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Proto Resources & Investments Ltd.: Fortschritte in der Technologie-Entwicklung und bei Laugungstests

20.12.2011  |  DGAP
Sydney, New South Wales, Australien. 20. Dezember 2011. Proto Resources & Investments Ltd. (WKN: A0LBT8, ASX: PRW) (kurz 'Proto Resources' oder 'das Unternehmen') berichtet über Fortschritte bei der endgültigen Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung (Definitive Feasibility Study 'DFS') für das Hauptprojekt Barnes Hill und über Fortschritte bei der innovativen Erz-Verarbeitungs-Technologie, die von der sich zu 50 % in Unternehmensbesitz befindlichen Tochtergesellschaft Barrier Bay Pty Ltd. entwickelt wird.

Proto Resources hat vor kurzem Großproben an Saprolit-Erz von Barnes Hill an die Erz-Verarbeitungsanlage von Australian BioRefining Pty Ltd. im Norden des australischen Bundesstaats New South Wales geliefert. Das Erz wird derzeit Laugungstests unterzogen, um die Nickel-Gewinnungsrate und den Verbrauch an Säure zu bestimmen. Diese Daten werden den Joint Venture Partner des Unternehmens für das Barnes-Hill-Projekt Metals Finance Limited (ASX: MFC) beim Abschluss der DFS bis zum zweiten Quartal 2012 unterstützen.

Derzeit werden kleinere Flaschen-Roll-Tests mehrerer Proben von Barnes Hill durchgeführt, um aussagekräftige Daten über alle angetroffenen Erztypen zu erhalten (siehe Abbildung 1 der ursprünglichen englischen Pressemitteilung, die am Ende verlinkt ist). Diese Methode repliziert aufgerührte Lauge und wird voraussichtlich innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen sein. Gleichzeitig werden größere Proben von 30 kg mit der Laugungsmethode 'Atmospheric VAT' geprüft (siehe Abbildung 2). Diese Tests liefern Daten über das Erz von Barnes Hill unter verschiedenen Testbedingungen, insbesondere:

- Befüllung von Fässern mit trockenem oder verwässertem Erz

- Die Auswirkung der Konzentration von Säure auf das Erz

- Verschiedene Geschwindigkeiten bei der Zuführung von Säure und einer Zwischenstufe der Lösung

Zusammen mit den Daten aus vorangegangenen Tests werden diese Tests eine hohe Zuverlässigkeit der Ergebnisse bewirken, die für die DFS geeignet sind. Es wird erwartet, dass die Tests im größeren Maßstab gegen Ende Januar beginnen mit einem anvisierten Abschluss gegen Ende April kommenden Jahres. Dies ist genügend Zeit, um solide Ergebnisse in die DFS einfließen zu lassen.


Membrane von GE bestehen Prüfung

Die zweite Gruppe von Anionen-Austausch-Membranen (siehe Abbildung 3 und 4), die von GE geliefert wurden, ist in den letzten vier Wochen umfangreichen Qualitätsprüfungen unterzogen worden. Alle Prüfungen lieferten ermutigende Ergebnisse. Die Membrane sind ein Schlüssel der Barrier-Bay-Technologie, da sie es ermöglichen, dass sich Sulfur-Säure an einer Hälfte der Zelle (Anode) sammelt. Von dort kann es wiederverwendet werden. Wasser sammelt sich in der anderen Hälfte der Zelle (Kathode), von wo aus das Wasser ebenfalls wiederverwendet werden kann. Für die Wirtschaftlichkeit der Barrier-Bay-Technologie ist es entscheidend, in welchem Ausmaß diese zwei Stoffe separat wiederverwendet werden können.


Wiederaufbau der Pilotanlage der Barrier-Bay-Technologie

Die erste kommerzielle Pilotanlage der Barrier-Bay-Technologie war dazu ausgelegt, Material von Dritten aus Western Australia zu verarbeiten. Der fünfstufige Verarbeitungsprozess war in fünf getrennte Arbeitsschritte aufgeteilt:

- Stufe 1: Reduktion von Fe3+ zu Fe2+
- Stufe 2: Ionen-Austausch 'IX' (Extraktion von Nickel und Kobalt)
- Stufe 3: Extraktion von FeO und Fe2O3 (gemischtes Eisenoxid-Produkt)
- Stufe 4: Extraktion eines gemischten Hydroxid-Produkts (MHP)
- Stufe 5: Extraktion von Mg(OH)2 (Magnesium Hydroxid)

Die Stufe IX verwendet ein spezielles Ionen-Austausch-Granulat mit niedrigem pH-Wert, das von Dow Chemical Company (NYSE: DOW) geliefert wird (siehe Abbildung 6). Metals Finance und Dow Chemical haben vor kurzem eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit bei der Entwicklung der Technologie für das Lucky-Break-Projekt von Metals Finance unterzeichnet. In Bezug auf die Barrier-Bay-Pilotanlage ist die Stufe IX im Frontend des Prozesses unverändert.

Die Barrier-Bay-Technologie ist insoweit verbessert, als dass die anderen vier Stufen, die zuvor separat durchgeführt wurden, nun in einer einzigen Zelle stattfinden. Die Planung der anderen Stufen des Verarbeitungsprozesses sind nun soweit abgeschlossen, um die Pilotanlage so wiederaufzubauen, dass ein kontinuierlicher Verarbeitungsprozess mit allen Stufen ermöglicht wird. Hierzu werden alle Stufen in einer einzigen Zelle integriert. Abbildung 5 fasst den überarbeiteten Pilotprozess zusammen. Diese neue Zelle (Abbildung 7) besteht aus 22 einzelnen Zellen. Die Pilotanlage dient dazu, zu zeigen, dass die Barrier-Bay-Technologie skalierbar ist.

Mit dem Abschluss der Rekonfiguration des Prozesses, bleibt die Pilotanlage im Zeitplan für den Betrieb im Januar 2012. Die Tatsache, dass die Barrier-Bay-Technologie zuerst für Erz von Barnes Hill eingesetzt wird, gibt dem Unternehmen einen Zeit- und Wettbewerbsvorteil. Proto Resources wird weiter über Fortschritte in der Entwicklung von Barnes Hill hin zur Produktionsaufnahme berichten.

Die ursprüngliche englische Pressemitteilung enthält weitere Informationen, insbesondere zahlreiche Fotos, und ist als PDF-Datei mit folgendem Link abrufbar. http://www.protoresources.com.au/sites/default/files/111220%20-%20Technology%20and%20Leach%20Work%20Update.pdf



Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Proto Resources & Investments Ltd.
Suite 1901, Level 19, 109 Pitt Street
Sydney, NSW, 6008, Australia
PO Box R1870
Royal Exchange, NSW, 1225, Australia
Tel. + 61 (2) 9225 4000
Fax + 61 (2) 9235 3889
www.protoresources.com.au

AXINO AG
investor & media relations
Königstraße 26, 70173 Stuttgart
Tel. +49 (711) 25359230
Fax +49 (711) 25359233
www.axino.de



Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.
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