiegen von 0,36 auf 0,39 $/lb, so daß bei einem Zinkpreis von etwa 0,45 $/lb erneut keine Gewinne erzielt werden konnten. Sollte die Produktionsausweitung im Dezemberquartal tatsächlich gelungen sein, dürfte sich die Gewinnsituation bei einem aktuellen Zinkpreis von 0,55 $/lb erheblich verbessert haben. Auf der Basis der geplanten Produktionskapazität liegt die Lebensdauer der Reserven bei 4,9 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 6,3 Jahren. Sollte es Perilya gelingen, eine Umsatzrendite von 10% zu erwirtschaften, würde das KGV auf einen Wert von 3,6 zurückfallen, woraus sich ein beachtliches Aktienkurspotential ergibt. Neben der Broken Hill Mine exploriert Perilya das Flinders Zinkprojekt, in dem bislang eine Ressource von 941.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 41% definiert werden konnte. Die Entscheidung für die Produktionsaufnahme soll zum Jahresbeginn 2005 erfolgen. Da der Zinkgehalt sehr hochgradig ist, kann die Produktionsaufnahme innerhalb von wenigen Wochen erfolgen. Neben den Basismetallbeteiligungen entwickelt Perilya die Daisy Milano Goldmine aus der eine jährliche Produktion von über 50.000 oz erwartet wird. Perilya hält weiterhin eine Beteiligung von 20,7% an Strike Oil, die an der Börse eingeführt wurde. Die Beteiligung hat einen aktuellen Marktwert von 3,6 Mio. A$. Am 30.06.04 (31.12.03) stand einem Cashbestand von 31,1 Mio. A$ (18,5 Mio. A$) eine gesamte Kreditbelastung von 94,6 Mio. A$ (83,3 Mio. A$) gegenüber.
Beurteilung: Perilya enttäuscht mit anhaltenden Produktionsproblemen und sich anhäufenden Verlusten. Im Umfeld des gestiegenen Zinkpreises und der in Aussicht gesellten Produktionssteigerung eröffnet sich jedoch ein gewaltiger Hebel für den Aktienkurs von etwa 400%. Substanz erhält Perilya durch das Flinders Zinkprojekt und die Daisy Milano Goldmine. Perilya bleibt eine gute Beimischung in einem Basismetallwertedepot.
Empfehlung: Halten, unter 1,20 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,85 A$, Kursziel 3,00 A$.


21.04.2004
Perilya (AUS, MKP 149,8 Mio. A$) meldet für das Märzquartal einen erneuten Einbruch der Zinkproduktion um 33,9% auf nur noch 24.000 t, was einer Jahresrate von etwa 100.000 t entspricht. Damit erreicht Perilya nur etwa 55 % der geplanten Produktion von jährlich 180.000 t. Die Bleiproduktion fiel um 20,0 % auf 11.200 t zurück. Der Einbruch der Produktion ist auf einen Ausfall der Verarbeitungsanlagen an 19 Tagen im Januar und niedrigere Erzgehalte zurückzuführen. Perilya macht keine Angaben über die Höhe der Produktionskosten, die auf 0,31 $/lb gesenkt werden sollten (vgl. Meldung vom 30.01.04), was darauf hindeutet, daß sie weit über das Niveau des Dezemberquartals von 0,41 $/lb angestiegen sind und im Märzquartal massive Verluste verursacht haben. Auf der Basis der geplanten Produktionskapazität liegt die Lebensdauer der Reserven bei 4,9 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 6,3 Jahren. Sollte es Perilya gelingen, eine Umsatzrendite von 10 % zu erwirtschaften, würde das KGV auf einen Wert von 4,3 zurückfallen, woraus sich ein beachtliches Aktienkurspotential ergibt. Neben der Broken Hill Mine exploriert Perilya das Flinders Zinkprojekt, in dem bislang eine Ressource von 941.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 41% definiert werden konnte. Neben den Basismetallbeteiligungen entwickelt Perilya die Daisy Milano Goldmine aus der eine jährliche Produktion von über 50.000 oz erwartet wird. Perilya hält weiterhin eine Beteiligung von 35,6% an der ungelisteten Strike Oil. Die Beteiligung an Independance Gold (AUS) wurde verkauft. Am 31.12.03 stand einem Cashbestand von 18,5 Mio. A$ (34,8 Mio. A$) eine gesamte Kreditbelastung von 83,3 Mio. A$ (84,6 Mio. A$) gegenüber.
Beurteilung: Perilya enttäuscht im Märzquartal durch einen Einbruch in der Produktion und eine mangelhafte Berichterstattung. Die Gesellschaft vermittelt den Eindruck, daß die Verluste aus der Zink-, Blei- und Silberproduktion durch den Verkauf der Beteiligungen ausgeglichen werden. Problematisch entwickelt sich auch der abnehmende Cashbestand bei einer unveränderten Kreditbelastung. Positiv sind das Potential der Broken Hill Mine und die Substanz aus der Vielzahl von weiteren Projekten. Nach dem Kursrückgang wurde Perilya zu einer Kaufempfehlung.
Empfehlung: Halten, unter 1,20 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,94 A$, Kursziel 3,00 A$.


30.01.2004
Perilya (AUS, MKP 207 Mio. A$) meldet für das Dezemberquartal einen weiteren Einbruch der Zinkproduktion auf nur noch 36.300 t. Noch im Juniquartal lag die Produktion bei 45.300 t. Die Bleiproduktion fiel im Vergleich zum Juniquartal von 16.700 auf 14.000 t zurück. Die Produktion litt im Oktober unter technischen Problemen und im November unter einer planmäßigen Wartung der Verarbeitungsanlagen. Die Nettoproduktionskosten konnten nicht wie geplant auf 0,31 $/lb gesenkt werden, sondern stiegen im Gegenteil von 0,35 auf 0,41 $/lb an. Im Märzquartal soll die Produktion jedoch das angestrebte Niveau einer Jahresrate von 180.000 t Zink erreichen, wobei die Produktionskosten auf das geplante Niveau von 0,31 $/lb fallen sollen. Gewinnzahlen für das 1. Halbjahr 2003/04 sollen am 17.02.04 veröffentlicht werden. Auf der Basis der geplanten Produktionskapazität liegt die Lebensdauer der Reserven bei 4,9 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 6,3 Jahren. Sollte es Perilya gelingen, eine Umsatzrendite von 10% zu erwirtschaften, würde das KGV auf einen Wert von 5,5 zurückfallen, woraus sich ein beachtliches Aktienkurspotential ergibt. Neben der Broken Hill Mine exploriert Perilya das Flinders Zinkprojekt, in dem bislang eine Ressource von 941.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 41% definiert werden konnte. Neben den Basismetallbeteiligungen entwickelt Perilya die Daisy Milano Goldmine aus der eine jährliche Produktion von über 50.000 oz erwartet wird. Perilya hält weiterhin eine Beteiligung von 35,6% an der ungelisteten Strike Oil und 15,0% (29,0%) an Independance Gold (AUS). Am 30.06.03 stand einem Cashbestand von 34,8 Mio. A$ eine gesamte Kreditbelastung von 84,6 Mio. A$ gegenüber.
Beurteilung: Trotz der Probleme in der Produktion kann Perilya einen Teil seines Aktienkurspotentials ausschöpfen. Das seit vielen Jahren erstklassig arbeitende Management scheint Perilya erfolgreich in der Liga der großen australischen Rohstoffkonzerne plaziert zu haben. Der hohe Cashbestand und die Vielzahl weiterer Projekte geben Perilya Substanz. Problematisch bleibt die aktuelle Gewinnentwicklung und die hohe Kreditbelastung. Perilya bleibt eine Halteposition.
Empfehlung: Halten, unter 0,70 A$ kaufen, aktueller Kurs 1,27 A$, Kursziel 3,00 A$.


