Silber: Glänzender Frühling
18.02.2010 | Gabor Vogel
Silberpreiskorrektur eröffnet gute Einstiegsmöglichkeiten
Das Silberjahr 2010 ging recht gut los. Zunächst kletterte der Preis bis auf 19 USD je Unze, um dann im Anschluss auf gut 15 USD zurückzufallen. Die Ursache ist schnell ausgemacht: Der fallende Euro. Die "Ouzo-Krise" brachte den Euro gehörig unter Druck.
Wir gehen allerdings davon aus, dass sich die Silbernotierungen im Zuge einer Konkretisierung des EU-Rettungsplanes und einem dann wieder stärkeren Euro recht deutlich erhöhen. Wir halten an unserer Prognose für das vierte Quartal 2010 von durchschnittlich 19 USD je Unze fest.
Vor dem Hintergrund der globalen "Konjunktur-Aufhellung" wird die Silber-Industrienachfrage in 2010 deutlich ansteigen, was die Silbernotierungen antreiben wird. Der Silbermarkt wird sich unseres Erachtens wieder stärker auf die industriemetallischen Eigenschaften konzentrieren. Daher rechnen wir auch damit, dass sich Silber in den nächsten Wochen verstärkt an der Kupferpreisentwicklung, die wir ebenfalls sehr positiv sehen, orientiert.
Zwar rechnen wir trotz der wieder anziehenden Industrienachfrage mit einem Silber-Angebotsüberhang in 2010, jedoch dürfte dieser erstens nicht so groß ausfallen wie von einigen Auguren erwartet und zweitens ist die Investoren-nachfrage so robust, dass sie den physischen Silberüberschuss im Laufe des Jahres durchaus noch deutlich reduzieren kann. Da wir aber unterm Strich dennoch von einem Marktüberschuss in 2010 ausgehen, sehen wir das Preissteigerungs-potenzial bei maximal 20 USD "gedeckelt".
Auf Jahresfrist empfehlen wir dem Anleger ein Engagement in Bonus-Zertifikaten auf Silber. Untenstehende Produkte weisen unseres Erachtens einen ausreichenden Sicherheitspuffer auf und bieten vor dem Hintergrund der aktuellen fundamentalen Gemengelage ein positives Chancen-/Risikoprofil.
© Gabor Vogel, MBA
Senior-Rohstoffanalyst, DZ BANK AG
Das Silberjahr 2010 ging recht gut los. Zunächst kletterte der Preis bis auf 19 USD je Unze, um dann im Anschluss auf gut 15 USD zurückzufallen. Die Ursache ist schnell ausgemacht: Der fallende Euro. Die "Ouzo-Krise" brachte den Euro gehörig unter Druck.
Wir gehen allerdings davon aus, dass sich die Silbernotierungen im Zuge einer Konkretisierung des EU-Rettungsplanes und einem dann wieder stärkeren Euro recht deutlich erhöhen. Wir halten an unserer Prognose für das vierte Quartal 2010 von durchschnittlich 19 USD je Unze fest.
Vor dem Hintergrund der globalen "Konjunktur-Aufhellung" wird die Silber-Industrienachfrage in 2010 deutlich ansteigen, was die Silbernotierungen antreiben wird. Der Silbermarkt wird sich unseres Erachtens wieder stärker auf die industriemetallischen Eigenschaften konzentrieren. Daher rechnen wir auch damit, dass sich Silber in den nächsten Wochen verstärkt an der Kupferpreisentwicklung, die wir ebenfalls sehr positiv sehen, orientiert.
Zwar rechnen wir trotz der wieder anziehenden Industrienachfrage mit einem Silber-Angebotsüberhang in 2010, jedoch dürfte dieser erstens nicht so groß ausfallen wie von einigen Auguren erwartet und zweitens ist die Investoren-nachfrage so robust, dass sie den physischen Silberüberschuss im Laufe des Jahres durchaus noch deutlich reduzieren kann. Da wir aber unterm Strich dennoch von einem Marktüberschuss in 2010 ausgehen, sehen wir das Preissteigerungs-potenzial bei maximal 20 USD "gedeckelt".
Auf Jahresfrist empfehlen wir dem Anleger ein Engagement in Bonus-Zertifikaten auf Silber. Untenstehende Produkte weisen unseres Erachtens einen ausreichenden Sicherheitspuffer auf und bieten vor dem Hintergrund der aktuellen fundamentalen Gemengelage ein positives Chancen-/Risikoprofil.
© Gabor Vogel, MBA
Senior-Rohstoffanalyst, DZ BANK AG