Anglo American: Drei Milliarden Dollar für peruanische Kupfer-Mine
15.09.2011 | EMFIS
RTE London - (www.emfis.com) - Wie der britische Bergbau-Gigant Anglo American heute mitteilte, will man ab dem kommenden Jahr mit der Errichtung der Quellaveco-Kupfer-Mine in Peru beginnen.
Die Gesamt-Entwicklungskosten beziffert das Unternehmen auf rund drei Milliarden Euro. Der Aufbau der Lagerstätte im weltweit zweitgrößten Kupfer-Erzeugerland soll in 44 Monaten abgeschlossen sein.
Ab 2014 ansehnlicher Ausstoß
Sofern alles planmäßig verläuft, gehen die Briten davon aus, die Produktion im Verlauf des Jahres 2014 aufnehmen zu können. Anfänglich soll der jährliche Ausstoß bei mindestens 200.000 Tonnen Kupfer liegen. Zudem betreibt Anglo American mit der Michiquillay-Liegenschaft noch ein zweites Projekt in dem Anden-Staat, das jedoch frühestens ab 2015 die Produktion mit geschätzten 300.000 Tonnen jährlich aufnehmen kann.
Dass ein derart breit aufgestellter Minen-Konzern wie Anglo American auf Dauer nicht an Peru vorbeikommt, liegt auf der Hand. Bleiben die Kupferpreise tendenziell hoch, werden die Minen in einigen Jahren schöne Gewinne abwerfen.
Die Gesamt-Entwicklungskosten beziffert das Unternehmen auf rund drei Milliarden Euro. Der Aufbau der Lagerstätte im weltweit zweitgrößten Kupfer-Erzeugerland soll in 44 Monaten abgeschlossen sein.
Ab 2014 ansehnlicher Ausstoß
Sofern alles planmäßig verläuft, gehen die Briten davon aus, die Produktion im Verlauf des Jahres 2014 aufnehmen zu können. Anfänglich soll der jährliche Ausstoß bei mindestens 200.000 Tonnen Kupfer liegen. Zudem betreibt Anglo American mit der Michiquillay-Liegenschaft noch ein zweites Projekt in dem Anden-Staat, das jedoch frühestens ab 2015 die Produktion mit geschätzten 300.000 Tonnen jährlich aufnehmen kann.
Dass ein derart breit aufgestellter Minen-Konzern wie Anglo American auf Dauer nicht an Peru vorbeikommt, liegt auf der Hand. Bleiben die Kupferpreise tendenziell hoch, werden die Minen in einigen Jahren schöne Gewinne abwerfen.