Vale: Milliardenschwere Investitionen für mehr Wachstum
30.11.2011 | EMFIS
RTE Rio de Janeiro - (www.emfis.com) - Der brasilianische Bergbau-Konzern Vale will seine traditionellen Geschäftsbereiche ausbauen und gleichzeitig zu einem gewichtigen Player im Düngemittelmarkt werden. Dies lässt sich die Gesellschaft einiges kosten - und zwar einen zweistelligen Milliarden-Betrag.
2012 soll das Gesamt-Investitionsvolumen von Vale 21,4 Milliarden Dollar betragen. 63,7 Prozent sollen laut Unternehmensangaben in Brasilien verbleiben, 11,7 Prozent werden in Kanada benötigt. In diverse Projekte sollen 12,9 Milliarden Dollar fließen, in Entwicklung und Forschung werden Unternehmensangaben zufolge 2,4 Milliarden Dollar investiert. Innerhalb der nächsten neun Jahre plant Vale 15 Milliarden Dollar in die Produktionsausweitung in alle Geschäftsbereichen zu investieren. Im kommenden Jahr will der Konzern Jahr 312 Millionen Tonnen Eisenerz, 16,6 Millionen Tonnen Kohle sowie 50 Millionen Tonnen Pellets abbauen. Aber auch 340.000 Tonnen Kupfer, 300.000 Tonnen Nickel sowie 650.000 Tonnen Kaliumkarbonat will die Gesellschaft 2012 produzieren.
Düngemittel-Sektor im Fokus
Apropos Kaliumcarbonat: Dieses Produkt wird unter anderem für die Herstellung von Düngemitteln benötigt und diesen Bereich möchte das Unternehmen stark ausbauen. Bereits Anfang November gab Vale bekannt, dass die übrigen Anteile des Düngemittelproduzenten Vale Fertilizantes in den Konzern übernommen werden sollen. Die Produktion von Düngemitteln besitzt für das Unternehmen künftig eine enorme Wichtigkeit.
Auch wenn die offensive Expansionsstrategie im momentanen konjunkturellen Umfeld zweifellos mutig ist, dürften sich die Investments spätestens in einigen Jahren rechnen. Darüber hinaus sollte die Stärkung des Düngemittelgeschäfts das Unternehmen weniger anfällig gegen Phasen mit einem schwächeren Wirtschaftswachstum machen. Denn gegessen (und damit auch gedüngt) wird immer!
2012 soll das Gesamt-Investitionsvolumen von Vale 21,4 Milliarden Dollar betragen. 63,7 Prozent sollen laut Unternehmensangaben in Brasilien verbleiben, 11,7 Prozent werden in Kanada benötigt. In diverse Projekte sollen 12,9 Milliarden Dollar fließen, in Entwicklung und Forschung werden Unternehmensangaben zufolge 2,4 Milliarden Dollar investiert. Innerhalb der nächsten neun Jahre plant Vale 15 Milliarden Dollar in die Produktionsausweitung in alle Geschäftsbereichen zu investieren. Im kommenden Jahr will der Konzern Jahr 312 Millionen Tonnen Eisenerz, 16,6 Millionen Tonnen Kohle sowie 50 Millionen Tonnen Pellets abbauen. Aber auch 340.000 Tonnen Kupfer, 300.000 Tonnen Nickel sowie 650.000 Tonnen Kaliumkarbonat will die Gesellschaft 2012 produzieren.
Düngemittel-Sektor im Fokus
Apropos Kaliumcarbonat: Dieses Produkt wird unter anderem für die Herstellung von Düngemitteln benötigt und diesen Bereich möchte das Unternehmen stark ausbauen. Bereits Anfang November gab Vale bekannt, dass die übrigen Anteile des Düngemittelproduzenten Vale Fertilizantes in den Konzern übernommen werden sollen. Die Produktion von Düngemitteln besitzt für das Unternehmen künftig eine enorme Wichtigkeit.
Auch wenn die offensive Expansionsstrategie im momentanen konjunkturellen Umfeld zweifellos mutig ist, dürften sich die Investments spätestens in einigen Jahren rechnen. Darüber hinaus sollte die Stärkung des Düngemittelgeschäfts das Unternehmen weniger anfällig gegen Phasen mit einem schwächeren Wirtschaftswachstum machen. Denn gegessen (und damit auch gedüngt) wird immer!