09.10.2003
Perilya (AUS, MKP 159 Mio. A$) meldet für das Juniquartal eine planmäßige Produktion von 45.000 t Zink, 17.000 t Blei und 500.000 oz Silber und erreicht damit weiterhin die vorgesehene Produktionskapazität von jährlich 180.000 t Zink. Die Produktion fiel leicht zurück, da die niedrigeren Erzgehalte nicht vollständig durch eine höhere Verarbeitungsmenge ausgeglichen werden konnten. Bei Nettoproduktionskosten von 0,34 $/lb und einem Verkaufspreis von 0,35 $/lb dürften auch im Juniquartal erhebliche Verluste angefallen sein. Für das abgelaufene Septemberquartal erwartet Perilya jedoch einen Rückgang der Nettoproduktionskosten auf 0,31 $/lb (aktueller Preis 0,40 $/lb), so daß die Produktion erstmals profitabel sein dürfte. Auf der Basis der aktuellen Produktionskapazität liegt die Lebensdauer der Reserven bei 4,9 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 6,3 Jahren. Sollte es Perilya gelingen, eine Umsatzrendite von 10% zu erwirtschaften, würde das KGV auf einen Wert von 4,2 zurückfallen, woraus sich ein beachtliches Aktienkurspotential ergibt. Neben der Broken Hill Mine exploriert Perilya das Flinders Zinkprojekt, in dem bislang eine Ressource von 941.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 41% definiert werden konnte. Perilya hält weiterhin eine Beteiligung von 35,6% an der ungelisteten Strike Oil und 29,0% an Independance Gold (AUS). Der Cashbestand lag am 30.06.03 bei 34,8 Mio. A$ und der Marktwert der börsennotierten Beteiligungen bei 10,5 Mio. A$. Alleine der Gegenwert, der Beteiligung an Independance Gold stieg auf aktuell 18,7 Mio. A$ an. Die gesamte Kreditbelastung lag am 31.12.02 bei 85,6 Mio. A$.
Beurteilung: Bei einer erfolgreichen Umsetzung der Pläne für die Broken Hill Mine ergibt sich ein gewaltiges Aktienkurspotential von mehreren 100%. Das seit vielen Jahren erstklassig arbeitende Management scheint Perilya erfolgreich in der Liga der großen australischen Rohstoffkonzerne plaziert zu haben. Zuletzt profitierte Perilya vom Kursanstieg der Independance Gold und von der allgemeinen Hausse australischer Basismetallwerte. Der hohe Cashbestand und die Vielzahl weiterer Projekte geben Perilya Substanz. Problematisch bleibt die aktuelle Gewinnentwicklung und die hohe Kreditbelastung. Nach dem Kursanstieg stufen wir Perilya als Halteposition ein.
Empfehlung: Halten, unter 0,70 A$ kaufen, aktueller Kurs 1,00 A$, Kursziel 3,00 A$.


23.06.2003
Perilya (AUS, MKP 73,3 Mio. A$) meldet für das Märzquartal aus der Broken Hill Mine die planmäßige Steigerung der Produktion um 60% auf 48.000 t Zink, 18.000 t Blei und 490.000 oz Silber und erreicht damit weiterhin die vorgesehene Produktionskapazität von jährlich 180.000 t Zink. Perilya macht keine Angaben über die Gewinnsituation, so daß weiterhin davon ausgegangen werden muß, daß Verluste hingenommen werden müssen. Vor allem der auf A$-Basis schwache Zinkpreis belastet die aktuelle Gewinnentwicklung. Auf der Basis der aktuellen Produktionskapazität liegt die Lebensdauer der Reserven bei 4,9 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 6,3 Jahren. Sollte es Perilya gelingen, eine Umsatzrendite von 10% zu erwirtschaften, würde das KGV auf einen Wert von 1,9 zurückfallen, woraus sich ein beachtliches Aktienkurspotential ergibt. Neben der Broken Hill Mine exploriert Perilya das Flinders Zinkprojekt, in dem bislang eine Ressource von 941.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 41% definiert werden konnte. Perilya hält weiterhin eine Beteiligung von 35,6% an der ungelisteten Strike Oil und 29,0% an Independance Gold (AUS). Der Cashbestand lag am 31.03.03 bei 27,4 Mio. A$ und der Marktwert der börsennotierten Beteiligungen bei 12,4 Mio. A$. Die gesamte Kreditbelastung lag am 31.12.02 bei 85,6 Mio. A$.
Beurteilung: Bei einer erfolgreichen Umsetzung der Pläne für die Broken Hill Mine ergibt sich ein gewaltiges Aktienkurspotential von mehreren 100 %. Das seit vielen Jahren erstklassig arbeitende Management scheint Perilya erfolgreich in der Liga der großen australischen Rohstoffkonzerne plaziert zu haben. Der hohe Cashbestand, der Wert der Beteiligungen und die Vielzahl weiterer Projekte geben Perilya weitere Substanz. Problematisch bleibt die aktuelle Gewinnentwicklung und die hohe Kreditbelastung. Wir empfehlen Perilya weiterhin als Beimischung für ein Basismetalldepot.
Empfehlung: Halten, unter 0,50 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,465 A$.


