Arafura Resources: Seltene Erden für ThyssenKrupp
24.08.2011 | EMFIS
RTE Perth - (www.emfis.com) - Ähnlich wie Molycorp möchte auch das australische Seltenen-Erden-Unternehmen seine künftige Produktion bereits über längerfristige Lieferverträge vorab veräußern.
Wie die Gesellschaft mit Firmensitz in Perth mitteilte, hat man mit dem Stahl-Riesen ThyssenKrupp eine Absichtserklärung unterschrieben, dass die Deutschen einen nicht unerheblichen Teil der künftig geförderten Seltenen-Erden-Oxide erhalten.
Klassische Win-Win-Situation
Auch wenn der Deal noch nicht definitiv unter Dach und Fach ist, stehen die Chancen gut, dass ThyssenKrupp tatsächlich zum Zuge kommt. Das wäre nicht nur für den Stahl-Kocher von enormer Wichtigkeit, da man dringend auf eine sichere Versorgung mit ausgewählten Rare Elements angewiesen ist. Auch für die Australier bringt der Vorab-Verkauf ein höheres Maß an Planungssicherheit mit sich, selbst wenn nicht davon auszugehen ist, dass man auf den seltenen Metallen sitzen bleibt, sobald sie abgebaut werden. Letztlich ist die Vereinbarung damit eine klassische Win-Win-Situation für beide Beteiligten.
Da die Nolens-Mine bereits ab 2013 die Produktion aufnehmen soll, ist die Aktie für sehr risikofreudige Anleger sicherlich eine Überlegung wert, auch wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Gewinn-Margen wegen des hohen Anteils an leichten Seltenen Erden (insbesondere Cerium) möglicherweise nicht ganz so üppig ausfallen dürften, da bis dahin ein Preisverfall wenigstens denkbar ist.
Wie die Gesellschaft mit Firmensitz in Perth mitteilte, hat man mit dem Stahl-Riesen ThyssenKrupp eine Absichtserklärung unterschrieben, dass die Deutschen einen nicht unerheblichen Teil der künftig geförderten Seltenen-Erden-Oxide erhalten.
Klassische Win-Win-Situation
Auch wenn der Deal noch nicht definitiv unter Dach und Fach ist, stehen die Chancen gut, dass ThyssenKrupp tatsächlich zum Zuge kommt. Das wäre nicht nur für den Stahl-Kocher von enormer Wichtigkeit, da man dringend auf eine sichere Versorgung mit ausgewählten Rare Elements angewiesen ist. Auch für die Australier bringt der Vorab-Verkauf ein höheres Maß an Planungssicherheit mit sich, selbst wenn nicht davon auszugehen ist, dass man auf den seltenen Metallen sitzen bleibt, sobald sie abgebaut werden. Letztlich ist die Vereinbarung damit eine klassische Win-Win-Situation für beide Beteiligten.
Da die Nolens-Mine bereits ab 2013 die Produktion aufnehmen soll, ist die Aktie für sehr risikofreudige Anleger sicherlich eine Überlegung wert, auch wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Gewinn-Margen wegen des hohen Anteils an leichten Seltenen Erden (insbesondere Cerium) möglicherweise nicht ganz so üppig ausfallen dürften, da bis dahin ein Preisverfall wenigstens denkbar ist.