Molycorp: Endlich auch schwere Seltene Erden aufgespürt
05.10.2011 | EMFIS
RTE Greenwood Village - (www.emfis.com) - Einer der Hauptrisikofaktoren für das amerikanische Rare-Earth-Unternehmen Molycorp war bisher der Umstand, dass die Mountain-Pass-Lagerstätte vornehmlich leichte Seltene Erden enthält. Möglicherweise gehört dieser Malus aber in Bälde der Vergangenheit an.
Denn in insgesamt 26 Bodenproben, die etwa vier Meilen vom Mountain-Pass-Projekt entfernt entnommen wurden, konnten die Amerikaner drei unterschiedliche Elemente aus der Gruppe der schweren Seltenen Erden identifizieren. Dabei handelt es sich um Dysprosium, Terbium und Europium. Sollte es sich herausstellen, dass die erwähnten Rare Elements in einer ausreichend hohen Konzentration vorliegen, um eine rentable Förderung zu ermöglichen, wäre das für Molycorp der ganz große Wurf. Grund: Schwere Seltene Erden sind erheblich teurer als die leichten Vertreter und die Preise dürften auch länger hoch bleiben.
Noch viel Explorationsarbeit
Zur Stunde wäre es jedoch noch viel zu früh, um bereits die Champagnerkorken knallen zu lassen. Schließlich steht die Suche nach schweren Seltenen Erden in dem Gebiet noch am Anfang und Molycorp wird noch unzählige Test-Bohrungen vornehmen müssen, um die Ergebnisse der Bodenproben zu bestätigen. Das wird mit Sicherheit noch einige Jahre dauern, so dass sich die Auswirkungen auf den Gewinn der Amerikaner bis auf weiteres in Grenzen halten dürften.
Nichtsdestotrotz ist die Identifizierung schwerer Seltener Erden für Molycorp grundsätzlich eine sehr gute Sache. Ob in dieser Hinsicht allerdings etwas Zählbares herauskommt, bleibt abzuwarten.
Denn in insgesamt 26 Bodenproben, die etwa vier Meilen vom Mountain-Pass-Projekt entfernt entnommen wurden, konnten die Amerikaner drei unterschiedliche Elemente aus der Gruppe der schweren Seltenen Erden identifizieren. Dabei handelt es sich um Dysprosium, Terbium und Europium. Sollte es sich herausstellen, dass die erwähnten Rare Elements in einer ausreichend hohen Konzentration vorliegen, um eine rentable Förderung zu ermöglichen, wäre das für Molycorp der ganz große Wurf. Grund: Schwere Seltene Erden sind erheblich teurer als die leichten Vertreter und die Preise dürften auch länger hoch bleiben.
Noch viel Explorationsarbeit
Zur Stunde wäre es jedoch noch viel zu früh, um bereits die Champagnerkorken knallen zu lassen. Schließlich steht die Suche nach schweren Seltenen Erden in dem Gebiet noch am Anfang und Molycorp wird noch unzählige Test-Bohrungen vornehmen müssen, um die Ergebnisse der Bodenproben zu bestätigen. Das wird mit Sicherheit noch einige Jahre dauern, so dass sich die Auswirkungen auf den Gewinn der Amerikaner bis auf weiteres in Grenzen halten dürften.
Nichtsdestotrotz ist die Identifizierung schwerer Seltener Erden für Molycorp grundsätzlich eine sehr gute Sache. Ob in dieser Hinsicht allerdings etwas Zählbares herauskommt, bleibt abzuwarten.