13.03.2003
Perilya (AUS, MKP 79,7 Mio .A$) meldet für das Dezemberquartal aus der Broken Hill Mine die planmäßige Steigerung der Produktion um 38% auf 30.000 t Zink, 12.500 t Blei und 380.000 oz Silber und strebt damit weiterhin die vorgesehene Produktionskapazität von jährlich 180.000 t Zink, 90.000 t Blei und 2,9 Mio. oz Silber an. Im Dezemberquartal konnte wie geplant ein positiver Cashflow erzielt werden. Angaben zur Gewinnsituation wurden jedoch nicht veröffentlicht, so daß weiterhin davon ausgegangen werden muß, daß deutliche Verluste hingenommen werden müssen. Auf der Basis der vorgesehenen Produktionskapazität liegt die Lebensdauer der Reserven bei 4,9 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 6,3 Jahren. Sollte es Perilya gelingen, eine Umsatzrendite von 10% zu erwirtschaften, würde das KGV auf einen Wert von 2,0 zurückfallen, woraus sich ein beachtliches Aktienkurspotential ergibt. Neben der Broken Hill Mine exploriert Perilya das Flinders Zinkprojekt, in dem bislang eine Ressource von 941.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 41% definiert werden konnte. Die Beteiligungen an Magnetic Minerals, Golden Prospect und Repadre, wurden verkauft. Die erhaltenen Mittel wurden in den Produktionsaufbau der Broken Hill Mine investiert. Perilya hält weiterhin eine Beteiligung von 35,6% an der ungelisteten Strike Oil und 29,0% an Independance Gold (AUS) mit einem Marktwert von 4,8 Mio. A$. Der Cashbestand lag am 31.12.02 bei 32,2 Mio. A$.
Beurteilung: Bei einer erfolgreichen Umsetzung der Pläne der Perilya für die Broken Hill Mine ergibt sich ein gewaltiges Aktienkurspotential von mehreren 100 %. Das seit vielen Jahren erstklassig arbeitende Management scheint Perilya erfolgreich in der Liga der großen australischen Rohstoffkonzerne plaziert zu haben. Der hohe Cashbestand und die Vielzahl weiterer Projekte geben Perilya weitere Substanz. Problematisch bleibt die aktuelle Gewinnentwicklung. Wir reduzieren das maximale Kauflimit von 1,00 auf 0,60 A$.
Empfehlung: Halten, unter 0,60 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,49 A$.


07.01.2003
Perilya (AUS, MKP 76,5 Mio. A$) meldet für das Septemberquartal den planmäßigen Produktionsbeginn in der Broken Hill Zink-, Blei- und Silbermine. Die Produktionsmenge und der Erzgehalt liegen jedoch nur bei etwa 95 % der Planungen. Dennoch konnten die Produktionskosten um etwa 5% unter den Planungen gehalten werden. Die Produktion erreichte im Septemberquartal 21.000 t Zink, 7.500 t Blei und 200.000 oz Silber und liegt damit noch um über 50% unter der vorgesehenen Produktionskapazität von 180.000 t Zink, 90.000 t Blei und 2,9 Mio. oz Silber. Perilya erwartet, daß bereits im Dezemberquartal ein positiver Cashflow erzielt werden kann. Auf der Basis der vorgesehenen Produktionskapazität liegt die Lebensdauer der Reserven bei 4,9 Jahren und die Lebensdauer der Ressourcen bei 6,3 Jahren. Sollte es Perilya gelingen, eine Umsatzrendite von 10% zu erwirtschaften, würde das KGV auf einen Wert von 2,0 zurückfallen, woraus sich ein beachtliches Aktienkurspotential ergibt. Neben der Broken Hill Mine exploriert Perilya das Flinders Zinkprojekt, in dem bislang eine Ressource von 941.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 41 % definiert werden konnte. Nach dem Verkauf der Beteiligungen an Magnetic Minerals, Golden Prospect und Repadre, der am 20.12.02 gemeldet wurde, dürfte der Cashbestand von 30,9 auf etwa 50 Mio. A$ angestiegen sein. Perilya hält weiterhin eine Beteiligung von 35,6% an der ungelisteten Strike Oil und 29,0% an Independance Gold (AUS) mit einem Marktwert von 5,1 Mio. A$.
Beurteilung: Bei einer erfolgreichen Umsetzung der Pläne der Perilya für die Broken Hill Mine ergibt sich ein gewaltiges Aktienkurspotential von mehreren 100 %. Das seit vielen Jahren erstklassig arbeitende Management scheint Perilya erfolgreich in der Liga der großen australischen Rohstoffkonzerne plaziert zu haben. Der hohe Cashbestand und die Vielzahl weiterer Projekte geben Perilya weitere Substanz.
Empfehlung: Halten, unter 1,00 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,47 A$.


26.09.2002
Perilya (AUS, MKP 73,0 Mio. A$) meldet für das Juniquartal den Produktionsbeginn in der Broken Hill Zink-, Blei- und Silbermine. Die Produktion soll in den nächsten Monaten auf eine Jahresrate von 180.000 t Zink, 90.000 t Blei und 2,9 Mio. oz Silber hochgefahren werden. Der Anteil des Zinks am Umsatz liegt bei etwa 74 %, der Anteil des Bleis bei 22% und der Anteil des Silbers bei 5%. Die aktuelle Lebensdauer der Reserven liegt bei 4,9 Jahren, die Lebensdauer der Ressourcen bei 6,3 Jahren. Sollte es Perilya gelingen, eine Umsatzrendite von 10% zu erwirtschaften, würde das KGV auf einen Wert von 1,6 zurückfallen, woraus sich ein beachtliches Aktienkurspotential ergibt. Neben der Broken Hill Mine exploriert Perilya das Flinders Zinkprojekt, in dem bislang eine Ressource von 941.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 41% definiert werden konnte. Der Cashbestand von 30,9 Mio. A$ und die Beteiligung an der ungelisteten Strike Oil runden das Bild der Perilya ab. Die Fusion mit Ranger Minerals (AUS) wurde mittlerweile von beiden Gesellschaften beschlossen.
Beurteilung: Bei einer erfolgreichen Umsetzung der Pläne der Perilya für die Broken Hill Mine ergibt sich ein gewaltiges Aktienkurspotential von mehreren 100%. Das seit vielen Jahren erstklassig arbeitende Management scheint Perilya erfolgreich in der Liga der großen australischen Rohstoffkonzerne plaziert zu haben. Die Vielzahl weiterer Projekte und die niedrige Kreditbelastung ergeben weiteres Potential.
Empfehlung: Halten, unter 1,00 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,64 A$.


