Norilsk Nickel befürchtet langfristig fallende Nickel-Nachfrage
08.08.2011 | EMFIS
RTE Moskau - (emfis.com) - Norilsk Nickel, der weltgrößte Nickel- und Palladium-Produzent, sieht die Wahrscheinlichkeit einer fallenden Nickel-Nachfrage. Deswegen sehe man sich gezwungen, in andere Metalle zu diversifizieren.
Das Unternehmen sei gerade dabei, seine Strategie für die folgenden 15 Jahre zu bestimmen. Gegenwärtig generiert Norilsk die meisten Erträge mit Nickel, Kupfer und Platinium. Die Nachfrage nach Nickel sei möglicherweise in Gefahr, da es durch Substitute ersetzt werden könne. So müsse das Produkt-Portfolio eher in die Richtung Kupfer, Kohle und Eisenerz gelenkt werden, da hier die Nachfrage höher sei.
Weichenstellung bei Norilsk Nickel steht noch aus
Laut Andrei Bougrov, dem Vorstandsvorsitzenden bei Norilsk, würden alle möglichen Optionen hinsichtlich der Diversifizierung sorgfältig abgewogen, bevor eine Entscheidung gefällt werde. So werde die beabsichtigte geografische Expansion Norilsks von diesem Beschluss abhängig gemacht. Erst, wenn das Produkt-Portfolio klar bestimmt sei, werde über eine Erweiterung in Afrika, Indonesien und der pazifischen Region nachgedacht. Die Vorstandsebene rechne mit einer endgültigen Strategie- Entscheidung im September, so Bougrov.
Das Unternehmen sei gerade dabei, seine Strategie für die folgenden 15 Jahre zu bestimmen. Gegenwärtig generiert Norilsk die meisten Erträge mit Nickel, Kupfer und Platinium. Die Nachfrage nach Nickel sei möglicherweise in Gefahr, da es durch Substitute ersetzt werden könne. So müsse das Produkt-Portfolio eher in die Richtung Kupfer, Kohle und Eisenerz gelenkt werden, da hier die Nachfrage höher sei.
Weichenstellung bei Norilsk Nickel steht noch aus
Laut Andrei Bougrov, dem Vorstandsvorsitzenden bei Norilsk, würden alle möglichen Optionen hinsichtlich der Diversifizierung sorgfältig abgewogen, bevor eine Entscheidung gefällt werde. So werde die beabsichtigte geografische Expansion Norilsks von diesem Beschluss abhängig gemacht. Erst, wenn das Produkt-Portfolio klar bestimmt sei, werde über eine Erweiterung in Afrika, Indonesien und der pazifischen Region nachgedacht. Die Vorstandsebene rechne mit einer endgültigen Strategie- Entscheidung im September, so Bougrov.