Anglo American warnt vor weiter steigenden Kosten in den Minas-Rio
21.12.2011 | EMFIS
RTE Rio de Janeiro - (www.emfis.com) - Der Bergbaukonzern Anglo American äußerte die Befürchtung, die Fertigstellung des Projektes Minas-Rio könne deutlich teurer werden als budgetiert.
Wie das Rohstoffunternehmen mitteilte, sei eine Budgetausweitung für das Riesenprojekt in Brasilien eventuell in Bälde notwendig. Die Überschreitung könne nach aktuellem Stand bis zu 15% betragen. Anfangs 2010 sei noch von Kosten von 3,8 Milliarden USD ausgegangen worden, die zwischenzeitlich aber auch bereits einer Anpassung bedurft hätten. Nun sei eine weiterer Anstieg der Gesamtaufwendungen nahe gerückt, hervorgerufen durch stark steigende Kosten in Brasilien selbst. Die Verantwortlich seien nahe an dem Thema dran und überprüften einzelne Ausgabenbereiche, um eventuell Kosten noch partiell senken zu können.
Vorbereitungen im Zeitplan
Entgegen dem Budget für das Projekt seien die Arbeiten daran im Zeitplan. Die Produktion von Eisenerz soll im zweiten Halbjahr 2013 starten und ab 2014 jährlich über 26 Millionen Tonnen des Rohstoffs betragen.
Wie das Rohstoffunternehmen mitteilte, sei eine Budgetausweitung für das Riesenprojekt in Brasilien eventuell in Bälde notwendig. Die Überschreitung könne nach aktuellem Stand bis zu 15% betragen. Anfangs 2010 sei noch von Kosten von 3,8 Milliarden USD ausgegangen worden, die zwischenzeitlich aber auch bereits einer Anpassung bedurft hätten. Nun sei eine weiterer Anstieg der Gesamtaufwendungen nahe gerückt, hervorgerufen durch stark steigende Kosten in Brasilien selbst. Die Verantwortlich seien nahe an dem Thema dran und überprüften einzelne Ausgabenbereiche, um eventuell Kosten noch partiell senken zu können.
Vorbereitungen im Zeitplan
Entgegen dem Budget für das Projekt seien die Arbeiten daran im Zeitplan. Die Produktion von Eisenerz soll im zweiten Halbjahr 2013 starten und ab 2014 jährlich über 26 Millionen Tonnen des Rohstoffs betragen.