Iamgold findet Käufer für Problemmine in Botswana
01.09.2011 | EMFIS
RTE Toronto - (www.emfis.com) - Wie der kanadische Gold-Konzern mit dem operativen Fokus auf afrikanische Lagerstätten Iamgold am Mittwoch mitteilte, hat man die Mupane-Goldmine in Botswana vollständig veräußert.
Käufer ist das Junior-Gold-Unternehmen Galane Gold, das für die Liegenschaft insgesamt rund 34 Millionen Dollar in bar und in Aktien bezahlt. Neben den 12,5 Millionen Dollar Cash erhält Iamgold 21,8 Millionen Aktien von Galane Gold. Damit ist der kanadische Gold-Riese an seinem wesentlich kleineren Wettbewerber mit 48,5 Prozent beteiligt. Diese Beteiligung kann durch das Einläsen von 1,2 Millionen Kauf-Optionen zudem auf 50 Prozent erhöht werden.
Trotz Verkauf weiter indirekt beteiligt
Für Iamgold ist der Deal sicherlich nicht die schlechteste Sache. Die Mupane-Mine hat den Planungen der Kanadier zufolge nur noch eine begrenzte Lebenszeit. Das heißt zwar nicht, dass die Lagerstätte gar kein Gold mehr beinhaltet. Aber wahrscheinlich liegen die Vorkommen zu tief und weisen eine zu geringe Gold-Konzentration auf, als dass sich der Weiterbetrieb für ein Unternehmen von der Größe wie Iamgold lohnen würde. Und sollte Galane Gold durch neue Fördermethoden nennenswerte Mengen an Gold aus dem Erdreich holen, ist Iamgold durch den Aktienanteil zumindest indirekt an den Erträgen beteiligt.
Letztlich ist die Mupane-Goldmine für Iamgold fast so eine Art Abfallprodukt und wenn man dafür noch einen ordentlichen Verkaufspreis sowie die Option auf künftige Einnahmen erhält, lässt sich die Transaktion nur als sehr cleverer Schachzug bezeichnen.
Käufer ist das Junior-Gold-Unternehmen Galane Gold, das für die Liegenschaft insgesamt rund 34 Millionen Dollar in bar und in Aktien bezahlt. Neben den 12,5 Millionen Dollar Cash erhält Iamgold 21,8 Millionen Aktien von Galane Gold. Damit ist der kanadische Gold-Riese an seinem wesentlich kleineren Wettbewerber mit 48,5 Prozent beteiligt. Diese Beteiligung kann durch das Einläsen von 1,2 Millionen Kauf-Optionen zudem auf 50 Prozent erhöht werden.
Trotz Verkauf weiter indirekt beteiligt
Für Iamgold ist der Deal sicherlich nicht die schlechteste Sache. Die Mupane-Mine hat den Planungen der Kanadier zufolge nur noch eine begrenzte Lebenszeit. Das heißt zwar nicht, dass die Lagerstätte gar kein Gold mehr beinhaltet. Aber wahrscheinlich liegen die Vorkommen zu tief und weisen eine zu geringe Gold-Konzentration auf, als dass sich der Weiterbetrieb für ein Unternehmen von der Größe wie Iamgold lohnen würde. Und sollte Galane Gold durch neue Fördermethoden nennenswerte Mengen an Gold aus dem Erdreich holen, ist Iamgold durch den Aktienanteil zumindest indirekt an den Erträgen beteiligt.
Letztlich ist die Mupane-Goldmine für Iamgold fast so eine Art Abfallprodukt und wenn man dafür noch einen ordentlichen Verkaufspreis sowie die Option auf künftige Einnahmen erhält, lässt sich die Transaktion nur als sehr cleverer Schachzug bezeichnen.