"Intelligente" Stromzähler mit hohem Gefahrenpotential
25.05.2010 | Vertrauliche Mitteilungen
Wird ein neuer Stromzähler installiert, muß es sich in Deutschland dabei schon bald um ein "intelligentes" Gerät handeln, das über Telekommunikationsleitungen im Viertelstundentakt Verbrauchsinformationen weiterleitet. Das sind wichtige Daten sowohl für die Elektrizitätsversorgungsunternehmen (etwa zur genauen Lastberechnung und -prognose) als auch die jeweiligen Stromkunden, die auf diese Weise genau herausfinden können, wieviel Strom z.B. Waschmaschine oder Trockner tatsächlich brauchen.
Doch weil die Daten weitgehend unverschlüsselt übertragen werden, können sie theoretisch auch von Ermittlungsbehörden und Geheimdiensten genutzt werden, um z.B. die über bestimmte Personen (dabei kann es sich theoretisch sowohl um Rechtsbrecher als auch politisch unliebsame Bürger handeln) erstellten "Profile" noch genauer als bisher anzufertigen. Datenschützer meldeten deshalb schon wiederholt ihre Bedenken an, die von der Politik und auch der Öffentlichkeit allerdings bisher kaum geteilt werden. Zu groß ist offenbar die Freude über die Aussicht, mit Hilfe "intelligenter Stromzähler" die eine oder andere Kilowattstunde einsparen zu können...
Vor diesem Hintergrund geriet bisher ein weiterer, noch weitaus erschreckenderer Aspekt ins Hintertreffen. Bei allen "Smartmetern" (so der Fachausdruck für die neuen Stromzähler), bei denen über eine "Telefonverbindung" entweder eine Fernabfrage oder automatische Zählerablesung möglich ist, kann man - wenn man es nur möchte - binnen Sekunden auch die Stromversorgung des ganzen Hauses oder der Wohnung lahmlegen. Und verfügt das Haus oder die Wohnung z.B. über per Telefon von außen steuerbare Heizungsanlagen, Radiosysteme oder Rolläden, können diese auch von fremden Dritten nach Bedarf gesteuert werden. Je nach Art der technischen Ausrüstung können auf diese Weise die Bewohner systematisch gestört, Alarmanlagen ausgeschaltet oder Telekommunikationsanlagen für Spionagezwecke mißbraucht werden!
Der Sicherheitsstandard der meisten derzeit in Europa eingebauten "Smartmeter" liegt nach Erkenntnissen US-amerikanischer Geheimdienste deutlich unter dem heute Machbaren. Nicht jeder Beobachter hält das für einen bloßen Zufall...
© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den wöchentlich erscheinenden Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 3874
Doch weil die Daten weitgehend unverschlüsselt übertragen werden, können sie theoretisch auch von Ermittlungsbehörden und Geheimdiensten genutzt werden, um z.B. die über bestimmte Personen (dabei kann es sich theoretisch sowohl um Rechtsbrecher als auch politisch unliebsame Bürger handeln) erstellten "Profile" noch genauer als bisher anzufertigen. Datenschützer meldeten deshalb schon wiederholt ihre Bedenken an, die von der Politik und auch der Öffentlichkeit allerdings bisher kaum geteilt werden. Zu groß ist offenbar die Freude über die Aussicht, mit Hilfe "intelligenter Stromzähler" die eine oder andere Kilowattstunde einsparen zu können...
Vor diesem Hintergrund geriet bisher ein weiterer, noch weitaus erschreckenderer Aspekt ins Hintertreffen. Bei allen "Smartmetern" (so der Fachausdruck für die neuen Stromzähler), bei denen über eine "Telefonverbindung" entweder eine Fernabfrage oder automatische Zählerablesung möglich ist, kann man - wenn man es nur möchte - binnen Sekunden auch die Stromversorgung des ganzen Hauses oder der Wohnung lahmlegen. Und verfügt das Haus oder die Wohnung z.B. über per Telefon von außen steuerbare Heizungsanlagen, Radiosysteme oder Rolläden, können diese auch von fremden Dritten nach Bedarf gesteuert werden. Je nach Art der technischen Ausrüstung können auf diese Weise die Bewohner systematisch gestört, Alarmanlagen ausgeschaltet oder Telekommunikationsanlagen für Spionagezwecke mißbraucht werden!
Der Sicherheitsstandard der meisten derzeit in Europa eingebauten "Smartmeter" liegt nach Erkenntnissen US-amerikanischer Geheimdienste deutlich unter dem heute Machbaren. Nicht jeder Beobachter hält das für einen bloßen Zufall...
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Auszug aus den wöchentlich erscheinenden Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 3874