Palladium - Das Abwärtsrisiko überwiegt
21.02.2012 | Robert Schröder
Der Preis für das silberweiße "Übergangsmetall“ Palladium befindet sich seit Anfang 2011 - seit dem Test der 850 USD Marke - in einer volatilen Abwärtsbewegung, die den Kurs bis zum Oktober 2011 um 37% auf 532 USD einbrechen ließ. Dieser Abverkauf wird nun korrigiert. Die Korrektur förderte bisher eine Art Flagge bzw. ein steigendes Dreieck als charttechnisches Muster zu Tage. Palladium stieg im Rahmen dieser Gegenbewegung zeitweise auf 716 USD.
Das beschriebene Korrekturmuster ist nach heutiger Einschätzung tendenziell eher negativ für den weiteren Verlauf einzuschätzen. Unterhalb von 650 USD - also bei einem Ausbruch aus dem Dreieck - trübt sich das Chartmuster wieder deutlich ein und weitere Kursabschläge wären die Folge. Das Kursziel läge dann auf dem Niveau der zwischen 550 und 570 USD verlaufenden Unterstützung. Bei einem Bruch dieser wichtigen Supportzone, ist ein weiteres Abrutschen Richtung 400 USD Marke gut möglich.
Ein Ausbruch Richtung 850 USD gelänge im Gegenzug nur, wenn die Kurse es schaffen die Widerstandszone oberhalb der 730 USD zu verlassen.
Palladium soll also tendenziell fallen? Wie passt das denn zu der bullischen Gold-Analyse vom 13. Februar?
Gar nicht! Denn es gibt zwischen diesen beiden Edelmetallen keine Korrelation. Gold und Palladium bewegen sich, wie folgende Grafik zeigt, unabhängig zueinander. Es kann demnach also durch aus sein, dass Gold munter weiter steigt, während Palladium fällt. Und umgekehrt.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Das beschriebene Korrekturmuster ist nach heutiger Einschätzung tendenziell eher negativ für den weiteren Verlauf einzuschätzen. Unterhalb von 650 USD - also bei einem Ausbruch aus dem Dreieck - trübt sich das Chartmuster wieder deutlich ein und weitere Kursabschläge wären die Folge. Das Kursziel läge dann auf dem Niveau der zwischen 550 und 570 USD verlaufenden Unterstützung. Bei einem Bruch dieser wichtigen Supportzone, ist ein weiteres Abrutschen Richtung 400 USD Marke gut möglich.
Ein Ausbruch Richtung 850 USD gelänge im Gegenzug nur, wenn die Kurse es schaffen die Widerstandszone oberhalb der 730 USD zu verlassen.
Palladium soll also tendenziell fallen? Wie passt das denn zu der bullischen Gold-Analyse vom 13. Februar?
Gar nicht! Denn es gibt zwischen diesen beiden Edelmetallen keine Korrelation. Gold und Palladium bewegen sich, wie folgende Grafik zeigt, unabhängig zueinander. Es kann demnach also durch aus sein, dass Gold munter weiter steigt, während Palladium fällt. Und umgekehrt.
© Robert Schröder
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