Gold-Aktien - Chancen erkennen
10.04.2012 | Marcel Torney
Das vergangene Mittwoch dokumentierte einmal mehr die große Verunsicherung von Investoren und Anlegern, die sich im Goldbereich engagieren. Das Fehlen von Hinweisen zu einem QE 3 im FED-Sitzungsprotokoll sorgte in Verbindung mit der initiierten Abverkaufswelle am Terminmarkt für überstürzte Verkäufe. Ob diese Ausverkaufssituation möglicherweise den Tiefpunkt der Korrektur markiert, werden die nächsten Tage und Wochen zeigen. Mittlerweile weisen Gold- und auch Silberaktien so attraktive Chance-Risiko-Profile auf, dass wir uns dazu entschlossen haben, mit dem SilberaktienJournal und GoldaktienJournal zwei Themenpublikationen zu veröffentlichen, die die aktuellen Investmentchancen herausarbeiten. Diese Themenjournale können von interessierten Lesern unter RohstoffJournal.de angefordert werden.
Mittlerweile ist erwartungsgemäß ein Teil der Verluste des vergangenen Mittwochs wieder wettgemacht worden. Wir hatten in unserem letzten Artikel darauf verwiesen, dass Gold und Silber eine wichtige Handelswoche vor sich haben.
Dass der US-Arbeitsmarktbericht für März deutlich schlechter als erwartet ausgefallen ist, bestärkt uns einmal mehr in der Annahme, dass die US-Konjunktur noch lange nicht so robust läuft, wie es die FED gern hätte. Schließlich hatte sie mit Verweis auf den Verlauf der Konjunkturerholung weiteren QE 3 Maßnahmen (zumindest öffentlich) eine Absage erteilt. Sollte sich die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt in den nächsten Monaten nicht nachhaltig entspannen und die US-Wirtschaft nicht wirklich in die Gänge kommen, dann könnten weitere geldpolitische Maßnahmen jedoch notwendig werden. Ohnehin kommt die FED nicht umhin, die Leitzinsen die nächste Zeit auf diesem niedrigen Niveau zu belassen. Für Gold eine solide Basis...
Interessant wird zudem zu beobachten sein, wie sich die Bestände der physisch besicherten Gold-ETFs entwickeln. Trotz der zurückliegenden Korrektur weisen diese bis dato recht robuste Bestandsdaten auf. Exemplarisch kann auf den SPDR Gold Trust verwiesen werden, dessen Bestände zuletzt nicht gravierend gesunken sind. Ob nun mit dem vergangenen Mittwoch Abflüsse eingeleitet wurden, bleibt noch abzuwarten.
So lange Gold oberhalb von 1.550 / 1.500 USD notiert, ist der langfristige Aufwärtstrend intakt. Das macht auch Goldaktien unverändert attraktiv, auch wenn deren Entwicklung in den letzten Monaten mehr Nerven kostete, als Gewinne einbrachte ...
Der Arca Gold Bugs Index ist gegenwärtig um einen neuen Boden bemüht. Der letzte Versuch, diesen im Bereich von 470 USD zu finden scheiterte und verstärkte noch einmal den Verkaufsdruck. Die aktuelle Situation, in der ohne Zweifel Verunsicherung und zum Teil auch Panik regieren, verstellt jedoch den Blick aufs Wesentliche. Positive Unternehmensdaten verpuffen aktuell genau so, wie positive Nachrichten zur Entwicklung von Reserven und Ressourcen. Hier werden Sondersituationen kreiert, die insbesondere für mittel- und langfristig orientierte Investoren sehr interessant sind. Nur man muss diese vergegenwärtigen.
© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen ThemenJournalen (u.a. SilberaktienJournal und GoldaktienJournal) unter www.rohstoffjournal.de.
Mittlerweile ist erwartungsgemäß ein Teil der Verluste des vergangenen Mittwochs wieder wettgemacht worden. Wir hatten in unserem letzten Artikel darauf verwiesen, dass Gold und Silber eine wichtige Handelswoche vor sich haben.
Dass der US-Arbeitsmarktbericht für März deutlich schlechter als erwartet ausgefallen ist, bestärkt uns einmal mehr in der Annahme, dass die US-Konjunktur noch lange nicht so robust läuft, wie es die FED gern hätte. Schließlich hatte sie mit Verweis auf den Verlauf der Konjunkturerholung weiteren QE 3 Maßnahmen (zumindest öffentlich) eine Absage erteilt. Sollte sich die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt in den nächsten Monaten nicht nachhaltig entspannen und die US-Wirtschaft nicht wirklich in die Gänge kommen, dann könnten weitere geldpolitische Maßnahmen jedoch notwendig werden. Ohnehin kommt die FED nicht umhin, die Leitzinsen die nächste Zeit auf diesem niedrigen Niveau zu belassen. Für Gold eine solide Basis...
Interessant wird zudem zu beobachten sein, wie sich die Bestände der physisch besicherten Gold-ETFs entwickeln. Trotz der zurückliegenden Korrektur weisen diese bis dato recht robuste Bestandsdaten auf. Exemplarisch kann auf den SPDR Gold Trust verwiesen werden, dessen Bestände zuletzt nicht gravierend gesunken sind. Ob nun mit dem vergangenen Mittwoch Abflüsse eingeleitet wurden, bleibt noch abzuwarten.
So lange Gold oberhalb von 1.550 / 1.500 USD notiert, ist der langfristige Aufwärtstrend intakt. Das macht auch Goldaktien unverändert attraktiv, auch wenn deren Entwicklung in den letzten Monaten mehr Nerven kostete, als Gewinne einbrachte ...
Der Arca Gold Bugs Index ist gegenwärtig um einen neuen Boden bemüht. Der letzte Versuch, diesen im Bereich von 470 USD zu finden scheiterte und verstärkte noch einmal den Verkaufsdruck. Die aktuelle Situation, in der ohne Zweifel Verunsicherung und zum Teil auch Panik regieren, verstellt jedoch den Blick aufs Wesentliche. Positive Unternehmensdaten verpuffen aktuell genau so, wie positive Nachrichten zur Entwicklung von Reserven und Ressourcen. Hier werden Sondersituationen kreiert, die insbesondere für mittel- und langfristig orientierte Investoren sehr interessant sind. Nur man muss diese vergegenwärtigen.
© Marcel Torney
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