Der Wiener Edelmetall-Experte Ronald Stöferle bewertet den Gold-Bullenmarkt in einem Interview mit dem Finanzportal finanzen.net als intakt. In der aktuellen Korrektur gingen vor allem die zittrigen Hände, also die Spekulanten, aus dem Markt. Nach Meinung Stöferles agierten hingegen die sogenannten starken Hände antizyklisch und nutzten so den günstigen Edelmetallpreis zum Kauf.
Stöferle betrachtet die negativen Realzinsen als Hauptgrund für einen anhaltenden Aufwärtstrend beim Gold. Der Experte geht auf einen statistisch belegbaren Zusammenhang zwischen der Goldperformance und der Entwicklung der Realzinsen ein:
"Liegen die Realzinsen bei über 3,5 Prozent, kann Gold auf Jahressicht durchschnittlich 2,1 Prozent zulegen, liegen die Zinsen zwischen null und 3,5 Prozent, legt das Edelmetall 13,1 Prozent zu - bei negativen Realzinsen ist die Goldpreisentwicklung am besten, im Durchschnitt liegt sie bei 17,3 Prozent pro Jahr."
Inflation sei zwar das beste Szenario für Goldanleger, sagt Stöferle, er fügt jedoch im Interview auch hinzu: "Als Goldanleger braucht man vor der großen Deflation keine Panik haben", denn Gold performe in Deflationsphasen deutlich besser als die meisten anderen Anlageklassen.
Hier lesen Sie die gesamte Zusammenfassung und das Interview: http://www.proaurum.de/home/news/fuer-sie-gelesen/stoeferle-haerteste-waehrung.html
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Der Wiener Edelmetall-Experte Ronald Stöferle bewertet den Gold-Bullenmarkt in einem Interview mit dem Finanzportal finanzen.net als intakt. In der aktuellen Korrektur gingen vor allem die zittrigen Hände, also die Spekulanten, aus dem Markt. Nach Meinung Stöferles agierten hingegen die sogenannten starken Hände antizyklisch und nutzten so den günstigen Edelmetallpreis zum Kauf.