Uwe Bergold: "Ein Goldpreis von 5000 bis 10.000 US-Dollar ist eine Zwangsläufigkeit"
04.05.2012 | Benjamin Summa
Der Edelmetallexperte Uwe Bergold prognostiziert im Interview mit pro aurum einen Goldpreis von 5000 bis 10.000 Dollar je Feinunze. "Im Jahr 1980 hatten wir das letzte historische Hoch. Wenn wir die damalige Inflationsberechnungsmethode zugrunde legen, dann entspräche das Hoch aus dem Jahr 1980, das bei 850 US-Dollar lag, einem heutigen Goldpreis von etwa 7000 US-Dollar je Feinunze. Mein Kursziel liegt dementsprechend zwischen 5000 und 10.000 US-Dollar. Dabei unterstelle ich noch nicht einmal das weitere Aufblähen der Geldmenge, was sich jedoch zwangsläufig ableiten lässt“, sagt Bergold.
Als Hauptfaktor für weiter einen weiter steigenden Goldpreis macht er die negative Realverzinsung aufgrund der weiter zunehmenden Überschussliquidität aus - "ablesbar an den stark aufgeblähten Zentralbankbilanzen."
Die optimale Portfoliostruktur sieht laut Uwe Bergold derzeit folgendermaßen aus: "Man sollte in die drei Anlageklassen Aktien, Immobilien und Rohstoffe zu je 30 Prozent investieren. Nach meiner Empfehlung würde man das Drittel Rohstoffe in physisches Gold und Silber anlegen. Die Anlageklasse Aktien empfehle ich seit 11 Jahren mit Rohstoff- und Edelmetallaktien zu bestücken. Zu den 30 Prozent Immobilien gehören bei mir das Eigenheim und Waldimmobilien. Anleihen würde ich derzeit komplett meiden, da die Bond-Blase aktuell platzt. Das erkennt man an den stark gestiegenen Zinsen in Spanien, Italien und Griechenland. Die restlichen 10 Prozent würde ich als Liquidität vorhalten."
Hier können Sie das komplette Interview mit dem Edelmetall-Strategen lesen.
© pro aurum OHG
www.proaurum.de
www.proaurum-valueflex.de
Als Hauptfaktor für weiter einen weiter steigenden Goldpreis macht er die negative Realverzinsung aufgrund der weiter zunehmenden Überschussliquidität aus - "ablesbar an den stark aufgeblähten Zentralbankbilanzen."
Die optimale Portfoliostruktur sieht laut Uwe Bergold derzeit folgendermaßen aus: "Man sollte in die drei Anlageklassen Aktien, Immobilien und Rohstoffe zu je 30 Prozent investieren. Nach meiner Empfehlung würde man das Drittel Rohstoffe in physisches Gold und Silber anlegen. Die Anlageklasse Aktien empfehle ich seit 11 Jahren mit Rohstoff- und Edelmetallaktien zu bestücken. Zu den 30 Prozent Immobilien gehören bei mir das Eigenheim und Waldimmobilien. Anleihen würde ich derzeit komplett meiden, da die Bond-Blase aktuell platzt. Das erkennt man an den stark gestiegenen Zinsen in Spanien, Italien und Griechenland. Die restlichen 10 Prozent würde ich als Liquidität vorhalten."
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