Wie sieht die Zukunft des Kapitalismus aus? Müssen wir uns vor einer Inflation fürchten? Wäre die Einführung eines Goldstandards eine Lösung? Wie lässt sich der Finanzkapitalismus zähmen? Ein Streitgespräch zwischen dem Wirtschaftsweisen Peter Bofinger und dem FDP-Politiker Frank Schäffler, heute in der Süddeutschen Zeitung, soll Antworten auf diese Fragen geben. Überschrift: "Der Sparer wird rasiert".
Hier eine Zusammenfassung des Textes: Die jüngste Entspannung an den Finanzmärkten hat den Eindruck vermittelt, dass es aufwärts geht in der Euro-Schuldenkrise. Diesem Eindruck tritt der Wirtschaftsweise Peter Bofinger vehement entgegen:
"Nein, das ist nur ein Atemholen", erklärt der Professor aus Würzburg in einem Streitgespräch mit dem FDP-Politiker Frank Schäffler für die Süddeutsche Zeitung. Die strukturellen Probleme in der EU seien weiterhin unbewältigt. Bofinger richtet seinen Blick vor allem auf Portugal und Spanien, wo die Konjunktur immer schwächer und Wachstum durch Sparprogramme behindert wird. Die Europäische Zentralbank betätigt sich als Sanitäter in der Not, denn das Vertrauen der Banken untereinander sei stark beschädigt.
Die Süddeutsche Zeitung hat zum Streitgespräch über die Zukunft des Kapitalismus und des Geldes geladen - und der FDP-Rebell Frank Schäffler und der Wirtschaftsweise Peter Bofinger lieferten sich einen Schlagabtausch um die Frage, wie sich der Finanzkapitalismus zähmen lässt und wie sicher das Geld von Otto Normalsparer überhaupt noch ist.
Denn hier sind Bofinger und Schäffler keinesfalls einer Meinung - der Wissenschaftler Bofinger stellt fest, dass in der Marktwirtschaft in den vergangenen zehn Jahren durchaus eine Fehlentwicklung zu beobachten, das System jedoch nicht zum Scheitern verdammt sei.
Lesen Sie hier die gesamte Zusammenfassung: http://www.proaurum.de/home/news/fuer-sie-gelesen/sparer-wird-rasiert.html
Hier bekommen Sie hilfreiche Informationen zur Portfoliostrukturierung: http://www.proaurum.de/home/news/ad-hoc/goldhaus-talk.html
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