Die Zentralbanken traten wie schon im Jahr zuvor als Nettokäufer von Gold auf. Die Menge der Nettokäufe lag bei knapp 440 Tonnen und hat sich damit im Vergleich zum Jahr 2010 fast verfünffacht. Es handelt sich damit um den höchsten Wert seit 1964.
Die Schmucknachfrage
Die globale Nachfrage nach Goldschmuck belief sich 2011 auf 1.962,9 Tonnen, was einem Rückgang von 3% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Angesichts des durchschnittlich um 28% höheren Goldpreises, zeigte der Markt für Goldschmuck jedoch eine beachtliche Widerstandsfähigkeit. In Hongkong, Russland und China setzte sich der Trend des Vorjahres fort und die Nachfrage nach Goldschmuck nahm zu, in den anderen Ländern nahm sie teilweise deutlich ab.
Der Wert des nachgefragten Schmuckes erreichte mit 99,2 Mrd. USD einen neuen Höchststand.
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