Molycorp künftig Allein-Eigentümer eines Seltenen-Erden-Verarbeitungswerks
26.10.2011 | EMFIS
RTE Greenwood Village - (www.emfis.com) - Das amerikanische Seltenen-Erden-Unternehmen Molycorp hat in Estland Nägel mit Köpfen gemacht und sich die restlichen Anteile an einem Verarbeitungswerk für Rare Elements gesichert.
Bereits im April dieses Jahres hatten die Amerikaner 90 Prozent an Silmet AS zum Preis von 89 Millionen Dollar erworben. Das Unternehmen besitzt eine Verarbeitungsanlage für Seltene Erden, in der seit einiger Zeit vor allem Neodymium extrahiert wird. Durch die vollständige Übernahme sieht Molycorp die Gelegenheit, die Produktions-Kapazitäten des Werks erheblich zu steigern.
Weitere Anlage in Kalifornien
Doch damit nicht genug: Um die Monopolstellung der Chinesen im Bereich der Seltenen Erden zu brechen und die in der Mountain-Pass-Mine geförderten Oxide Gewinn bringend verarbeiten zu können, plant Molycorp eine weitere Anlage in Kalifornien. Bis diese aber die Arbeit aufnehmen kann, wird jedoch noch einiges an Zeit ins Land ziehen.
Die Verarbeitung von Rare-Earth-Oxiden ist fast genauso wichtig wie die Förderung selbst, weil man dadurch die Wertschöpfungskette erhöhen kann, was schlussendlich zu höheren Erträgen führt. Unter diesem Aspekt ist es zu begrüßen, dass Molycorp der Verarbeitung von Seltenen-Erden-Oxiden den Stellenwert einräumt, der ihr gebührt.
Bereits im April dieses Jahres hatten die Amerikaner 90 Prozent an Silmet AS zum Preis von 89 Millionen Dollar erworben. Das Unternehmen besitzt eine Verarbeitungsanlage für Seltene Erden, in der seit einiger Zeit vor allem Neodymium extrahiert wird. Durch die vollständige Übernahme sieht Molycorp die Gelegenheit, die Produktions-Kapazitäten des Werks erheblich zu steigern.
Weitere Anlage in Kalifornien
Doch damit nicht genug: Um die Monopolstellung der Chinesen im Bereich der Seltenen Erden zu brechen und die in der Mountain-Pass-Mine geförderten Oxide Gewinn bringend verarbeiten zu können, plant Molycorp eine weitere Anlage in Kalifornien. Bis diese aber die Arbeit aufnehmen kann, wird jedoch noch einiges an Zeit ins Land ziehen.
Die Verarbeitung von Rare-Earth-Oxiden ist fast genauso wichtig wie die Förderung selbst, weil man dadurch die Wertschöpfungskette erhöhen kann, was schlussendlich zu höheren Erträgen führt. Unter diesem Aspekt ist es zu begrüßen, dass Molycorp der Verarbeitung von Seltenen-Erden-Oxiden den Stellenwert einräumt, der ihr gebührt.