Rio Tinto weiter kaufenswert
29.11.2011 | EMFIS
RTE London/Melbourne - (www.emfis.com) - Die Analysten der amerikanischen Großbank Citigroup können sich nach wie vor für die Aktie des britisch/australischen Bergbau-Konzerns Rio Tinto begeistern, obwohl das Unternehmen in einigen Bereichen mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat.
Die US-Experten bestätigten unlängst ihre Kaufempfehlung für die Rio-Tinto-Anteilscheine. Ein konkretes Kursziel wurde nicht genannt.
Problemfeldern aggressiv den Kampf angesagt
Positiv nehmen die Analysten den Umstand zur Kenntnis, dass Rio Tinto vor allem den Problem behafteten Geschäftsbereich Aluminium stärken möchte. So soll der Ausstoß des Pilbara-Projekts in den kommenden vier Jahren von derzeit 333 auf 353 Megatonnen jährlich gesteigert werden. Auf Grund ungünstiger Währungs-Entwicklungen dürften sich die mit der Expansion verbundenen finanziellen Aufwendungen allerding von 130 auf 150 Dollar je Tonne erhöhen.
Dies und die gefallenen Aluminiumpreise werden laut Rio Tinto dafür sorgen, dass die Sparte im zweiten Halbjahr 2011 lediglich eine schwarze Null schreibt. Künftig sollte es allerdings besser laufen: Bis 2015 wollen die Briten im Aluminium-Bereich vor allem durch Effizienz-Steigerungen eine Bruttogewinn-Marge von 40 Prozent erreichen. Im Eisenerz-Bereich ist wegen der abflachenden Konjunktur eine rückläufige Nachfrage zu beobachten, was Rio Tinto jedoch nicht allzu stark tangiert, da die 2011er-Produktion bereits vollständig veräußert ist.
Keine Frage: Rio Tinto ist und bleibt eines der Standard-Investments für Metall- und Energie-Bullen überhaupt. Allerdings kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Citigroup-Banker die globalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für 2012 und vielleicht auch 2013 zu optimistisch sehen. Sollte es in wichtigen Industrie-Staaten zu einer Rezession kommen, werden die rückläufige Nachfrage und die damit einhergehenden fallende Marktpreise für viele Rio-Tinto-Güter den Unternehmensgewinn belasten.
Die US-Experten bestätigten unlängst ihre Kaufempfehlung für die Rio-Tinto-Anteilscheine. Ein konkretes Kursziel wurde nicht genannt.
Problemfeldern aggressiv den Kampf angesagt
Positiv nehmen die Analysten den Umstand zur Kenntnis, dass Rio Tinto vor allem den Problem behafteten Geschäftsbereich Aluminium stärken möchte. So soll der Ausstoß des Pilbara-Projekts in den kommenden vier Jahren von derzeit 333 auf 353 Megatonnen jährlich gesteigert werden. Auf Grund ungünstiger Währungs-Entwicklungen dürften sich die mit der Expansion verbundenen finanziellen Aufwendungen allerding von 130 auf 150 Dollar je Tonne erhöhen.
Dies und die gefallenen Aluminiumpreise werden laut Rio Tinto dafür sorgen, dass die Sparte im zweiten Halbjahr 2011 lediglich eine schwarze Null schreibt. Künftig sollte es allerdings besser laufen: Bis 2015 wollen die Briten im Aluminium-Bereich vor allem durch Effizienz-Steigerungen eine Bruttogewinn-Marge von 40 Prozent erreichen. Im Eisenerz-Bereich ist wegen der abflachenden Konjunktur eine rückläufige Nachfrage zu beobachten, was Rio Tinto jedoch nicht allzu stark tangiert, da die 2011er-Produktion bereits vollständig veräußert ist.
Keine Frage: Rio Tinto ist und bleibt eines der Standard-Investments für Metall- und Energie-Bullen überhaupt. Allerdings kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Citigroup-Banker die globalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für 2012 und vielleicht auch 2013 zu optimistisch sehen. Sollte es in wichtigen Industrie-Staaten zu einer Rezession kommen, werden die rückläufige Nachfrage und die damit einhergehenden fallende Marktpreise für viele Rio-Tinto-Güter den Unternehmensgewinn belasten.