In einem Interview mit Betty Liu von Bloomberg Television äußerte Marc Faber gestern seine aktuelle Einschätzung zu den Aktienmärkten, zu QE3 und zu Gold. Der Herausgeber des Gloom, Boom & Doom Report empfiehlt, bei einer Übergewichtung in Aktien, die Positionen etwas zu verringern und stattdessen eventuell US-Dollars zu kaufen. Er rechnet mit weiterem Gelddrucken und glaubt außerdem, dass der japanische Aktienmarkt entgegen aller Erwartungen im Jahr 2012 alle anderen Märkte deutlich übertreffen wird.
Aktuell empfiehlt Faber keinen Goldkauf. Er ist der Meinung, dass die Korrektur noch nicht beendet ist. Aus diesem Grund rät er zunächst dazu, das Gold zu halten. "Ich verkaufe mein Gold nicht, weil ich Regierungen nicht traue und weil ich der Federal Reserve nicht traue, ebenso wenig würde ich der EZB oder anderen Gelddruckern auf der Welt trauen. Sie werden weiter Geld drucken. Ich empfehle weiter, Gold zu halten.“
Trotz des jährlichen Goldpreisanstieges um durchschnittlich 12% seit 1999 betont Faber, er empfehle generell, nicht das gesamte Geld in Gold zu investieren, da es keinen Cashflow aufweist.
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In einem Interview mit Betty Liu von Bloomberg Television äußerte Marc Faber gestern seine aktuelle Einschätzung zu den Aktienmärkten, zu QE3 und zu Gold. Der Herausgeber des Gloom, Boom & Doom Report empfiehlt, bei einer Übergewichtung in Aktien, die Positionen etwas zu verringern und stattdessen eventuell US-Dollars zu kaufen. Er rechnet mit weiterem Gelddrucken und glaubt außerdem, dass der japanische Aktienmarkt entgegen aller Erwartungen im Jahr 2012 alle anderen Märkte deutlich übertreffen wird. 