31.05.2002
Perilya (AUS, MKP 88,0 Mio. A$) und Ranger Minerals (AUS, MKP 42,7 Mio. A$) kündigen die Fusion der beiden Gesellschaften an. Jeweils 4 Ranger Aktien sollen in 3 Perilya Aktien getauscht werden, was dem aktuellen Verhältnis der Aktienkurse entspricht. Die Fusion der beiden Gesellschaften wird von den Direktoren der Ranger befürwortet. Dagegen wird das Übernahmeangebot der Revesco (AUS) abgelehnt.
Beurteilung: Mit der Übernahme der Ranger könnte Perilya den Kaufpreis für die Broken Hill Zink-, Blei-, und Silbermine bar bezahlen und wäre schuldenfrei. Bei einem Umsatz von jährlich 380 Mio. A$ würde Perilya mit einer Gewinnspanne von 10% des Umsatzes mit einem KGV von 3,4 bewertet werden. Zusätzlich würde Perilya über 2,5 Mio. Repadre (NA) Aktien im Gegenwert von 24,8 Mio. A$, über 16,0 Mio. Independence Gold (AUS) Aktien im Gegenwert von 5,0 Mio. A$ sowie über Beteiligungen an Strike Oil, Platmin Resources, General Minerals, Magnetic Minerals und Franc Or Resources verfügen. Zusätzlich exploriert Perilya das Flinders Zinkprojekt, in dem bislang eine Ressource von 220.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 30,0% definiert werden konnte. Wir gehen von einem Erfolg der Fusion der beiden Gesellschaften aus und erhöhen unsere Kauflimite bei Perilya von 0,70 auf 1,00 A$ und bei Ranger Minerals von 0,70 auf 0,75 A$.
Empfehlung: Perilya halten, unter 1,00 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,87 A$. Ranger halten, unter 0,75 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,66 A$.


12.03.2002
Perilya (AUS, MKP 66,8 Mio. A$) meldet den Kauf der Broken Hill Zink-, Blei-, und Silbermine aus der Konkursmasse der Pasminco (AUS). Die aktuelle jährliche Produktion liegt bei 180.000 t Zink, 90.000 t Blei und 2,9 Mio. oz Silber. Der Kaufpreis beträgt 60. Mio. A$, wovon 35 Mio. A$ sofort und 25 Mio. A$ aus dem Cashflow der laufenden Produktion bezahlt werden soll. Zusätzlich werden noch Zahlungen fällig, wenn der Zinkpreis um über 15% ansteigen sollte. Der Umsatz der Mine liegt bei jährlich etwa 380 Mio. A$, so daß der Kaufpreis ausgesprochen günstig erscheint. Der Anteil des Zinks am Umsatz liegt bei etwa 74 %, der Anteil des Bleis bei 22% und der Anteil des Silbers bei 5%. Die aktuelle Lebensdauer der Reserven liegt bei 4,9 Jahren, die Lebensdauer der Ressourcen bei 6,3 Jahren. Perilya ist nach eigenen Studien davon überzeugt, durch eine Umstellung der Produktion die Lebensdauer der Mine auf 9 Jahre verlängern zu können. Sollte es Perilya gelingen, eine Umsatzrendite von 10% zu erwirtschaften, würde das KGV auf einen Wert von 1,6 zurückfallen, woraus sich ein beachtliches Aktienkurspotential ergibt. Neben der Broken Hill Mine exploriert Perilya das Flinders Zinkprojekt, in dem bislang eine Ressource von 220.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 30,0% definiert werden konnte. Der Cashbestand von 30,9 Mio. A$ und die Beteiligung an der ungelisteten Strike Oil runden das Bild der Perilya ab.
Beurteilung: Bei einer erfolgreichen Umsetzung der Pläne der Perilya für die Broken Hill Mine ergibt sich ein gewaltiges Aktienkurspotential von mehreren 100%. Das seit vielen Jahren erstklassig arbeitende Management scheint Perilya erfolgreich in der Liga der großen australischen Rohstoffkonzerne plaziert zu haben. Wir buchen Perilya in unser Basismetallwertedepot um und erhöhen das maximale Kauflimit auf 0,80 A$.
Empfehlung: Halten, unter 0,80 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,66 A$.


08.02.2002
Perilya (AUS, MKP 53,6 Mio. A$) meldet für das Dezemberquartal gute Fortschritte in der Erschließung des Flinders Zinkprojektes. Bislang konnte eine Ressource von 220.000 t Zink bei einem Zinkgehalt von 30 % definiert werden. Der Marktwert des im Boden enthaltenen Zinks liegt bei 330 Mio. A$, so daß Perilya bei einer Nettogewinnspanne von 10% 33 Mio. A$ aus dem Projekt erwirtschaften könnte. Die Erschließung weiterer Ressourcen wurde für das laufende Quartal angekündigt. Aus dem Mt Oxide Kupferprojekt, an dem Perilya einen Anteil von 40% hält, konnte eine Bohrung mit einem Kupfergehalt von 5,4% über eine Bohrkernlänge von 21 Metern bestätigt werden. Die Goldexploration verlief dagegen erfolglos. Die Beteiligung an Strike Oil hat aktuell einen Gegenwert von etwa 10 Mio. A$. Insgesamt beträgt der Cashbestand und der Bestand an liquiden Mitteln 30,9 Mio. A$. Wir schätzen den inneren Wert der Perilya auf 0,60 A$ (vgl. Analyse vom 05.11.01).
Beurteilung: Perilya entwickelte sich in den letzten Wochen erfolgreich von einem Goldproduzenten zu einem vielversprechenden Basismetallexplorationswert. Mit dem hohen Cashbestand, der Beteiligung an Strike Oil und vielversprechenden Explorationsprojekten, bietet sich Perilya als solide Beimischung für ein Explorationswertedepot an. Die Risiken eines Engagements erscheinen gering, wobei die Chancen nach dem jüngsten Aktienkursanstieg noch nicht erschöpft erscheinen. Wir erhöhen unser maximales Kauflimit auf 0,45 A$.
Empfehlung: Halten, unter 0,45 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,52 A$.


