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2010: Gigantische Sturmwolken ziehen sich zusammen

26.01.2010  |  Jim Willie CB
- Seite 4 -
Fannie Mae wird als Schmiergeldfonds, toxischer Bondhafen und Objekt großer krimineller Betrugsvertuschung enttarnt:

Nach dem Durchsickern geheimer Informationen werden Rufe nach weiteren Ermittlungen durch den Kongress laut, welcher den Hypotheken-Bond-Betrug und vergangene Plünderungen durch Präsidenten untersuchen soll. Gleichzeitig wird an verschiedenen Stellen Alarm geschlagen; es heißt, die US-Regierung beherberge ein Schwarzes Loch, das mit Sicherheit zusätzliche 2 Billionen $ kostet, vielleicht sogar bis zu 4 Billionen $. Die Aussicht auf eine US-Regierung, die wegen allgemeiner Ausfälle künftig als Immobilieneigentümer auftreten könnte, wird zum Erscheinen von Untersuchungsberichten und zu sehr genauen Kontrollen führen und sogar zu lautstarken Protesten jüngerer Mitgliedern des Kongress. Die unbegrenzten Kreditlinien zur Deckung der Schuldensicherheiten der US-Agencies haben auch den hässlichen Effekt, dass die Schuldenlast des US-Finanzministeriums stärker wahrgenommen wird - in der globalen Wahrnehmung wird die eigentliche Schuldenlast um 50% steigen. Schuldausfall wird ein Thema. (Wahrscheinlichkeit: 40%)


Die wahre 9-11-Story kommt heraus:

Die düstere Geschichte könnten zusammen mit vielen Teilnehmern enthüllt werden. Keinen weiteren Kommentar, außer vielleicht, dass die Nation in ihrer Reaktion dann tief gespalten wäre und internationale Isolation folgen würde. Diejenigen, die profitierten, werden zum Objekt strenger Prüfung, Kritik und Nachforschungen. Die Aufmerksamkeit wird sich dann auf die Schweingrippe richten und auf die globalen Co²-Zertifkate - beides wird von den strengen Augen europäischer Untersuchungen verfolgt. (Wahrscheinlichkeit: 20%)


Der Iran wird angegriffen:

Angriffe auf die Atomeinrichtungen des Landes und andere Ziele werden zu großen Kontroversen führen. Die Kontroverse wird von vereinzelten, unbestätigten Berichten angeheizt, denen zufolge verschiedene Nationen involviert sind. Vergeltungsschläge seitens Russland und China, lange angekündigt, werden auf versteckten Wegen kommen, die man bis jetzt noch nicht voll und ganz begreift. In Folge dessen müssen sich die Banken im Nahen Osten der strengen Prüfung durch verschiedene Global Player unterziehen müssen - ganz besonders durch einen Alliierten der USA. (Wahrscheinlichkeit: 10%)


Japan erleidet eine Finanz- und Wirtschaftskrise:

Eine Rezession könnte sich breit machen, die auf die Finanzmärkte überspringt. Sinkender Exporthandel wird die Handelsüberschüsse schon lange aufgehoben haben. Die Zinserträge auf japanischen Staatsanleihen werden dann mit 2% oder 3% steigen. Durch die Umkehr des Yen-Carry-Trades wird der Yen schließlich stark, um 20% bis 30%, ansteigen. Ihr Exporthandel wird fast zum Stillstand kommen und große Bankenkonglomerate werden ihre Insolvenz verkünden. Dann greift China ein. (Wahrscheinlichkeit: 40%)


Großbritannien erleidet eine Herabstufung seiner Staatsschulden:

Das Vereinigte Königreich könnte dann die erste große Industrienation sein, die ihr hohes Kreditrating einbüßt. Die Zinserträge auf den UK-Gilt werden dann in einem Lauf auf über 6% steigen. Die Gefahr eines staatlichen Zahlungsausfalls wird diskutiert. Das Britische Pfund fällt, was perverserweise dem US-Dollar helfen wird. Die Schockwellen breiten sich auch auf das Finanzzentrum Wall Street aus. Später wird auch das US-Finanzministerium, aufgrund der eigenen Herabstufung und hoher Ausfallrisiken, strengen Prüfungen unterzogen werden. (Wahrscheinlichkeit: 50%)


Die Abschaffung einiger Zentralbanken wird zum Thema:

Im Zentrum dieser Debatte würde die Rolle der Zentralbanken bei der Entstehung von Vermögensanlagen-Bubbles stehen und schließlich würde auch das fehlerhafte Wesen von Geld per se thematisiert. Analysten würden anführen, Geld verfüge über keine Verbindungen zu und Absicherung durch Vermögenswerte. Trotzdem wird sich die Erkenntnis durchsetzen, dass die Abschaffung der Zentralbanken unpraktisch ist, da Liquidierung von Schulden und ein Ausputz nicht ohne globale Depression geschehen kann. Im Hintergrund laufen ausufernde Diskussionen inwieweit Syndikate involviert sind und wie hoch das Risiko eines Gegenschlags durch geheime Bankerorganisationen. (Wahrscheinlichkeit: 10%)


In China geht es chaotisch zu:

Sinkender Exporthandel, zusammenstürzende Bankenreserven, leere Geschäftshäuser, steigende Arbeitslosigkeit, stillgelegte Fabriken, eingestellte Bauprojekte und eine nervöse Bevölkerung würden zu einer nationalen Krise beitragen, die, im Umfeld von Pressekontrollen, kaum ausgesprochen wird. Bewaffnet mit einer Kriegskasse voller Reserven im Umfang von 2500 Milliarden Dollar beginnt China nun, seine Anlagen in materielle Rettungsaktionen, Hilfen und Sozialmaßnahmen umzuwandeln. Die chinesische Krise löst dann einen globalen Abverkauf von US-Staatsanleihen aus. Wie ein Sprössling des Chaos beginnt die Kolonisierung Amerikas, denn China löst seine US-Agency-Hypotheken-Bonds ein. China macht Gebrauch von seinem Enteignungsrecht und wandelt die Bonds in Immobilien- und Grundstückseigentum um. (Wahrscheinlichkeit: 20%)





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