313 Millionen Menschen bevölkern die Vereinigten Staaten von Amerika. Gemäß offizieller Prognosen der US-Behörden und den UNO-Schätzungen soll die US-Bevölkerung bis zum Jahr 2030 auf 365 Mio. anwachsen. Im Jahr 2050 sollen 422 Mio. Menschen das weite Land bevölkern.
Der folgende Chart zeigt die voraussichtliche Entwicklung. Der Pfeil weist auf die heutige Einwohnerzahl hin.
Quelle: US-Census
Das bedeutet: Die Amerikaner brauchen Wirtschaftswachstum, um den Lebensstandard pro Kopf aufrecht zu erhalten. Und sie benötigen Arbeitsplätze. Während Deutschland und Japan mit ihren sinkenden Bevölkerungszahlen netto kaum Arbeitsplätze schaffen müssen, sind die US-Amerikaner auf einen monatlichen Zuwachs von etwa 100.000 Arbeitsplätzen angewiesen, nur um das Bevölkerungswachstum auszugleichen.
Seit dem Jahr 2000 fand dieser Ausgleich nicht mehr statt. Aktuell werden in den USA 132 Mio. Beschäftigte (ohne Staatsbedienstete und Landwirte) gezählt. Die gleiche Anzahl wurde bereit im Jahr 2000 erreicht (nächster Chart).
Wie der obige Chart zeigt, ist der Nachkriegs-Aufwärtstrend gebrochen. Selbst im Bärenmarkt der 1970er Jahre wurden Arbeitsplätze aufgebaut. Seit dem Jahr 2000 geschieht dies nicht mehr.
Ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte die offizielle US-Arbeitslosenquote im Oktober 2009. Seither ist sie von 10,0% auf 8,3% gefallen.
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