Goldboom und kein Ende in Sicht!
24.01.2012 | Marcel Torney
Sämtlichen Auguren zum Trotz, die ja zum Jahreswechsel nicht müde wurden, zu betonen, dass dem Goldpreis jetzt die Puste ausgehen würde, zeigt sich das Edelmetall im neuen Jahr in bester Verfassung. Wir hatten es ja in diversen Kommentierungen an dieser Stelle immer wieder betont, dass die beste Gelegenheit, sich in Gold und Goldaktien einzukaufen, immer dann besteht, wenn der mediale Abgesang auf Gold einsetzt. Insofern war der Dezember eine dieser exzellenten Kaufgelegenheiten.
Mittlerweile kreiert sich unser damals skizziertes Szenario immer mehr. Mit anderen Worten: Aus unserer Sicht haben sich zuletzt die Aussichten für Gold in 2012 noch einmal deutlich verbessert. Zudem steht das Edelmetall aktuell an einer entscheidenden Marke. Die sich ankündigende Weichenstellung sollte den Goldpreis in den nächsten Monaten noch einmal deutlich nach oben hieven können. In Kürze geben wir hierzu ein Strategiepapier Edelmetalle heraus, denn auch bei Silber, Platin und Palladium tut sich Entscheidendes. Interessierte Leser können das Strategiepapier im Übrigen unter RohstoffJournal.de anfordern.
Neben den bereits bis dato gültigen Kaufargumenten für Gold (Schulden- und Finanzkrise, Gold als sicherer Hafen etc.) gesellte sich nun ein weiteres hinzu. Nachdem die EU zu Wochenbeginn in ihrer alles umfassenden Weisheit beschloss, über den Iran ein Öl-Embargo zu verhängen, das im Sommer in Kraft treten soll, dürften nun die Ölpreise weiter steigen und womöglich als Katalysator für den Goldpreis fungieren. Sicherlich wird das Embargo Wirkung zeigen, nur eben nicht die durch die EU gewünschte. Wie immer wird das Volk leiden, während sich die iranische Regierung wohl kaum von ihrem Weg abbringen lässt.
Wie "zielführend" Embargos sind, zeigte ja bereits die Geschichte. Neben dem ganzen Thema Iran beschäftigt die Ölmärkte auch das sich zusehends destabilisierende Nigeria. Nigeria zählt noch immer zu den größten Ölproduzenten Afrikas. Die Ölpreis-Entwicklung in Verbindung mit dem Goldpreis könnte das entscheidende Thema der nächsten Wochen an den Rohstoff- & Edelmetallmärkten werden.
Die physische Gold-Nachfrage ist weiterhin robust und wirkt sich positiv auf den Preis aus. Unter dem Gesichtspunkt der Saisonalität befindet sich Gold noch immer innerhalb eine bullischen Phase.
Den US-Dollar, dessen Stärke im wahrsten Sinne nur auf dem Papier existiert, sehen wir in eine (größere) Korrekturphase eintreten, was wiederum den Goldpreisen Auftrieb geben dürfte.
Auch die technische Verfassung von Gold hat sich nach dem Überschreiten der 200-Tage-Linie weiter verbessert. Sollte Gold über die 1.700 US-Dollar gehen (davon gehen wir aus), dürften Anschlusskäufe für weitere Preisschübe sorgen…
Kurzum: Wir würden angesichts der Gemengelage aktuell kein Gold und keine Goldaktien verkaufen!
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen Themenreporten (u.a. Gold(aktien) 2012, Silberaktien 2012 und "Edelmetall- und Rohstofffavoriten 2012").
© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).
Mittlerweile kreiert sich unser damals skizziertes Szenario immer mehr. Mit anderen Worten: Aus unserer Sicht haben sich zuletzt die Aussichten für Gold in 2012 noch einmal deutlich verbessert. Zudem steht das Edelmetall aktuell an einer entscheidenden Marke. Die sich ankündigende Weichenstellung sollte den Goldpreis in den nächsten Monaten noch einmal deutlich nach oben hieven können. In Kürze geben wir hierzu ein Strategiepapier Edelmetalle heraus, denn auch bei Silber, Platin und Palladium tut sich Entscheidendes. Interessierte Leser können das Strategiepapier im Übrigen unter RohstoffJournal.de anfordern.
Neben den bereits bis dato gültigen Kaufargumenten für Gold (Schulden- und Finanzkrise, Gold als sicherer Hafen etc.) gesellte sich nun ein weiteres hinzu. Nachdem die EU zu Wochenbeginn in ihrer alles umfassenden Weisheit beschloss, über den Iran ein Öl-Embargo zu verhängen, das im Sommer in Kraft treten soll, dürften nun die Ölpreise weiter steigen und womöglich als Katalysator für den Goldpreis fungieren. Sicherlich wird das Embargo Wirkung zeigen, nur eben nicht die durch die EU gewünschte. Wie immer wird das Volk leiden, während sich die iranische Regierung wohl kaum von ihrem Weg abbringen lässt.
Wie "zielführend" Embargos sind, zeigte ja bereits die Geschichte. Neben dem ganzen Thema Iran beschäftigt die Ölmärkte auch das sich zusehends destabilisierende Nigeria. Nigeria zählt noch immer zu den größten Ölproduzenten Afrikas. Die Ölpreis-Entwicklung in Verbindung mit dem Goldpreis könnte das entscheidende Thema der nächsten Wochen an den Rohstoff- & Edelmetallmärkten werden.
Die physische Gold-Nachfrage ist weiterhin robust und wirkt sich positiv auf den Preis aus. Unter dem Gesichtspunkt der Saisonalität befindet sich Gold noch immer innerhalb eine bullischen Phase.
Den US-Dollar, dessen Stärke im wahrsten Sinne nur auf dem Papier existiert, sehen wir in eine (größere) Korrekturphase eintreten, was wiederum den Goldpreisen Auftrieb geben dürfte.
Auch die technische Verfassung von Gold hat sich nach dem Überschreiten der 200-Tage-Linie weiter verbessert. Sollte Gold über die 1.700 US-Dollar gehen (davon gehen wir aus), dürften Anschlusskäufe für weitere Preisschübe sorgen…
Kurzum: Wir würden angesichts der Gemengelage aktuell kein Gold und keine Goldaktien verkaufen!
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen Themenreporten (u.a. Gold(aktien) 2012, Silberaktien 2012 und "Edelmetall- und Rohstofffavoriten 2012").
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