Newmont Mining stoppt peruanisches Milliarden-Projekt
30.11.2011 | EMFIS
RTE Greenwood Village - (www.emfis.com) - Nachdem es bis vor kurzem noch so aussah, als würde sich für den amerikanischen Gold-Förderer Newmont Mining in Peru alles zum Guten wenden, überrascht es doch etwas, dass die Amerikaner das milliardenschwere Minas-Conga-Projekt jetzt doch auf Eis gelegt haben.
Obwohl die Erweiterung der umstrittenen Yanacocha-Goldmine, die Teil des erwähnten Projekts ist, von der peruanischen Regierung unterstützt wird, sind die Amerikaner in Gesprächen mit den Behörden zu dem Schluss gelangt, die Weiterentwicklung bis auf weiteres einzustellen. Grund ist der nicht enden wollenden und gewalttätigen Proteste ansässiger Bauern, die befürchten, dass durch die Minen-Erweiterung der Grundwasserspiegel so stark absinkt, dass die Farmer in ihrer Existenz gefährdet sind.
Einstellung der Arbeiten derzeit nur vorläufig
Die endgültige Aufgabe des Vorhabens wäre für Newmont Mining natürlich alles andere als positiv. Immerhin handelt es sich mit einem Investitionsvolumen von 4,8 Milliarden Dollar um das größte Minen-Projekt, welches in den Anden-Staat jemals anvisiert wurde. Auf der anderen Seite ist noch nichts definitiv entschieden. Die Amerikaner legen Wert auf die Feststellung, dass es sich um einen vorläufigen Baustopp handelt. Von daher besteht in jedem Fall noch eine nicht zu unterschätzende Restwahrscheinlichkeit, dass das Projekt doch noch wie geplant entwickelt wird.
Vor dem Hintergrund der enormen Bedeutung der Lagerstätte für die Amerikaner könnte die Nachricht den Aktienkurs von Newmont Mining durchaus belasten. Denn normalerweise genügen insbesondere in schwierigen Marktphasen bloße Unsicherheitsfaktoren, um die Notierungen von Dividenden-Papiere in den Keller zu drücken.
Obwohl die Erweiterung der umstrittenen Yanacocha-Goldmine, die Teil des erwähnten Projekts ist, von der peruanischen Regierung unterstützt wird, sind die Amerikaner in Gesprächen mit den Behörden zu dem Schluss gelangt, die Weiterentwicklung bis auf weiteres einzustellen. Grund ist der nicht enden wollenden und gewalttätigen Proteste ansässiger Bauern, die befürchten, dass durch die Minen-Erweiterung der Grundwasserspiegel so stark absinkt, dass die Farmer in ihrer Existenz gefährdet sind.
Einstellung der Arbeiten derzeit nur vorläufig
Die endgültige Aufgabe des Vorhabens wäre für Newmont Mining natürlich alles andere als positiv. Immerhin handelt es sich mit einem Investitionsvolumen von 4,8 Milliarden Dollar um das größte Minen-Projekt, welches in den Anden-Staat jemals anvisiert wurde. Auf der anderen Seite ist noch nichts definitiv entschieden. Die Amerikaner legen Wert auf die Feststellung, dass es sich um einen vorläufigen Baustopp handelt. Von daher besteht in jedem Fall noch eine nicht zu unterschätzende Restwahrscheinlichkeit, dass das Projekt doch noch wie geplant entwickelt wird.
Vor dem Hintergrund der enormen Bedeutung der Lagerstätte für die Amerikaner könnte die Nachricht den Aktienkurs von Newmont Mining durchaus belasten. Denn normalerweise genügen insbesondere in schwierigen Marktphasen bloße Unsicherheitsfaktoren, um die Notierungen von Dividenden-Papiere in den Keller zu drücken.