Impala Platinum stellt Milliarden-Investitionen in Simbabwe in Aussicht
30.08.2011 | EMFIS
RTE Illovo - (www.emfis.com) - Der südafrikanische Edelmetall-Konzern Impala Platinum geht in Sachen Nationalisierung in Simbabwe jetzt in die Offensive, nachdem die Regierung den Druck erhöht hat, 51 Prozent der Projekte in dem Land an Einheimische abzugeben.
Laut Aussage des Firmenchefs David Brown will das Unternehmen bis zu zehn Milliarden Rand in die Lagerstätten Simbabwes investieren, sofern die Regierung von ihren Nationalisierungsplänen abrückt. Impala Platinum ist bereits heute der größte Investor in dem afrikanischen Land, das nach Südafrika über die weltweit zweitgrößten Platin-Vorkommen verfügt. Sollte man allerdings die Mehrheit an den betreffenden Liegenschaften abgeben müssen, wird man sich künftig wohl zweimal überlegen müssen, ob und wenn ja wie viel Geld man in Simbabwe investiert.
Output durch Investitionen signifikant steigerungsfähig
Die angekündigte Kapitalspritze würde in erster Linie die Ngezi-Mine betreffen. Bei dieser Lagerstätte sieht die Gesellschaft das höchste Entwicklungspotenzial. Im am 30 Juni zu Ende gegangenen 2010/11-Geschäftsjahr lag der Platin-Ausstoß des Projekts bei 182.100 Unzen. Werden die Investitionen planmäßig vorgenommen, könnte der Output bereits ab 2014 auf jährlich 270.000 Unzen anziehen.
Ob Impala Platinum mit seinem Vorschlag (einige würden diesen wahrscheinlich als Erpressung bezeichnen) durchkommt, ist ziemlich ungewiss. Wahrscheinlich wird die Regierung Simbabwes darauf setzen, dass die Südafrikaner auch als Minderheits-Anteilseigner dem Land nicht den Rücken zukehren werden, weil man sich bei Impala Platinum den Verzicht auf die wichtigen Lagerstätten in Simbabwe schlichtweg nicht leisten kann.
Laut Aussage des Firmenchefs David Brown will das Unternehmen bis zu zehn Milliarden Rand in die Lagerstätten Simbabwes investieren, sofern die Regierung von ihren Nationalisierungsplänen abrückt. Impala Platinum ist bereits heute der größte Investor in dem afrikanischen Land, das nach Südafrika über die weltweit zweitgrößten Platin-Vorkommen verfügt. Sollte man allerdings die Mehrheit an den betreffenden Liegenschaften abgeben müssen, wird man sich künftig wohl zweimal überlegen müssen, ob und wenn ja wie viel Geld man in Simbabwe investiert.
Output durch Investitionen signifikant steigerungsfähig
Die angekündigte Kapitalspritze würde in erster Linie die Ngezi-Mine betreffen. Bei dieser Lagerstätte sieht die Gesellschaft das höchste Entwicklungspotenzial. Im am 30 Juni zu Ende gegangenen 2010/11-Geschäftsjahr lag der Platin-Ausstoß des Projekts bei 182.100 Unzen. Werden die Investitionen planmäßig vorgenommen, könnte der Output bereits ab 2014 auf jährlich 270.000 Unzen anziehen.
Ob Impala Platinum mit seinem Vorschlag (einige würden diesen wahrscheinlich als Erpressung bezeichnen) durchkommt, ist ziemlich ungewiss. Wahrscheinlich wird die Regierung Simbabwes darauf setzen, dass die Südafrikaner auch als Minderheits-Anteilseigner dem Land nicht den Rücken zukehren werden, weil man sich bei Impala Platinum den Verzicht auf die wichtigen Lagerstätten in Simbabwe schlichtweg nicht leisten kann.