05.11.2001
Perilya (AUS, MKP 35,5 Mio. A$) meldet für das Septemberquartal eine Goldproduktion von 4.732 oz aus der mittlerweile stillgelegten Fortnum Mine. Die Nettoproduktionskosten fielen auf 93 $/oz zurück, was sich aber bei der geringen Produktionsmenge nicht wesentlich auf die finanzielle Situation der Gesellschaft ausgewirkt haben dürfte. Nach der Schließung der Fortnum Mine konzentriert sich Perilya auf die Erschließung des Flinders Ranges Zinkprojekt, aus dem auch im Septemberquartal gute Bohrergebnisse gemeldet werden konnten. Über eine Bohrkernlänge von 12 Metern erreichten die Zinkgehalte bis zu 30%. Der Anteil an der noch nicht gelisteten Strike Oil wurde von 23,4% weiter auf 30% erhöht. Der Cashbestand fiel leicht auf 37,8 Mio. A$ zurück, was mit 0,37 A$/Aktie immer noch einem Wert entspricht, der über dem aktuellen Aktienkurs liegt. Dazu addieren sich die Werte aus den Explorationsprojekten, der Verarbeitungsanlage und der Beteiligung an Strike Oil, so daß der innere Wert der Gesellschaft bei über 0,45 A$/Aktie liegen dürfte.
Beurteilung: Nach dem Ende der Goldproduktion fällt Perilya auf den Status einer Explorationsgesellschaft zurück. Mit dem hohen Cashbestand, der Beteiligung an Strike Oil und vielversprechenden Explorationsprojekten, bietet sich Perilya als solide Beimischung für ein Explorationswertedepot an. Die Risiken eines Engagements erscheinen gering, wobei die Chancen derzeit ebenfalls mit etwa 50% begrenzt erscheinen.
Empfehlung: Halten, unter 0,30 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,35 A$.


15.08.2001
Perilya (AUS, MKP 33,4 Mio. A$) meldet für das Juniquartal eine Goldproduktion von 20.703 oz und steigert damit die Jahresproduktion auf 81.228 oz. Die Nettoproduktionskosten fielen auf 112 $/oz zurück. Bei einem Verkaufspreis von 274 $/oz erreichte die Bruttogewinnspanne 162 $/oz. Perilya konnte damit die eigenen Erwartungen an die mittlerweile geschlossene Fortnum Mine erneut weit übertreffen. Die Verarbeitung der restlichen Erze wurde im Juli abgeschlossen und die Verarbeitungsanlage mittlerweile ordnungsgemäß stillgelegt. Nach der Schließung der Fortnum Mine konzentriert sich Perilya auf die Exploration des Durack Goldprojektes und des Flinders Range Zinkprojektes. Neben verschiedenen anderen Explorationsprojekten hält Perilya einen Anteil von 23,4% an Strike Oil. Der aktuelle Cashbestand beläuft sich auf 38,0 Mio. A$, was 0,38 A$/Aktie entspricht. Dazu addieren sich die Werte aus den Explorationsprojekten, der Verarbeitungsanlage und der Beteiligung an Strike Oil, so daß der innere Wert der Gesellschaft bei über 0,45 A$/Aktie liegen dürfte.
Beurteilung: Nach dem Ende der Goldproduktion fällt Perilya auf den Status einer Explorationsgesellschaft zurück. Mit dem hohen Cashbestand, der Beteiligung an Strike Oil und vielversprechenden Explorationsprojekten, bietet sich Perilya als solide Beimischung für ein Explorationswertedepot an. Die Risiken eines Engagements erscheinen gering.
Empfehlung: Halten, unter 0,30 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,33 A$.


14.06.2001
Perilya (AUS, MKP 30,9 Mio. A$) gibt die Schließung der Fortnum Mine für September 2001 bekannt. Bis zur Schließung erwartet Perilya einen Cashbestand von 38 Mio. A$. Zusätzlich zu diesem Cashbestand addieren sich weitere Werte wie die Verarbeitungsanlage und die Beteiligung an Strike Oil, so daß Perilya nach Einschätzung des Managements etwa 45 Mio. A$ oder 0,45 A$/Aktie wert sein sollte. Dabei wurden bei dieser Bewertung die 6 aktiv betriebenen Explorationsprojekte noch nicht berücksichtigt. Vor allem das Flinders Range Zinkprojekt wird vom Management hoch bewertet. In allen 6 Projekten konnten Ressourcen oder zumindest ökonomisch abbaubare Metallvorkommen erschlossen werden.
Beurteilung: Nach dem Ende der Goldproduktion fällt Perilya auf den Status einer Explorationsgesellschaft zurück. Mit dem hohen Cashbestand, der Beteiligung an Strike Oil und vielversprechenden Explorationsprojekten, bietet sich Perilya als solide Beimischung für ein Explorationswertedepot an. Die Risiken eines Engagements erscheinen gering. Wir erhöhen unser maximales Kauflimit von 0,20 auf 0,30 A$.
Empfehlung: Halten, unter 0,30 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,305 A$.


09.05.2001
Perilya (AUS, MKP 24,3 Mio. A$) meldet für das Märzquartal eine Goldproduktion von 19.605 oz, was einer unveränderten Jahresrate von etwa 80.000 oz entspricht. Die Produktion der Fortnum Mine blieb erneut über den Planungen und soll im Mai 2001 beendet werden, wobei die Erzverarbeitung bis August 2001 fortgeführt werden soll. Bei Nettoproduktionskosten von 142 $/oz und einem Verkaufspreis von 240 $/oz konnte Perilya eine Bruttogewinnspanne von 98 $/oz erzielen. Die Exploration des Durack Projektes blieb ohne wesentliche Erfolge. Der Cashbestand wird zum 31.03.01 mit 32,0 Mio. A$ angegeben, was etwa 0,32 A$/Aktie entspricht. Die Kreditbelastung wird im aktuellen Quartalsbericht nicht angegeben. Die Vorwärtsverkäufe wurden auf 5.500 oz reduziert und stellen keine Belastung der Gesellschaft mehr dar.
Beurteilung: Nach dem Ende der Goldproduktion in der Fortnum Mine zum Ende des Geschäftsjahres 2000/01 wird Perilya auf den Status einer Explorationsgesellschaft zurückfallen. Der Cash- und Goldbestand deckt den Aktienkurs zu etwa 150 % ab. Die Risiken aus der Kreditbelastung sind aktuell nicht abschätzbar.
Empfehlung: Halten, unter 0,20 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,24 A$.


