NovaGold Resources erwartet Mehrkosten von 2,5 Milliarden Dollar
08.09.2011 | EMFIS
RTE Vancouver - (www.emfis.com) - Die Entwicklung des Donlin-Gold-Projekts in Alaska wird das kanadische Explorationsunternehmen erheblich mehr kosten als bislang angenommen, wie die Gesellschaft am gestrigen Mittwoch mitteilen ließ.
Das Projekt betreiben die Kanadier gemeinsam mit dem (Edel)-Metall-Giganten Barrick Gold, wobei jeder Partner einen 50prozentigen Anteil an der Lagerstätte hält. Ging man bisher von Kosten für eine Machbarkeitsstudie in Höhe von 4,5 Milliarden Dollar aus, rechnet man nun mit sieben Milliarden Dollar. Die zusätzlichen monetären Aufwendungen dienen der Errichtung eines Gas-Kraftwerks sowie einer dafür erforderlichen Pipeline.
Gas-Kraftwerk soll operative Kosten senken
Unternehmensangaben zufolge soll besagtes Kraftwerk die künftigen operativen Kosten reduzieren. In einigen Jahren könnte das vielleicht eine gewisse Relevanz haben. Zum jetzigen Zeitpunkt stellt sich eher die Frage, wie NovaGold Resources die Mehrkosten trotz eines vergleichsweise komfortablen Cash-Polsters stemmen möchte, zumal auch die Entwicklung der Galore-Greek-Lagerstätte alles andere als billig wird. Wahrscheinlich wird man auf längere Sicht nicht um verwässernde Kapital-Erhöhungen herumkommen.
Irgendwie kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass NovaGold Resources sich auf Liegenschaften konzentriert, die eigentlich ein paar Nummern zu groß für das Unternehmen sind. Immerhin scheint sich aber die Erkenntnis durchgesetzt zu haben, dass man solche Mammut-Projekte nicht alleine verwirklichen kann.
Das Projekt betreiben die Kanadier gemeinsam mit dem (Edel)-Metall-Giganten Barrick Gold, wobei jeder Partner einen 50prozentigen Anteil an der Lagerstätte hält. Ging man bisher von Kosten für eine Machbarkeitsstudie in Höhe von 4,5 Milliarden Dollar aus, rechnet man nun mit sieben Milliarden Dollar. Die zusätzlichen monetären Aufwendungen dienen der Errichtung eines Gas-Kraftwerks sowie einer dafür erforderlichen Pipeline.
Gas-Kraftwerk soll operative Kosten senken
Unternehmensangaben zufolge soll besagtes Kraftwerk die künftigen operativen Kosten reduzieren. In einigen Jahren könnte das vielleicht eine gewisse Relevanz haben. Zum jetzigen Zeitpunkt stellt sich eher die Frage, wie NovaGold Resources die Mehrkosten trotz eines vergleichsweise komfortablen Cash-Polsters stemmen möchte, zumal auch die Entwicklung der Galore-Greek-Lagerstätte alles andere als billig wird. Wahrscheinlich wird man auf längere Sicht nicht um verwässernde Kapital-Erhöhungen herumkommen.
Irgendwie kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass NovaGold Resources sich auf Liegenschaften konzentriert, die eigentlich ein paar Nummern zu groß für das Unternehmen sind. Immerhin scheint sich aber die Erkenntnis durchgesetzt zu haben, dass man solche Mammut-Projekte nicht alleine verwirklichen kann.