Wie The Wall Street Journal gestern berichtete, tauschen Geschäftsbanken enorme Mengen ihres Goldes bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ein. Die Angaben der BIZ kamen für viele überraschend, da die Goldmenge bei der BIZ sich in den vergangenen Jahren kaum verändert hatte.
Die Banken verkaufen das Edelmetall an die sogenannte "Zentralbank der Zentralbanken", um Bargeld aufzubringen, haben aber die Option, es später wieder zurückzukaufen. Der deutliche Anstieg der “Gold-Swaps” begann im Januar diesen Jahres und fällt auf die Zeit, in der die Schuldenkrise Griechenlands sich immer deutlicher abzeichnete.
Die BIZ hat nach eigenen Angeben seit dem vergangenem Dezember ganze 349 Tonnen Gold aufgenommen, Gegenwert ca. 13 Mrd. USD. Verglichen mit den gut 240 Mrd. €, die die Banken derzeit bei der EZB "parken", nehmen sich die Gold-Swaps marginal aus.
Ob es sich bei den genannten Banken um europäische oder um Geschäftsbanken weltweit handelt, geht aus den veröffentlichten Informationen nicht hervor.
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Wie The Wall Street Journal gestern berichtete, tauschen Geschäftsbanken enorme Mengen ihres Goldes bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ein. Die Angaben der BIZ kamen für viele überraschend, da die Goldmenge bei der BIZ sich in den vergangenen Jahren kaum verändert hatte. 