14.02.2001
Perilya (AUS, MKP 23,9 Mio. A$) meldet für das Dezemberquartal eine Goldproduktion von 21.544 oz, was einer unveränderten Jahresrate von etwa 80.000 oz entspricht. Bei Nettoproduktionskosten von 188 $/oz und einem Verkaufspreis von 281 $/oz erreichte die Bruttogewinnspanne 93 $/oz. Die Schließung der Produktion ist für Juli 2001 vorgesehen. Perilya konnte sich eine Explorationslizenz für das Durack Projekt sichern und in Probebohrungen Goldgehalte von bis zu 14,0 g/t über eine Bohrkernlänge von 10 Metern bestätigen. Weitere Bohrprogramme sind bereits für das Märzquartal vorgesehen. Weitere gute Bohrresultate meldet Perilya aus dem Beltana Zink- und Bleiprojekt. Die Vorwärtsverkäufe der Perilya belaufen sich auf 19.000 oz und beinhalteten am 31.12.00 einen unrealisierten Verlust von 0,6 Mio. A$. Der Cash- und Goldbestand, der am 30.09.00 noch bei 22,8 Mio. A$ lag, wird im aktuellen Quartalsbericht nicht angegeben.
Beurteilung: Nach dem Ende der Goldproduktion in der Fortnum Mine zum Ende des Geschäftsjahres 2000/01 wird Perilya auf den Status einer Explorationsgesellschaft zurückfallen. Der Cash- und Goldbestand deckt den Aktienkurs zu 100 % ab. Bei einer Kreditbelastung von 14,9 Mio. A$ erscheinen die Risiken in der Bilanz überschaubar, auch wenn bei der Schließung der Fortnum Mine einige unvorhergesehene Kosten anfallen könnten. Die kurzfristigen Aussichten bleiben auch nach den Explorationserfolgen im Durack Projekt und im Beltana Zink- und Bleiprojekt unspektakulär. Dem seit vielen Jahren solide arbeitenden Management ist jederzeit ein Durchbruch in einem der neu begonnenen Projekte zuzutrauen, so daß Perilya als Investment im Explorationsbereich weiter gehalten werden kann.
Empfehlung: Halten, unter 0,20 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,23 A$.


04.01.2001
Perilya (AUS, MKP 22,9 Mio. A$) kündigt in ihrem Jahresbericht die Neuausrichtung der Aktivitäten für das Geschäftsjahr 2001/02 an. Nachdem es nicht gelungen ist, die Lebensdauer der Fortnum Goldmine durch die Erschließung neuer Reserven zu verlängern, soll der Unternehmensschwerpunkt in den Basismetall- und den Ölbereich verlagert werden. Hierzu sicherte sich Perilya eine Kaufoption über das Beltana Zink- und Bleiprojekt, in den eine Ressource über 125.000 t Zink und 30.000 t Blei bei einem Zinkgehalt von 13,2% nachgewiesen werden konnte. Für 3,0 Mio. A$ kaufte Perilya einen Anteil von 24% an der nicht börsennotierten Strike Oil. Durch den Verkauf des Mt Garnet Projektes, des Walsch River Projektes und der neuseeländischen Beteiligungen mußte Perilya die Höhe der Goldressourcen von 2,1 Mio. oz auf 574.000 oz korrigieren.
Beurteilung: Nach dem Ende der Goldproduktion in der Fortnum Mine zum Ende des Geschäftsjahres 2000/01 wird Perilya auf den Status einer Explorationsgesellschaft zurückfallen. Der Cash- und Goldbestand deckt mit 22,9 Mio. A$ den Aktienkurs zu 100% ab. Bei einer Kreditbelastung von 14,9 Mio. A$ erscheinen die Risiken in der Bilanz überschaubar, auch wenn bei der Schließung der Fortnum Mine einige unvorhergesehene Kosten anfallen könnten. Wegen der kurzfristig unspektakulären Aussichten nehmen wir das Kauflimit von 0,30 auf 0,20 A$ zurück, wodurch Perilya zu einer Halteposition wird. Teurer gekaufte Aktien sollten gehalten werden. Dem seit vielen Jahren solide arbeitenden Management ist jederzeit ein Durchbruch in einem der neu begonnenen Projekte zuzutrauen.
Empfehlung: Halten, unter 0,20 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,23 A$.


18.12.2000
Perilya (AUS, MKP 22,9 Mio. A$) meldet für das Septemberquartal eine Goldproduktion von 19.377 oz, was einer Jahresrate von knapp 80.000 oz entspricht. Bei Nettoproduktionskosten von 262 $/oz und einem Verkaufspreis von 282 $/oz konnten keine Gewinne erwirtschaftet werden. Für das Geschäftsjahr 2000/01 ist eine Produktion zwischen 65.000 und 70.000 oz geplant. Die Exploration der tieferen Vererzung der Fortnum Mine blieb erfolglos. Die begrenzte Größe des Erzkörpers rechtfertigt keine Erschließung. Enttäuschend verlief auch die Exploration im Sabah Projekt, an dem Perilya einen Anteil von 50% hält. Die Goldgehalte blieben unter 1,00 g/t, so daß die bislang gefundenen Erze nicht ökonomisch abbaubar sind. Im Beltana Zink- und Bleiprojekt konnte Perilya eine Ressource über 125.000 t Zink und 30.000 t Blei bei einem Zinkgehalt von 13,2% erschließen. Am 30.09.00 beliefen sich die Vorwärtsverkäufe auf 33.806 oz und beinhalteten einen unrealisierten Verlust von 1,8 Mio. A$. Am 2. November vereinbarte Perilya eine Option über den Kauf des Durak Projektes. Die Option ermöglicht den Kauf des Projektes innerhalb der nächsten 18 Monate für 1,0 Mio. A$. Perilya hält einen Cashbestand von 4,3 Mio. A$ und einen Goldbestand im Wert von 18,5 Mio. A$. Die Kreditbelastung liegt bei 14,9 Mio. A$.
Beurteilung: Der Aktienkurs der Perilya ist durch den aktuellen Gold- und Cashbestand gut gegen einen Kursverfall abgesichert. Der Erfolg der Gesellschaft ist von einem Durchbruch in der Exploration in einem der Projekte abhängig. Bislang verfügt Perilya über Goldressourcen von 2,1 Mio. oz, die bei einem Goldpreisanstieg sicherlich zu einer höheren Bewertung führen werden. Perilya eignet sich weiterhin als relativ risikolose Beimischung für ein gewinnorientiertes Goldminendepot.
Empfehlung: Halten, unter 0,30 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,23 A$.


