Das 42. Davoser WEF ist zu Ende, doch die Suche nach den geeigneten Wegen aus der Krise geht weiter. Zurück am Börsenplatz 5 sprach Andreas Scholz mit Thorsten Polleit von Barclays Capital über das WEF und die derzeitig größten Sorgen im Finanzsystem.
Polleit rechnet mit keiner schnellen Lösung der Probleme und auch die Geldspritzen durch die EZB würden die Krise nicht aufhalten - im Gegenteil: "Das Geld kommt nicht in den Kreditmarkt hinein. Das reale Kreditangebot schrumpft, der Kreditkanal geht zu." Polleit weiter: "Die Folge ist eine deutliche Dämpfung der Wirtschaft und eine zunächst deflatorische Tendenz."
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!