Greenland Minerals mit Kurssprung nach kompletter Projekt-Übernahme
16.08.2011 | EMFIS
RTE Subiaco - (www.emfis.com) - Auf die Nachricht, dass der westaustralische Seltenen-Erden-Explorer Greenland Minerals künftig Allein-Inhaber seines Flagschiff-Projekts ist. Reagierte die Aktie mit einem schönen Kurssprung um 10,5 Prozent.
Namentlich handelt es sich bei dem betreffenden Rare-Earth-Projekt um Kvanefjeld, das als eine der weltweit größten Lagerstätten für Seltenen-Erden-Oxide angesehen wird. Für 39 Millionen Dollar in bar sowie eine nicht näher genannte Zahl von Greenland-Minerals-Aktien erwarben die Australier von ihrem ehemaligen Partner Westrip Holdings deren 39prozentigen Anteil an der Liegenschaft und ist damit künftig Allein-Eigentümer des Projekts, was das Unternehmen in eine bessere Lage versetzt, nach finanzstarken anderen Partnern Ausschau zu halten.
Gewaltige Kosten bis zum Produktionsstart
Das dürfte auch zwingend erforderlich sein. Immerhin werden die Kosten für die Entwicklung der Lagerstätte bis zur Produktionsreife auf 2,31 Milliarden Dollar beziffert. Allein mit Kapital-Erhöhungen wird Greenland Minerals diesen Finanzbedarf kaum aufbringen können. Findet man jedoch einen Finanzier, könnte das Projekt auf Sicht von einigen Jahren durchaus ein Erfolg werden.
Da dies jedoch zur Stunde noch ungewiss ist, eignet sich die Aktie selbst auf dem mittlerweile erkennbar reduzierten Kurs-Niveau ausschließlich für sehr risikobereite Anleger. Und selbst diese dürften gut beraten sein, das Papier lediglich als kleine spekulative Depot-Beimischung zu kaufen.
Namentlich handelt es sich bei dem betreffenden Rare-Earth-Projekt um Kvanefjeld, das als eine der weltweit größten Lagerstätten für Seltenen-Erden-Oxide angesehen wird. Für 39 Millionen Dollar in bar sowie eine nicht näher genannte Zahl von Greenland-Minerals-Aktien erwarben die Australier von ihrem ehemaligen Partner Westrip Holdings deren 39prozentigen Anteil an der Liegenschaft und ist damit künftig Allein-Eigentümer des Projekts, was das Unternehmen in eine bessere Lage versetzt, nach finanzstarken anderen Partnern Ausschau zu halten.
Gewaltige Kosten bis zum Produktionsstart
Das dürfte auch zwingend erforderlich sein. Immerhin werden die Kosten für die Entwicklung der Lagerstätte bis zur Produktionsreife auf 2,31 Milliarden Dollar beziffert. Allein mit Kapital-Erhöhungen wird Greenland Minerals diesen Finanzbedarf kaum aufbringen können. Findet man jedoch einen Finanzier, könnte das Projekt auf Sicht von einigen Jahren durchaus ein Erfolg werden.
Da dies jedoch zur Stunde noch ungewiss ist, eignet sich die Aktie selbst auf dem mittlerweile erkennbar reduzierten Kurs-Niveau ausschließlich für sehr risikobereite Anleger. Und selbst diese dürften gut beraten sein, das Papier lediglich als kleine spekulative Depot-Beimischung zu kaufen.