Anglo American: Bald Mehrheitseigentümer an australischen Eisenerz-Projekt?
26.09.2011 | EMFIS
RTE London - (www.emfis.com) - Der operativ außerordentlich breit aufgestellte Minen-Gigant Anglo American will sein Engagement im Bereich Eisenerz verstärken und hat einem Deal zugestimmt, der dem Unternehmen einen mehrheitlichen Anteil an einem noch recht jungen Eisenerz-Projekt in Westaustralien sichert.
Die Britten haben sich dazu bereit erklärt, im Gegenzug für den Erhalt eines 51prozentigen Anteils Testbohrungen über eine Gesamttiefe von wenigstens 7.500 Metern in den kommenden 18 Monaten über eine Fläche von 890 Quadratkilometer im Erdreich der Earaheedy-Eisenerz-Lagerstätte durchzuführen, die gegenwärtig im Alleineigentum eines Joint-Ventures zwischen Cazaly Resources und Vector Resources steht.
Aufstockung auf 75 Prozent möglich
Verlaufen die Explorationsarbeiten Erfolg versprechend und möchte Anglo American das Projekt weiter betreuen, hat sich der britische Konzern verpflichtet über einen Zeitraum von vier Jahren 21 Millionen Dollar an das Cazaly/ Vector-Joint-Venture zu bezahlen. Durch die Zahlung von weiteren fünf Millionen Dollar sowie die Erstellung einer vorläufigen Machbarkeitsstudie kann Anglo American seinen Anteil an dem Projekt auf 75 Prozent aufstocken. Die Gesamtkosten für dieses Vorhaben beziffern die Briten auf etwa 51 Millionen Dollar.
Für ein Unternehmen wie Anglo American ist das nicht allzu viel Geld. Und obwohl bisher noch keine verlässlichen Ressourcen-Schätzungen vorliegen, darf davon ausgegangen werden, dass die 51 Millionen Dollar nicht schlecht angelegt sind, zumal das betreffende Gebiet für seinen Reichtum an Eisenerz bekannt ist.
Die Britten haben sich dazu bereit erklärt, im Gegenzug für den Erhalt eines 51prozentigen Anteils Testbohrungen über eine Gesamttiefe von wenigstens 7.500 Metern in den kommenden 18 Monaten über eine Fläche von 890 Quadratkilometer im Erdreich der Earaheedy-Eisenerz-Lagerstätte durchzuführen, die gegenwärtig im Alleineigentum eines Joint-Ventures zwischen Cazaly Resources und Vector Resources steht.
Aufstockung auf 75 Prozent möglich
Verlaufen die Explorationsarbeiten Erfolg versprechend und möchte Anglo American das Projekt weiter betreuen, hat sich der britische Konzern verpflichtet über einen Zeitraum von vier Jahren 21 Millionen Dollar an das Cazaly/ Vector-Joint-Venture zu bezahlen. Durch die Zahlung von weiteren fünf Millionen Dollar sowie die Erstellung einer vorläufigen Machbarkeitsstudie kann Anglo American seinen Anteil an dem Projekt auf 75 Prozent aufstocken. Die Gesamtkosten für dieses Vorhaben beziffern die Briten auf etwa 51 Millionen Dollar.
Für ein Unternehmen wie Anglo American ist das nicht allzu viel Geld. Und obwohl bisher noch keine verlässlichen Ressourcen-Schätzungen vorliegen, darf davon ausgegangen werden, dass die 51 Millionen Dollar nicht schlecht angelegt sind, zumal das betreffende Gebiet für seinen Reichtum an Eisenerz bekannt ist.