Im folgenden fokusiere ich auf 2011, weil zwei andere Zeitzyklen mit hoher Treffsicherheit auf 2011 deuten.
Grafik 2
Seit dem Zusammenbruch des Bretton Woods Systems vom 15. August 1971 hat der US$ jedes 8. Jahr ein Tief erreicht mit anschliessender Korrektur. Das nächste Tief in dieser Reihe wäre 2011 fällig. Da die Korrektur von 2003 sehr mild war, hätte der Dollar eine 11 jährige Bearphase hinter sich. Grafik 3 zeigt die einzelnen Tiefs seit 1971, während Grafik 4 die langfristige Entwicklung zeigt, die vermuten lässt, dass 2011 erst die dritte Welle des 2001 begonnenen Abwärtstrends zu ende ist. Eine mindestens zwei jährige Korrektur dürfte dann der Fall sein, bis 2019 ein weiterer Boden oder das Ende des US$ Realität wird. Solche Dollarerholungen werden den Goldmarkt nicht unberührt lassen. Deshalb spricht der potentielle Boden im US$ von 2011 auch für eine grosse Korrektur in Gold und Silber.
Grafik 3 links, Grafik 4 rechts
Der dritte Zyklus, der für 2011 spricht, ist der Princeton Zyklus von Martin Armstrong. Erstaunlich ist nicht seine Zuverlässigkeit sondern seine Präzision. Martin Armstrong machte folgende Entdeckung: Er eruierte alle Marktpaniken der Geschichte und dividierte die Zeitspanne durch die Anzahl Paniken und erhielt 8,6 Jahre, die zufällig oder nicht auch genau 1000 x Phi Tage sind. Addiert man zur bekannten Panik von 1929 (1929,75) das Vielfache von 8,6 Jahren dazu (aber ebenso das Vielfache der Hälfte und eines Viertels), so erhält man ab 1987 erstaunlich präzise Resultate, die gleichzeitig einen Boden oder eine Spitze in wichtigen Märkten darstellen.
Hier die wichtigsten: 1987,8: weltweiter Aktienmarkt Einbruch 1989,95: Top des japanischen Aktienmarktes 1998,55: Akteinmarkteinbruch, Russlandkrise 2002,85: Boden US Aktienmarkt 2008,225: Top Rohstoffmärkte 2011,45 (13. Juni): ? Dollarboden/Gold-Silber top ?
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