26.09.2000
Perilya (AUS, MKP 25,3 Mio. A$) meldet für das Geschäftsjahr 1999/2000 eine Rekordgoldproduktion von 93.294 oz. Im operativen Gewinn konnte ebenfalls ein Rekordergebnis von 4,1 Mio. A$ verzeichnet werden, was einem aktuellen KGV von 6,2 entspricht. Der Cash- und Goldbestand stieg zum Ende des Geschäftsjahres auf etwa 23 Mio. A$. Damit ist der Aktienkurs zu etwa 90% durch den Cashbestand abgedeckt. Für das Geschäftsjahr 2000/01 ist eine Produktion von 65.000 bis 70.000 oz bei Nettoproduktionskosten von 196 $/oz vorgesehen. Durch den Verfall des A$ liegt der Gegenwert der Vorwärtskontrakte, in die das Gold geliefert werden muß, nur noch bei 253 $/oz, so daß aus der laufenden Produktion keine Gewinne zu erwarten sind.
Beurteilung: Der Aktienkurs der Perilya ist durch den aktuellen Gold- und Cashbestand gut gegen einen Kursverfall abgesichert. Der Erfolg der Gesellschaft ist von einem Durchbruch in der Exploration in einem der Projekte abhängig, wobei eine Verlängerung der Produktion in der Fortnum Mine den größten Effekt auf eine Höherbewertung hätte. Bislang verfügt Perilya über Goldressourcen von 2,1 Mio. oz, die bei einem Goldpreisanstieg sicherlich zu einer höheren Bewertung führen werden. Perilya eignet sich weiterhin als relativ risikolose Beimischung für ein gewinnorientiertes Goldminendepot.
Empfehlung: Halten, unter 0,30 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,25 A$.


08.08.2000
Perilya (AUS, MKP 25,3 Mio. A$) meldet für das Juniquartal eine Goldproduktion von 22.607 oz und erreicht für das Geschäftsjahr 1999/2000 eine Rekordgoldproduktion von 93.294 oz. Die Nettoproduktionskosten lagen im Juniquartal bei 306 $/oz, so daß erhebliche Verluste verzeichnet werden mußten. Im laufenden Septemberquartal wird mit einer deutlichen Verbesserung der Ergebnisse gerechnet. Die Exploration brachte bislang nur enttäuschende Ergebnisse, so daß weiterhin mit einer Einstellung der Produktion gegen Ende 2001 gerechnet werden muß. Vielversprechend verliefen die Bohrungen im Flinders Range Zinkprojekt, in dem Zinkgehalte von bis zu 42,1% über eine Bohrkernlänge von 9 Metern nachgewiesen werden konnten. Das im Juniquartal produzierte Gold wurde nur zu einem geringen Anteil verkauft, so daß sich der aktuelle Goldbestand der Perilya auf 41.095 oz mit einem aktuellen Gegenwert von 18,5 Mio. A$ erhöhte. Die Vorwärtsverkäufe umfaßten am 30.06.00 87.459 oz und beinhalteten einen unrealisierten Verlust von 3,2 Mio. A$.
Beurteilung: Der Aktienkurs der Perilya ist durch den aktuellen Gold- und Cashbestand gut gegen einen Kursverfall abgesichert. Der Erfolg der Gesellschaft ist von einem Durchbruch in der Exploration in einem der Projekte abhängig. Bislang verfügt Perilya über Goldressourcen von 2,1 Mio. oz, die bei einem Goldpreisanstieg sicherlich zu einer höheren Bewertung führen werden. Perilya eignet sich als relativ risikolose Beimischung für ein gewinnorientiertes Goldminendepot.
Empfehlung: Halten, unter 0,30 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,25 A$.


21.06.2000
Perilya Mines (AUS, MKP 22,3 Mio. A$) meldet für das Märzquartal eine Goldproduktion von 21.257 oz bei Nettoproduktionskosten von 240 $/oz. Die Planungen konnten damit erneut übertroffen werden. Da die Reserven weitgehend erschöpft sind, wird mit der Einstellung der Produktion gegen Ende 2001 gerechnet. Aktuell wird in einem Bohrprogramm die Vererzung unter der aktuellen Untertageproduktion getestet. Da Perilya über kein produktionsreifes Projekt verfügt, wird die Gesellschaft dann ähnlich wie Herald Resources (AUS) zu einer Explorationsgesellschaft, deren Überleben durch einen hohen Cashbestand gesichert ist. Im Geschäftsjahr 1999/2000 sollen 4,0 Mio. A$ in die Exploration in die australischen und malaysischen Gold- und Basismetallprojekte investiert werden. Der aktuelle Cashbestand liegt bei 24,0 Mio. A$, was etwa 0,24 A$/Aktie entspricht. Am 20. Juni 2000 gab Perilya bekannt, ihren Anteil am Mr. Garnet Zinkprojekt an Kagara Zinc (AUS) zu verkaufen. Perilya erhält dafür eine Beteiligung von 14% an Kagara Zink im Gegenwert von 1,8 Mio. A$ und 2,8 Mio. A$ cash.
Beurteilung: Der Aktienkurs der Perilya ist durch den aktuellen Cashbestand und die laufende gewinnbringende Produktion nicht gefährdet. Der Erfolg der Gesellschaft ist von einem Durchbruch in der Exploration in einem der Projekte abhängig. Bislang verfügt Perilya über Goldressourcen von 2,1 Mio. oz, die bei einem Goldpreisanstieg sicherlich zu einer höheren Bewertung führen werden. Perilya eignet sich als Beimischung für ein Explorationswertedepot.
Empfehlung: Halten, unter 0,30 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,22 A$.


00.05.2000
Perilya Mines ändert die Gesellschaftsform von N.L. in Ltd.


15.03.2000
Perilya Mines (AUS, MKP 33,4 Mio. A$) meldet für das Dezemberquartal eine Goldproduktion von 22.157 oz bei Nettoproduktionskosten von 195 $/oz. Bei einem Verkaufspreis von 316 $/oz konnte eine Bruttogewinnspanne von 121 $/oz realisiert werden. Da die Reserven weitgehend erschöpft sind, wird mit einer Einstellung der Produktion gegen Ende 2001 gerechnet. Da Perilya über kein produktionsreifes Projekt verfügt, wird die Gesellschaft dann ähnlich wie Herald Resources (AUS) zu einer Explorationsgesellschaft, deren Überleben durch einen hohen Cashbestand gesichert ist. Im Geschäftsjahr 1999/2000 sollen 4,0 Mio. A$ in die Exploration in die australischen und malaysischen Gold- und Basismetallprojekte investiert werden. Der aktuelle Cashbestand liegt bei 24,0 Mio. A$, was etwa 0,24 A$/Aktie entspricht.
Beurteilung: Der Aktienkurs der Perilya ist durch den aktuellen Cashbestand und die laufende gewinnbringende Produktion nicht gefährdet. Der Erfolg der Gesellschaft ist von einem Durchbruch in der Exploration in einem der Projekte abhängig. Bislang verfügt Perilya über Goldressourcen von 2,1 Mio. oz, die bei einem Goldpreisanstieg sicherlich zu einer höheren Bewertung führen werden. Perilya eignet sich als Beimischung für ein Explorationswertedepot.
Empfehlung: Halten, unter 0,30 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,33 A$.


