Obwohl Gold und Silber letzte Woche recht deutlich fielen, zeigen die längerfristigen Charts, dass aus technischer Sicht nichts kaputt ist und dass die Reaktionen tatsächlich innerhalb der normalen Parameter verliefen.
Im 2-Jahre-Chart für Gold können wir sehen, dass der schöne Aufwärtstrend seit Ende 2008 auch weiterhin in Kraft ist; und auch trotz des Einbruchs von letzter Woche ist das Metall aus technischer Sicht noch relativ weit von einem Durchbruch nach unten entfernt.
In den letzten Wochen gab es Anzeichen darauf, dass Gold nicht zusammen mit dem allgemeinen Aktienmarkt fallen würde; dass dies aber passierte, könnte zwar für Enttäuschung gesorgt haben, doch auf der anderen Seite ist der Aktienmarkt jetzt schrecklich überverkauft und reif für eine Erholung und Gold scheint bereit, von hier aus wieder deutlich anzuspringen.
Faktoren die jetzt für eine Erholung sprechen sind (neben der Unterstützung durch die nahe Trendlinie) die bullisch ausgerichteten gleitenden Durchschnitte, die Tatsache, dass sich Preis und der 50-Tage-Durchschnitt nahe beieinander befinden und die Neutralisierung des RSI-Indikators (oben im Chart), der kurzfristig kritisch überkaufte Bedingungen aufwies.
Die starke Gold-Rally gegenüber dem Euro erschöpfte sich letzte Woche (wie am Montag auf dieser Seite vorhergesagt), doch Gold fiel letzte Woche so stark, dass es sich in der kommenden Woche wahrscheinlich wieder etwas erholen wird.
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Obwohl Gold und Silber letzte Woche recht deutlich fielen, zeigen die längerfristigen Charts, dass aus technischer Sicht nichts kaputt ist und dass die Reaktionen tatsächlich innerhalb der normalen Parameter verliefen. 
