Lehren aus der Kurskorrektur beim Gold
15.05.2012 | Benjamin Summa
Die Goldpreiskorrekturen der vergangenen Monate bringen zwei Hauptlehren für Edelmetall-Anleger mit sich. Erstens: Der Kursverlauf ist keine Einbahnstraße ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Rückschläge sind jederzeit möglich. Zweitens: Großinvestoren können - ohne dass sich Kleinanleger darauf einstellen können - den Markt durch gezielte spekulative An- und Verkäufe massiv durcheinanderwirbeln.
Auf der Suche nach Erklärungen für den Kursverlust beim Gold hatten Analysten, Redakteure und andere Experten in den zurückliegenden Tagen mehrere Gründe parat: Zum einen mache der durch die wieder aufgeflammte Eurokrise erstarkte Dollar dem Goldpreis zu schaffen, zum anderen dämpfe der gefallene Ölpreis die Inflationssorgen etwas. Andere machten die Charttechnik für die Korrekturen verantwortlich, da wichtige Unterstützungslinien - wie die bei 1625 Dollar - gerissen worden seien.
Des Weiteren erklärten sich Beobachter den schwächelnden Goldpreis durch Verluste am Aktienmarkt, die nun durch Verkäufe in anderen Anlageklassen (wie Gold) ausgeglichen werden müssten. Doch wie auch bei früheren Kurs-Rückschlägen dürften auch größere Transaktionen kurzfristiger Spekulanten die Edelmetallpreise auf Talfahrt geschickt haben. Analysten der Commerzbank teilen aktuell jedenfalls mit, dass es laut CFTC-Statistik zur Marktpositionierung der spekulativen Finanzanleger in der Woche zum 8. Mai bei Gold zu einem Abbau der Netto-Long-Positionen um 18 Prozent bzw. 19,7 Tsd. auf 90,4 Tsd. Kontrakte gekommen sei.
Wer jetzt in den Edelmetallmarkt einsteigen oder seinen ganz persönlichen Goldschatz aufstocken möchte, muss also vor allem eins mitbringen: Ein solides Vertrauen in seine Anlagestrategie…
Lesen Sie hier den gesamten Artikel.
© pro aurum OHG
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Auf der Suche nach Erklärungen für den Kursverlust beim Gold hatten Analysten, Redakteure und andere Experten in den zurückliegenden Tagen mehrere Gründe parat: Zum einen mache der durch die wieder aufgeflammte Eurokrise erstarkte Dollar dem Goldpreis zu schaffen, zum anderen dämpfe der gefallene Ölpreis die Inflationssorgen etwas. Andere machten die Charttechnik für die Korrekturen verantwortlich, da wichtige Unterstützungslinien - wie die bei 1625 Dollar - gerissen worden seien.
Des Weiteren erklärten sich Beobachter den schwächelnden Goldpreis durch Verluste am Aktienmarkt, die nun durch Verkäufe in anderen Anlageklassen (wie Gold) ausgeglichen werden müssten. Doch wie auch bei früheren Kurs-Rückschlägen dürften auch größere Transaktionen kurzfristiger Spekulanten die Edelmetallpreise auf Talfahrt geschickt haben. Analysten der Commerzbank teilen aktuell jedenfalls mit, dass es laut CFTC-Statistik zur Marktpositionierung der spekulativen Finanzanleger in der Woche zum 8. Mai bei Gold zu einem Abbau der Netto-Long-Positionen um 18 Prozent bzw. 19,7 Tsd. auf 90,4 Tsd. Kontrakte gekommen sei.
Wer jetzt in den Edelmetallmarkt einsteigen oder seinen ganz persönlichen Goldschatz aufstocken möchte, muss also vor allem eins mitbringen: Ein solides Vertrauen in seine Anlagestrategie…
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