BHP Billiton: Wachstum durch Umstrukturierung
30.11.2011 | EMFIS
RTE London/Melbourne - (www.emfis.com) - Der britisch-australische Rohstoff-Gigant BHP Billiton denkt derzeit über eine teilweise Umstrukturierung seiner geschäftlichen Aktivitäten nach, um auch künftig Umsatz und Gewinn überdurchschnittlich zu steigern.
Konkret geht es um die Diamantensparte des Unternehmens. Obwohl die Beteiligung der Briten an den beiden Diamanten-Projekten EKATI und dem Diamanten-Explorationsprojekt in Kanada gute Aussichten versprechen, erachtet BHP Billiton die Wachstums-Chancen in diesem Segment als schwierig.
Verkauf in Erwägung gezogen
Ein Grund für die Expansions-Bedenken des Minen-Betreibers dürften die wenig erfolgsversprechenden Akquirierungs-Möglichkeiten im Diamanten-Segment sein. Somit prüfen die Briten aktuell, ob es strategisch sinnvoll wäre, sich komplett aus der Diamanten-Förderung zurückzuziehen. Als Zeitfenster für eine definitive Entscheidung nannte BHP Billiton Ende Januar kommenden Jahres. Ein Verkauf der Projekt-Beteiligungen soll laut einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung ebenfalls ein Thema sein.
Die Projektbeteiligungen des britisch-australischen Bergbau-Konzerns BHP Billiton sind recht überschaubar: Drei Prozent der globalen Diamanten-Produktion (in Gewicht) gehen auf das Konto der Gesellschaft. Fraglich ist somit, ob der Rohstoff-Riese mit den Großen der Branche tatsächlich konkurrieren könnte. Eines sollte jedoch sicher sein: Die Briten sind in der Vergangenheit nicht durch katastrophale unternehmerische Fehler aufgefallen, so dass davon ausgegangen werden darf, dass die Gesellschaft auch in diesem Fall eine gute Entscheidung treffen wird.
Konkret geht es um die Diamantensparte des Unternehmens. Obwohl die Beteiligung der Briten an den beiden Diamanten-Projekten EKATI und dem Diamanten-Explorationsprojekt in Kanada gute Aussichten versprechen, erachtet BHP Billiton die Wachstums-Chancen in diesem Segment als schwierig.
Verkauf in Erwägung gezogen
Ein Grund für die Expansions-Bedenken des Minen-Betreibers dürften die wenig erfolgsversprechenden Akquirierungs-Möglichkeiten im Diamanten-Segment sein. Somit prüfen die Briten aktuell, ob es strategisch sinnvoll wäre, sich komplett aus der Diamanten-Förderung zurückzuziehen. Als Zeitfenster für eine definitive Entscheidung nannte BHP Billiton Ende Januar kommenden Jahres. Ein Verkauf der Projekt-Beteiligungen soll laut einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung ebenfalls ein Thema sein.
Die Projektbeteiligungen des britisch-australischen Bergbau-Konzerns BHP Billiton sind recht überschaubar: Drei Prozent der globalen Diamanten-Produktion (in Gewicht) gehen auf das Konto der Gesellschaft. Fraglich ist somit, ob der Rohstoff-Riese mit den Großen der Branche tatsächlich konkurrieren könnte. Eines sollte jedoch sicher sein: Die Briten sind in der Vergangenheit nicht durch katastrophale unternehmerische Fehler aufgefallen, so dass davon ausgegangen werden darf, dass die Gesellschaft auch in diesem Fall eine gute Entscheidung treffen wird.