Grupo Mexico: Milliarden-Investitionen in Peru
08.08.2011 | EMFIS
RTE Mexiko City - (www.emfis.com) - Der größte Bergbau-Konzern Mexikos, der gleichzeitig auch die weltweite Nummer drei im Bereich Kupfer-Produktion ist, will sein Engagement in Peru signifikant ausweiten und lässt sich dieses Vorhaben einiges kosten.
Insgesamt wollen die Mexikaner 2,6 Milliarden Dollar in Liegenschaften des Anden-Staats investieren. Mit dem Investitionsplan soll die bestehende Kupferproduktion von aktuell 355.000 Tonnen auf 647.000 erhöht werden. Unternehmensangaben zufolge wurden für das zweite Halbjahr bereits Pläne genehmigt, die den Ausbau des Bergbaus in der Andenrepublik fördern sollen.
Vertrauensbeweis für neue Regierung
Damit lässt die neue Regierung unter Präsident Ollanta Humala ihren Worten auch Taten folgen. Immer wieder wurde versichert, dass man - anders als beispielsweise Venezuela - keine Verstaatlichungspläne in Bezug auf die Rohstoff-Vorkommen des Landes im Sinn hat. Grupo Mexico scheint diesen Aussagen zu glauben und somit stellt das immense Investitionsprogramm einen deutlichen Vertrauensbeweis gegenüber der peruanischen Regierung dar.
Als eines der ärmsten Länder Südamerika hat Peru letztlich auch kaum eine vernünftige Alternative, als auf Investitionen ausländischer Minen-Größen zu setzen. Im Gegensatz zu Venezuela, wo die Petro-Dollars kräftig sprudeln, kann Peru die Kosten für einen flächendeckenden Aufbau einer Minen-Industrie nur schwerlich aufbringen. Für Grupo Mexico ist die angestrebte Ausweitung des Peru-Engagements daher eine fast schon historische Gelegenheit, das operative Wachstum signifikant zu beschleunigen.
Insgesamt wollen die Mexikaner 2,6 Milliarden Dollar in Liegenschaften des Anden-Staats investieren. Mit dem Investitionsplan soll die bestehende Kupferproduktion von aktuell 355.000 Tonnen auf 647.000 erhöht werden. Unternehmensangaben zufolge wurden für das zweite Halbjahr bereits Pläne genehmigt, die den Ausbau des Bergbaus in der Andenrepublik fördern sollen.
Vertrauensbeweis für neue Regierung
Damit lässt die neue Regierung unter Präsident Ollanta Humala ihren Worten auch Taten folgen. Immer wieder wurde versichert, dass man - anders als beispielsweise Venezuela - keine Verstaatlichungspläne in Bezug auf die Rohstoff-Vorkommen des Landes im Sinn hat. Grupo Mexico scheint diesen Aussagen zu glauben und somit stellt das immense Investitionsprogramm einen deutlichen Vertrauensbeweis gegenüber der peruanischen Regierung dar.
Als eines der ärmsten Länder Südamerika hat Peru letztlich auch kaum eine vernünftige Alternative, als auf Investitionen ausländischer Minen-Größen zu setzen. Im Gegensatz zu Venezuela, wo die Petro-Dollars kräftig sprudeln, kann Peru die Kosten für einen flächendeckenden Aufbau einer Minen-Industrie nur schwerlich aufbringen. Für Grupo Mexico ist die angestrebte Ausweitung des Peru-Engagements daher eine fast schon historische Gelegenheit, das operative Wachstum signifikant zu beschleunigen.