Glücklicherweise existieren für uns Trader klare Parameter in schwierigen Zeiten: Obgleich die jüngsten Anhaltspunkte auf sinkende Goldpreise verweisen, so gilt der Aufwärtstrend solange nicht als gescheitert, solange die parabolische Unterstützungslinie und die Unterstützung des Trendkanals gleich darunter nicht durchbrochen werden.
Solange dies nicht passiert, bleibt immer noch die Möglichkeit bestehen, dass sich der Aufwärtstrend wieder fortsetzen wird. Ein klarer Bruch dieser Unterstützungslinien wird jedoch als generelles Verkaufsignal betrachtet. Bevor wir zum Ende kommen, sollten Trader noch einen Blick auf die überverkauften Extreme des MACD-Histogramms im Gold-Chart werfen, diese deuten an, dass es wahrscheinlich schon bald einen Kurssprung geben könnte, auch wenn Gold weiter einbrechen sollte.
Unten ist der 6-Monate-Chart für den Dollar Index aus dem letzten Update zu sehen. Ihm können Sie die technischen Bedingungen entnehmen, die zum Durchbruch des Dollars geführt hatten.
Die Situation vorm Jahreswechsel 2008/ 2009 war damals deutlich anders. Zur damaligen Zeit standen wir vor großen Rückgängen beim Dollar und bei den Staatsanleihen. Im Artikel Bye Bye Dollar, Bye Bye Staatsanleihen wurde beides korrekt vorhergesagt. Relativ sonderbar war jedoch die Tatsache, dass sich der Dollar, nachdem er sich schnell unserer Zielzone angenähert hatte, erholte und sein Hoch von November 2008 überschritt, bevor er umkehrte und seinen diesjährigen schweren Verfall beschritt, während sich die Staatsanleihen kurz erholten, umdrehten und mehrere Monate lang deutlich fielen.
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