Harmony Gold: 500 Kilo weniger Gold durch Streik
03.08.2011 | EMFIS
RTE Randfontein (www.emfis.com) - Der südafrikanische Gold-Produzent hat als erstes Unternehmen ausgerecht, was der mittlerweile beendete Streik der Minen-Arbeiter im Kap-Staat gekostet hat und künftig kosten wird.
Die Förderausfälle durch die zeitweilige Arbeitsniederlegung belaufen sich unterm Strich auf 500 Kilogramm Gold. Bei den gegenwärtigen Weltmarkt-Preisen hat das Unternehmen damit ungeachtet der vergleichsweise hohen Förderkosten in der Region einen empfindlichen finanziellen Verlust erlitten. Da dies auch bei den vom Streik ebenfalls betroffenen Konkurrenten der Fall sein dürfte, ist es nicht weiter verwunderlich, dass mittlerweile eine Einigung mit der Gewerkschaft der Minenarbeiter erzielt wurde und die Produktion seit gestern Abend wieder läuft, so dass nicht mit weiteren Förder-Ausfällen zu rechnen ist.
Längerfristige Auswirkungen überschaubar
Allerdings führt die Einigung, die Gehaltserhöhungen zwischen 8,5 und zehn Prozent vorsieht, zu steigenden (Personal)-Kosten. Diese sind laut Angaben des Konzerns jedoch überschaubar. Harmony Gold geht davon aus, dass der operative Gewinn aus den südafrikanischen Liegenschaften lediglich um etwa ein Prozent sinken wird, was für das Unternehmen nicht sonderlich tragisch ist, vor allem wenn der Goldpreis seinen Höhenflug fortsetzt.
Dass der Gold-Abbau jetzt wieder seinen normalen Gang geht, ist für Harmony Gold und die anderen großen südafrikanischen Gold-Gesellschaften von großer Wichtigkeit, auch wenn es dieses Bonbon nicht zum Nulltarif gab. Längerfristige Förder-Einbußen hätten jedoch gravierender Auswirkungen gehabt.
Die Förderausfälle durch die zeitweilige Arbeitsniederlegung belaufen sich unterm Strich auf 500 Kilogramm Gold. Bei den gegenwärtigen Weltmarkt-Preisen hat das Unternehmen damit ungeachtet der vergleichsweise hohen Förderkosten in der Region einen empfindlichen finanziellen Verlust erlitten. Da dies auch bei den vom Streik ebenfalls betroffenen Konkurrenten der Fall sein dürfte, ist es nicht weiter verwunderlich, dass mittlerweile eine Einigung mit der Gewerkschaft der Minenarbeiter erzielt wurde und die Produktion seit gestern Abend wieder läuft, so dass nicht mit weiteren Förder-Ausfällen zu rechnen ist.
Längerfristige Auswirkungen überschaubar
Allerdings führt die Einigung, die Gehaltserhöhungen zwischen 8,5 und zehn Prozent vorsieht, zu steigenden (Personal)-Kosten. Diese sind laut Angaben des Konzerns jedoch überschaubar. Harmony Gold geht davon aus, dass der operative Gewinn aus den südafrikanischen Liegenschaften lediglich um etwa ein Prozent sinken wird, was für das Unternehmen nicht sonderlich tragisch ist, vor allem wenn der Goldpreis seinen Höhenflug fortsetzt.
Dass der Gold-Abbau jetzt wieder seinen normalen Gang geht, ist für Harmony Gold und die anderen großen südafrikanischen Gold-Gesellschaften von großer Wichtigkeit, auch wenn es dieses Bonbon nicht zum Nulltarif gab. Längerfristige Förder-Einbußen hätten jedoch gravierender Auswirkungen gehabt.