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Gold - FED gibt Startschuss zur nächsten Rally

27.01.2012  |  Marcel Torney
Nun ist die Katze aus dem Sack: Die FED wird in den kommenden Jahren an ihrer Quasi-Null-Zins-Politik festhalten (müssen). Die US-Notenbank zollt damit der schleppenden Konjunkturentwicklung in den USA Tribut. Damit dürfte den Märkten in der nächsten Zeit eines erhalten bleiben: Liquidität. Man kann es auch anschaulicher formulieren: Die FED hält die Schleusen weiter offen und flutet die Märkte mit US-Dollar. Was das für den Goldpreis bedeuten kann, nun ja… Wir wurden ja in unseren Kommentaren nicht müde, auf die mittel- und langfristig exzellenten Chancen für Gold und Goldaktien hinzuweisen. Die FED- Aussagen bestätigen uns einmal mehr in unserer optimistischen Grundhaltung. Nicht umsonst steht das Thema Gold auch im Mittelpunkt unseres nächsten Strategiepapieres Edelmetalle, welches von interessierten Lesern unter RohstoffJournal.de angefordert werden kann.

Ob nun die FED tatsächlich den Startschuss zur nächsten Goldpreisrally gegeben hat, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen. Wir sind optimistisch, dass dem so ist. Der Boden für die aktuelle Entwicklung wurde jedoch bereits Ende des vergangenen Jahres gelegt, als es nicht gelang, Gold unter die entscheidende Unterstützungszone zu drücken, um damit weitere Abgaben zu initiieren. So manch einer hat sich durch die Korrektur ins Bockshorn jagen lassen und sieht sich nun wieder einem steigenden Goldpreis gegenüber… Die nächste Korrektur wird sicherlich kommen, doch das Ausgangsniveau ist unklar. 1.800 USD, 1.900 USD oder gar 2.000? Wenn Sie unsere Kommentare schon seit Längerem verfolgen, dann kennen Sie unsere Grundaussage zu Gold, die da heißt: Schwächephasen bei Gold sind Kaufchancen!

In unserer letzten Kommentierung: "Goldboom und kein Ende in Sicht!“ vom 24.01.2012 hatten wir auf die sich abzeichnende Greenback-Schwäche verwiesen. Im Kommentar hieß es: "Den US-Dollar, dessen Stärke im wahrsten Sinne nur auf dem Papier existiert, sehen wir in eine (größere) Korrekturphase eintreten, was wiederum den Goldpreisen Auftrieb geben dürfte.“ Der US-Dollar reagierte auf die Aussagen der FED entsprechend, denn ihm wurde dadurch etwas der Boden entzogen. Die Korrektur im US-Dollar-Index ist im vollen Gange und könnte sich noch deutlich ausdehnen. Ein schwacher US-Dollar sollte den Goldpreis weiter befeuern, genauso wie ein hoher Ölpreis, der sich ja aufgrund der Iran-Thematik auf hohem Niveau hält und in den kommenden Monaten noch deutlich zulegen dürfte.

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen haben wir unsere 2012er Prognose für den Goldpreis noch einmal deutlich nach oben angepasst und über die 2.000 USD gesetzt. Weitere Details finden Sie hierzu im oben genannten Themenreport.

Im Hinblick auf die nächsten Wochen sei noch kurz darauf verwiesen, dass sich das Edelmetall in einer saisonal starken Phase befindet und, dass durch das Überwinden der 1.700 USD ein starkes technisches Kaufsignal vorliegt! Die Chancen für eine Februar-Rally sind stark gestiegen. Und es sei daher nochmals auf die Parallelen zum Jahr 2009 / 2010 verwiesen. Diese hatten wir ja Ihnen bereits in unserer Kommentierung "Gold, Silber & Co. - Rally wird sich fortsetzen" vom 20.01. skizziert. Nachtigall, ick hör dir trapsen!

Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen Themenreporten (u.a. Gold(aktien) 2012, Silberaktien 2012 und "Edelmetall- und Rohstofffavoriten 2012").


© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de


Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).



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