Coeur d’Alene - Der Widerstand von 29,50 USD gilt als bestätigt
14.03.2012 | Christian Kämmerer
Der Kursverlauf des amerikanischen Silberminenunternehmens Coeur d’Alene überzeugt seit Mitte des letzten Jahres in keinster Weise. Der Ausbruch vom Frühjahr 2011 gilt als klar gescheitert, doch anschließender Verkaufsdruck bleib ebenso aus. Vielmehr pendelt die Aktie seit Sommer 2011 in einer groben Range von 22,90 bis 29,50 USD seitwärts und sucht ihre Orientierung. Mehr zur präferierten Richtung erfahren Sie im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Auch wenn sich die Rahmenparameter im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 23. Januar kaum verändert haben, so ist dennoch eine Anpassung notwendig. Mit dem jüngsten Scheitern das Niveau von 29,50 USD zu überwinden, wurde dieses Niveau nunmehr als Widerstand bestätigt. Das erneute Unterschreiten des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 26,22 USD) muss für sich betrachtet noch kein Warnsignal sein, doch mit Unterschreitung der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie seit dem Tief vom Oktober bei 19,30 USD, stellt sich dies schon etwas kritischer dar.
Ein Test der Unterstützung im Bereich von 22,90 USD erscheint daher gut möglich, bevor sich die Aktie für eine weitere Richtung entscheiden sollte. Innerhalb der eingangs definierten Range bleibt die Aktie daher in einem neutralen Status mit leicht negativen Bias. Ein Durchbruch unter 22,90 USD hätte dabei Abgaben bis 20,90 und darunter bis wenigstens 19,30 USD zur Folge. Hingegen aufkommender Kaufdruck mitsamt Ausbruch über 29,50 USD für weiter steigende Kurse bis 31,00 und darüber bis 37,59 USD sorgen könnte.
Long Szenario:
Kurse über 29,50 USD versprechen erhöhtes Interesse der Käuferseite und sollten für steigende Kursnotierungen bis 31,00 und darüber bis 37,59 USD sorgen können. Oberhalb dieses Mehrjahreshochs ist die Aktivierung zusätzlicher Käuferschichten wahrscheinlich, welche die Aktie bis 40,00 USD und überdies bis hin zur 50,00-USD-Marke führen dürften.
Short Szenario:
Kurzfristig weiter fallende Notierungen bis 22,90 USD sorgen für Spannung. Ein Bruch dieser Marke sollte nämlich zu weiteren Verlusten bis 20,90 bzw. bis zum Oktober-Tief bei 19,30 USD führen. Abgaben unter 19,00 USD könnten dann eine weitere Korrekturwelle bis in den Bereich von 15,00 USD auslösen.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Auch wenn sich die Rahmenparameter im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 23. Januar kaum verändert haben, so ist dennoch eine Anpassung notwendig. Mit dem jüngsten Scheitern das Niveau von 29,50 USD zu überwinden, wurde dieses Niveau nunmehr als Widerstand bestätigt. Das erneute Unterschreiten des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 26,22 USD) muss für sich betrachtet noch kein Warnsignal sein, doch mit Unterschreitung der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie seit dem Tief vom Oktober bei 19,30 USD, stellt sich dies schon etwas kritischer dar.
Ein Test der Unterstützung im Bereich von 22,90 USD erscheint daher gut möglich, bevor sich die Aktie für eine weitere Richtung entscheiden sollte. Innerhalb der eingangs definierten Range bleibt die Aktie daher in einem neutralen Status mit leicht negativen Bias. Ein Durchbruch unter 22,90 USD hätte dabei Abgaben bis 20,90 und darunter bis wenigstens 19,30 USD zur Folge. Hingegen aufkommender Kaufdruck mitsamt Ausbruch über 29,50 USD für weiter steigende Kurse bis 31,00 und darüber bis 37,59 USD sorgen könnte.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Kurse über 29,50 USD versprechen erhöhtes Interesse der Käuferseite und sollten für steigende Kursnotierungen bis 31,00 und darüber bis 37,59 USD sorgen können. Oberhalb dieses Mehrjahreshochs ist die Aktivierung zusätzlicher Käuferschichten wahrscheinlich, welche die Aktie bis 40,00 USD und überdies bis hin zur 50,00-USD-Marke führen dürften.
Short Szenario:
Kurzfristig weiter fallende Notierungen bis 22,90 USD sorgen für Spannung. Ein Bruch dieser Marke sollte nämlich zu weiteren Verlusten bis 20,90 bzw. bis zum Oktober-Tief bei 19,30 USD führen. Abgaben unter 19,00 USD könnten dann eine weitere Korrekturwelle bis in den Bereich von 15,00 USD auslösen.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.