RTE Moskau - (www.emfis.com) - Der russische Kalikonzern Uralkali zeigt sich verhandlungsresistent gegen eine Reduzierung der Verkaufspreise.
Wie ein Direktor des internationalen Handelshauses IFFCO, Herr Awasthi, mitteilte, werde sein Unternehmen mit minus 35 % deutlich weniger Kali abnehmen im nächsten Jahr. Grund seien gescheiterte Preisverhandlungen seines Hauses mit dem Anbieter Uralkali. Auf dem aktuellen zu hohen Preisniveau sei die Nachfrage in dem wichtigen Markt Indien stark zurückgegangen. Gestiegene Preise für die Verarbeitung und die schwächere Landeswährung forcierten diese Entwicklung dort zudem. IFFCO habe mehrere Kaliproduzenten um Preisreduzierungen gebeten, aber keinen Erfolg damit gehabt.
Uralkali besteht auf Marktpreisen
Der russische Kalianbieter teilte dazu mit, er sehe keinen Grund für Preisreuzierungen, da die Nachfrage anhaltend hoch sei und immer noch das Angebot weltweit übersteige. Für 2012 erwarte der russische Konzern einen weiteren Anstieg der Nachfrage um etwa 3%.
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