10.01.2000
Perilya (AUS, MKP 26,6 Mio. A$) meldet für das Septemberquartal eine Produktion von 27.257 oz bei Nettoproduktionskosten von 149 $/oz. Die Erze für die Produktion wurden in der Starlight Mine gewonnen, die im Oktober 1999 erschöpft war. Seit dem Dezember werden die Erze in der Starlight Untertagemine gewonnen, so daß mit einem erheblichen Anstieg der Produktionskosten und einem deutlichen Rückgang der Goldproduktion zu rechnen ist. In der Prognose für das Geschäftsjahr 1999/2000 liegt die Höhe der Produktion nur bei 50.000 oz. Das erwartete KGV liegt bei 26,4, die Lebensdauer der Reserven von 4,5 Jahren, die Lebensdauer der Ressourcen bei 42,3 Jahren und der Hebel auf den Goldpreis bei 21,3.
Beurteilung: Das Interesse für Perilya ist zur Zeit gering. Mit einer Ressourcenbasis von 2,1 Mio. oz und einem Cashbestand von 23,0 Mio. A$ (0,23 A$/Aktie) eröffnet sich für Perilya bei einem steigenden Goldpreis ein erhebliches Wachstumspotential und ein Aktienkurspotential von mehreren 100%. Perilya bleibt eine interessante Beimischung für ein Depot, orientiert nach Gewinnpotential.
Empfehlung: Halten, unter 0,30 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,265 A$.


01.10.1999
Perilya (AUS, MKP 31,7 Mio. A$) meldet für das Juniquartal eine Rekordgoldproduktion von 29.763 oz bei Nettoproduktionskosten von 161 $/oz. Die Jahresproduktion erreichte im Geschäftsjahr 1998/99 85.092 oz bei Nettoproduktionskosten von 335 $/oz. Das Juniquartal war wegen der hohen Goldgehalte aus Ausnahmequartal im Geschäftsjahr 1998/99. Nach der Glattstellung von 45% der Vorwärtsverkäufe verfügt Perilya über weitere Vorwärtsverkäufe von 43.000 oz, die etwa 50% der Produktion der nächsten 2 Jahre ausmachen. In der Prognose für das Geschäftsjahr 1999/2000 liegt die Produktion bei 50.000 oz, das KGV bei 30,4, die Lebensdauer der Reserven bei 4,5 Jahren, die Lebensdauer der Ressourcen bei 42,3 Jahren und der Hebel auf den Goldpreis bei 21,0. Perilya verfügt über einen Cashbestand von über 20 Mio. A$.
Beurteilung: Mit dem erholten Goldpreis hat sich die Situation für Perilya erheblich verbessert. Durch die große Ressourcenbasis über 2,1 Mio. oz und den hohen Cashbestand eröffnet sich für Perilya bei einem steigenden Goldpreis ein langfristiges Wachstumspotential und ein Aktienkurspotential von mehreren 100%. Perilya ist eine interessante Beimischung für ein gewinnorientiertes Musterdepot.
Empfehlung: Halten, unter 0,30 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,305 A$.


08.07.1999
Perilya (AUS, MKP 19,1 Mio. A$), die wir bereits am 14.06.99 vorgestellt haben, meldet die Eindeckung von 45% ihrer Vorwärtsverkäufe mit einem Gewinn von 2,6 Mio. A$. Der Cashbestand steigt damit auf über 20,0 Mio. A$ und liegt knapp über der aktuellen Marktkapitalisierung. Perilya verfügt über weitere Vorwärtskontrakte von 43.000 oz, die einen Marktwert von 4,4 Mio. A$ haben. Die Eindeckung der Vorwärtsverkäufe läßt darauf schließen, daß Perilya die Starlight Untertagemine nicht in Produktion bringen wird und die Produktion nach der Erschöpfung der Fortnum Mine einstellt. Bei Perilya zeichnet sich damit eine Entwicklung ähnlich wie bei Herald Resources ab, die nach der Einstellung der Produktion mit einem Cashbestand in Höhe des Aktienkurses und kleineren Investitionen in die Exploration die Goldpreisbaisse überwintert. Bei einem steigenden Goldpreis können diese Gesellschaften die Produktion innerhalb von wenigen Monaten wieder starten, haben dann mit einer großen Ressourcenbasis ein langfristiges Wachstumspotential und versprechen in kurzer Zeit Aktienkursgewinne von mehreren 100%. Solange der Goldpreis nicht steigt, bleiben diese Investments uninteressant.
Empfehlung: Weiter beobachten, aktueller Kurs 0,19 A$.


14.06.1999
Perilya (AUS, MKP 21,1 Mio. A$) meldet für das Märzquartal einen Anstieg der Goldproduktion um 57% auf 26.306 oz bei einem Rückgang der Nettoproduktionskosten auf 183 $/oz. Perilya konnte damit die Einbrüche aus dem September- und Dezemberquartal ausgleichen. Dennoch kann Perilya mit durchschnittlichen Nettoproduktionskosten von 285 $/oz für die ersten 9 Monate bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 346 $/oz keine Substanz aufbauen. Die Goldreserven der Perilya beschränken sich auf 100.000 oz der Starlight Untertagemine, die jedoch noch erschlossen werden muß. Beim aktuellen Goldpreis von 260 $/oz, ist es wahrscheinlich, daß Perilya bei der geplanten jährlichen Produktion von 50.000 oz während der nächsten beiden Jahre keine Gewinne macht und dabei sogar Substanz abbaut. Ein Investment in Perilya ist daher zur Zeit nicht gerechtfertigt. Bei einem steigenden Goldpreis wird Perilya allerdings mit einem Hebel auf den Goldpreis von 31,0 und riesigen Goldressourcen von über 2,1 Mio. oz zu einem spottbilligen Investment mit einem Aktienkurspotential von mehreren 100%.
Empfehlung: Weiter beobachten.



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